Das große Newsarchiv der Fotofreunde
Die gesammelten News & Berichte
mit direkten Links zu den Fotogalerien
der Fotofreunde Hilpoltstein.
Viel Spaß beim lesen der Berichte unserer Aktivitäten.
New´s & Berichte 2022
13.11.2022 | Fotowalk Gostenhof 2022
Fotofreunde on Tour- Fotofreunde entdecken Gostenhof
Historische Gebäude, moderne Büro-Architektur, Kunstobjekte von Mitarbeitern
und Stadtteilbewohnern und jede Menge versteckter Winkel- der Nürnberger
Stadtteil Gostenhof bietet von allem etwas. Die Fotofreunde brachen am
13.11.2022 zu einer fotografischen Reise in diesen “Kiez“ auf.
An demsonnigen Spätherbsttag startete unser Weg am Justizpalast in der Fürther Straße
und führte zum gegenüberliegenden DATEV-IT-Campus, der sich mit moderner Büro-
Architektur in den Stadtteil integriert. Interessante Fotos entstanden auch in den an der
Adam-Klein-Straße liegenden DATEV-Gärten mit zahlreichen Kunstobjekten aus Stahl und
der längsten Holzbank der Stadt.
Der weitere Weg führte vorbei am Memorium Nürnberger Prozesse und dem Sitzungssaal 600 durch die Sielstraße zur Katholischen
Pfarrkirche St. Anton, die Anfang des 20. Jahrhunderts entstand und eine ruhige Insel in dem sonst sehr lebendigen Stadtteil
darstellt.
Ein Abstecher in den legendären Biergarten der Schankwirtschaft Schanzenbräu verschaffte uns eine kurze Pause mit einem
leckerem Kaltgetränk im Stehen. Hier fanden wir auch eine tolle Kulisse für ein Gruppenbild.
Den nächsten Fotospot bildete die evangelische Dreieinigkeitskirche, die von der grünen Veit-StoßAnlage und den ersten Buden des
Gostenhofener Weihnachtsmarkts umrahmt wurde.
Auf der weiteren Route durch Kernstraße und Austraße zum Jamnitzer Platz entdeckten wir an den Wohnhäuser aus Sandstein
zahlreiche Details und Ornamente, die- wenn sie reden könnten- viele Geschichten erzählen könnten, die sich seit der
Eingemeindung zu Nürnberg im Jahr 1825 hier zugetragen haben.
Der nächste Stopp war in der Durchfahrt durch das DATEV-Gebäude an der Roonstraße, wo seit 2018 ein durch Mitarbeiter
mitgestaltetes Streetart-Projekt das Stadtbild bereichert.
Ein kurzer Besuch des historischen Rochus-Friedhofs, der mit seinen zahlreichen gut erhaltenen SandteilGrabsteinen und der
eindrucksvollen Herbststimmung genug „Futter“ für einen eigenen Fotowalk böte, rundete unseren Weg ab.
Abschließend belohnten uns die raffinierten Kuchen und der leckere Kaffee des Café Mondial in der Schreyerstraße für unsere
fotografische Expedition durch einen der interessantesten und vielfältigsten Stadtteile Nürnbergs.
Text: Robert Geyer
Fotos: Jürgen Krach, Heike Liedtke, Robert Geyer, Jutta Hanika
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27.09.2022 | Besichtigung der Ausstellung „Maloche“ in Freystadt
Ein Fotoprojekt der besonderen Art
Mit einer analogen Mittelformatkamera portraitierte Andreas Renneke aus
Hilpoltstein seine Kolleginnen und Kollegen während ihrer Arbeit. Entstanden
sind aus der spannenden Fotostrecke eine Ausstellung sowie ein Bildband. Die
Mitglieder der Fotofreunde HIP nutzten die Möglichkeit, sich das
Projektergebnis anzusehen und sich mit dem Hobbyfotografen auszutauschen.
Andreas Renneke hat eine Vorliebe für die analoge Fotografie. Sofern es die freie Zeit
erlaubt, widmet sich der Hobbyfotograf seinen selbst initiierten Fotoprojekten. „Es ist
schade, wenn aufwendig hergestellte Fotografien auf der Festplatte des heimischen
Computers liegen bleiben. Am Ende muss ein Ergebnis entstehen, von dem im Idealfall
weitere Personen partizipieren können“, beschreibt der ambitionierte Fotograf sein Projektziel. Mit seinem kürzlich abgeschlossen
Projekt „Maloche“ hat er sein Ziel erreicht. Eine Outdoorausstellung sowie eine Buchpublikation konnte Renneke gemeinsam mit
Unterstützung seines Arbeitgebers – guttenberger+partner GmbH – aus Freystadt realisieren.
Fotoprojekt „Maloche“
Ziel von Renneke war es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Freystädter Fachbetriebes für Lichtwerbung zu portraitieren. Die
Besonderheit: Die Portraits fertigte Renneke mit einer analogen Mittelformatkamera – einer Mamiya C3 Professional – aus den
1960er Jahren an. Bewusst wollte hier der ambitionierte Hobbyfotograf durch den Einsatz von analoger Technik und Schwarz-Weiß-
Film einen Kontrast zur aktuell vorherrschenden Schnelllebigkeit in der Welt setzen. „Allein das Aussehen und Alter der Kamera
sorgte bei den Fotoshootings für Aufmerksam und Gesprächsstoff“, erinnerte sich der 57-jährige. Die entstandenen Fotografien
zeigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihrer Arbeit. Wichtig war bei den Portraitaufnahmen, den Blick des Betrachters
bewusst auf das Wesentliche – auf die Persönlichkeit der arbeitenden Person – zu lenken. Für sein Fotoprojekt wählte der
Hobbyfotograf den Begriff „Maloche“. Ursprünglich stand „Maloche“ für schwere körperliche Arbeit. Aus dem Hebräischen stammend
wurde er durch Bergleute aus dem Ruhrgebiet weiterverbreitet. Damit verbunden steht das oft negativ assoziierte Wort aber auch
für das Gefühl einer starken Gemeinschaft.
Eine ganz passende Begriffsbezeichnung für den gleichnamig erschienene Bildband. „Unsere portraitierten Mitarbeiter geben nicht
nur Einblick in ihr tägliches Schaffen, sondern stehen auch für unsere Unternehmenswerte. Sie unterstützen sich gegenseitig bei der
Arbeit und sind stolz auf ihr Ergebnis“, erklärte Renneke.
Damit am Ende auf dem Film auch wirklich ein ansehnliches Portrait entsteht, hat der Hilpoltsteiner ein Erfolgsrezept parat: „Die
kommunikative Interaktion mit der zu portraitierenden Person ist neben genügend Zeit entscheidend für ein gelungenes Ergebnis“,
erklärte Renneke.
Eine Ausstellung und Bildband als Endprodukt
Seit Mitte des Jahres befinden sich direkt vor dem Firmensitz fünf Stelen, auf deren Flächen eine Auswahl von 18 Portraits den
Passanten entgegenlächeln. Damit die zahlreichen analogen Aufnahmen nicht auf der Festplatte schlummern, wurde ein
gleichnamiger Bildband zum Projekt mit spannenden Fotostrecken aufgelegt. Dieser ist gegen eine freiwillige Spende am Empfang
des Unternehmens in Freystadt erhältlich. Die Einnahmen aus dem Bildband kommen bedürftigen Menschen aus der Region zu
Gute.
Mit Mitgliedern des VHS-Fotoclubs im Gespräch
Gut 18 Monate arbeitet der Hobbyfotograf an seinem Fotoprojekt. „Die Arbeit mit analogen Kameras inklusive der Filmentwicklung
ist noch richtig Handarbeit“, meinte Renneke. Von der Idee bis hin zum Projektabschluss liegt oft eine lange Zeit. „Hier ist es wie im
richtigen Leben. Man kommt oft erst über Umwege zum Ziel. Doch das ist es gerade, was solche Projekte spannend machen“,
erinnerte sich Renneke an den Projektverlauf. Renneke ist langjähriges Mitglied bei den Fotofreunden HIP – einem Arbeitskreis der
Volkshochschule im Landkreis Roth. So war es für ihn eine Selbstverständlichkeit, das Fotoprojekt seinen Kolleginnen und Kollegen
des VHS-Fotoclubs vor Ort vorzustellen und sich darüber auszutauschen.
Text: Bernhard Bergauer
Fotos: Bernhard Bergauer
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15.09.2022 bis 18.09.2022 Jahresausflug der Fotofreunde
Fünf Freunde auf Entdeckungstour in Leipzig
Nach einer über zweijährigen Corona-Zwangspause freuten sich die
teilnehmenden Mitglieder der Fotofreunde HIP über den diesjährigen
gemeinsamen Jahresausflug. Ziel der ereignisreichen Tour bildete Leipzig, die
einwohnerreichste Stadt im Freistaat Sachsen. Das historische Zentrum,
gepaart mit einer aufstrebenden „Kreativszene“, garantierte den
Hobbyfotografen eine Vielfalt an Motiven und spannenden Blickwinkeln.
Um nach der Anreise einen ersten Überblick von der Altstadt zu erhalten, unternahmen
die fünf Fotofreunde unter der Leitung von Heinz Ripka einen ersten Stadtspaziergang.
Vorbei an zahlreichen evangelischen Kirchen und Einkaufspassagen, führte die Tour zur
Universität. Der moderne Bau, in dessen Fassade sogar noch eine Kirche integriert wurde, macht es deutlich: In Leipzig befinden
sich eine der ältesten Universtäten und Hochschulen für Handel sowie Musik in Deutschland. Kein Wunder, dass auch der Name
Johannes Sebastian Bach auch immer wieder hier anzutreffen ist.
In direkter Nähe befindet sich auch das Gewandhaus am Augustusplatz. Der Grundstein wurde hierfür im Jahr 1977 gelegt. Es
handelt sich dabei um den einzigen Neubau einer reinen Konzerthalle in der ehemaligen DDR. Am gleichen Platz hatten die
Fotofreunde das Glück, die Open-Air-Auftaktveranstaltung für die neue Spielzeit „Future Now“, eine Inszenierung der Schauspieler
des Opernhauses in mit der Kamera festzuhalten:
Die Nikolaikirche bildet die älteste und auch größte Kirche in der Innenstadt. Besonders das gotische Kreuzgewölbe bildete einen
schönen Blickfang. Im Herbst 1989 war die Kirche zentraler Ausgangspunkt für die friedliche Revolution in der DDR, mit dem sich
anschließenden Mauerfall in Berlin.
In keiner anderen Stadt findet man so viele schöne Ladenpassagen wie in Leipzig. Besonders die Mädlerpassage mit dem
Auerbachs-Keller hatte es den Hobbyfotografen besonders angetan. In der 142 Meter langen Durchgangspassage befinden sich im
Erdgeschoss zahlreiche kleine Ladengeschäfte und Gaststätten. Besonders die lichtdurchlässige Deckenkonstruktion garantierte
spannende Perspektiven.
Hoch hinaus ging es für die Fotofreunde beim Besuch des „Panorama Tower“ mitten im Stadtzentrum. Das Hochhaus hat eine
Gesamthöhe von 142 Metern und in der 31 Etage ermöglicht eine Aussichtsplattform einen atemberaubenden Blick über die Stadt.
Auf dem Gelände der Leipziger Baumwollspinnerei gab es für die Fotografen vieles zu entdecken. Wo Anfang des 20. Jahrhunderts
noch Baumwolle verarbeitet wurde, entwickelte sich das Areal im 21. Jahrhundert zu einer der interessantesten Produktions- und
Ausstellungsstätten für zeitgenössische Kunst und Kultur. Zahlreiche Kunstateliers, Galerien und Werkstätten sind in den ehemaligen
Backsteingebäuden auf mehreren Etagen untergebracht und boten somit eine riesige Spielwiese für atemberaubende Perspektiven
und Motive.
Der Natur auf der Spur: Ein Besuch im Leipziger Zoo rundete den Besuch der rund 615.000 Einwohner zählenden Stadt ab. Hier war
ein lichtstarkes Teleobjektiv die erste Wahl, um die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt fotografisch festzuhalten. Besonders
beeindruckend war hier auch die Sonderausstellung „Dino-Abenteuer“. 20 lebensgroße Dinosaurier findet der interessierte Besucher
auf dem weitläufigen Zoogelände. Vom Tyrannosaurus Rex bis hin zu Flugsaurier war einiges geboten. Das Besondere: Die
lebensgroße Darstellung sowie die Animationseffekte können schon einmal für Schrecksekunden sorgen.
Mit zahlreichen neuen Eindrücken und gut gefüllten Speicherkarten ging es am Sonntag für die Hobbyfotografen wieder zurück in
Richtung Heimat. Eine Wiederholung des Ausflugs mit einem lohnenden neuen Ziel wird es sicherlich im kommenden Fotojahr geben
Text: Bernhard Bergauer
Fotos:
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21.05.2022 | Fotowalk Bamberg 2022
Fotofreunde on Tour - Fotofreunde erobern Bamberg
Denkmalgeschützte Gebäude, mittelalterlicher Charme - barocke
Prachtarchitektur – Bamberg ist ein Juwel für Fotografen. Fünf unserer
Fotofreunde begaben sich am 21. Mai auf eine fotografische Schatzsuche.
Bei bestem Wetter, blau-weißem Himmel und angenehmen Temperaturen begann Ihre
Mission im Zentrum der Altstadt. Das kuriose „alte Rathaus“ inmitten der Regnitz
fasziniert durch seine Fresken, die farbenfrohe Bemalung mit vielen Details, sowie die
einzigartige Bauweise. Der Sage nach wollte einst der Bischof von Bamberg den Bürgern
keinen Platz für den Bau eines Rathauses gewähren. Daher rammten die erfinderischen
Bamberger Pfähle in den Fluss und schufen eine künstliche Insel, auf der sie das
Gebäude erbauten.
Weiter ging es über die ehemalige Fischersiedlung in der Bamberger Inselstadt, liebevoll "Klein Venedig" genannt. Die
Fachwerkbauten stammen überwiegend aus dem Mittelalter. Entlang der Regnitz reihen sie sich in einer hübsch geschmückten Zeile
mit winzigen Fluss-Gärten aneinander, Kähne dümpeln an den Anlegestellen, Schwäne und Enten bereichern das Naturerlebnis.
Anschließend flanierten wir durch die belebte Sandgasse in Richtung Dom.
Der Domplatz ist einer der imposantesten Plätze Bambergs, mit den Baustilen vieler Epochen von der Romantik, Gotik, Barock bis
hin zum Rokoko. Der viertürmige Kaiserdom, das Herzstück der Stadt und das bedeutendste Kunstwerk geht auf das Jahr 1237
zurück.
Die Alte Hofhaltung mit ihrem einmaligen Innenhof schließt sich an und zeigt das Zeitalter der Renaissance des 16. Jahrhunderts.
Gegenüber auf der anderen Seite des Domplatzes ragt die mächtige „Neue Residenz“ mit dem Rosengarten, von dem man einen
weiten Blick über die Stadt hat.
Ein Abstecher zum Kloster Michaelsberg über den Bamberger Kreuzweg rundete unseren Streifzug ab und wir fanden, mit reicher
Beute, den Weg zurück ins Zentrum.
Nach diesen Highlights und einem Abstecher zu den kulinarischen Genüssen – mit leckeren Speisen und den Bamberger
Bierspezialitäten – starten wir zu einer abendlichen Runde um das „Alte Rathaus“, welches im Licht der blauen Stunde in
besonderem Flair erstrahlt.
Text: Birgit Pechler
Fotos: Jürgen Rebok, Birgit Pechler, Volker Strobel, Robert Geyer, Heinz Ripka
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15.05.2022 Spendenübergabe der Fotofreunde HIP
Finanzspritze für die Rother Tafel in Hilpoltstein
Die Finissage zur Jahresausstellung LOOK!2022 nutzten die Mitglieder der Fotofreunde HIP zur Übergabe eines
Spendenschecks an die Rother Tafel in Hilpoltstein.
In ihrer Jahresausstellung präsentierten insgesamt 16 Hobbyfotografen über 70
Werke, die durchweg positive Begegnungen im facettenreichen Alltag zeigten. „Wir
wollten aber unseren zahlreichen Ausstellungsbesuchern nicht nur eine Welt in
Perfektion präsentieren, sondern auch an unsere Mitmenschen erinnern, denen es
nicht so gut geht wie uns selbst“, begründete der Kursleiter der Fotofreunde HIP, Klaus
Endres, die Spende.
Durch die Veräußerung von ausgestellten Schwarz-Weiß-Fotografien der
Sonderausstellung „Hilpoltstein und seine Ortsteile im Jahresverlauf“, konnten die
ambitionierten Fotografen der Volkshochschule in Hilpoltstein eine stolze
Spendensumme in Höhe von 250 Euro erzielen.
Diese Finanzspritze kann die Rother Tafel gut gebrauchen: Die aktuellen
Preissteigerungen für jegliche Art von Waren bereiten der Rother Tafel, die regelmäßig
gut 100 Haushalte im Einzugsbereich der Hilpoltsteiner Ausgabestelle mit
Lebensmitteln versorgt, große Kopfschmerzen. Anhand des dadurch bedingten deutlichen Anstieges der laufenden Kosten zur
Aufrechterhaltung der Vereinsarbeit, machte Lothar Pauli von der Tafel in Hilpoltstein deutlich, wie wichtig Spenden für den
ehrenamtlich getragenen Verein sind. „Wir freuen uns, wenn man an uns denkt“, so Pauli und dankte zugleich den Hobbyfotografen
für ihre Spende.
.
Text: Bernhard Bergauer
Foto: Heike Liedtke
10.05.2022 Vorankündigung zur Finissage
Fotofreunde HIP laden zur Finissage
Mit einer Finissage endet die Jahresausstellung LOOK!2022
HILPOLTSTEIN – Zur Finissage ihrer Jahresausstellung LOOK!2022 laden die Fotofreunde
HIP für Sonntag, 15. Mai, 18 Uhr, in die Hilpoltsteiner Residenz ein. Der Lichtbildervortrag
„Hilpoltstein – Vergangen, vergessen, vorüber“ von Gerd Fackelmeyer bildet dabei den
Mittelpunkt des Abends.
Letztmalig haben interessierte Besucher an diesem Tag ab 14 Uhr die Möglichkeit, einzigartige
Fotografien – von Architektur- und Landschaftsaufnahmen, spannenden Fotoreportagen bis hin zu
außergewöhnlichen Portraits – selbst in Augenschein zu nehmen.
Die Finissage beginnt um 18 Uhr mit der Übergabe eines Spendenschecks der Fotofreunde HIP an die
Rother Tafel. Ermöglicht hat die finanzielle Unterstützung unter anderem die Veräußerung der
ausgestellten Schwarz-Weiß-Fotos der Sonderausstellung „Hilpoltstein und seine Ortsteile im
Jahresverlauf“.
Um 18.30 Uhr sowie um 19.30 Uhr zeigt Gerd Fackelmeyer im Lichtbildervortrag „Hilpoltstein –
Vergangen, vergessen, vorüber“ spannende Bildimpressionen aus seinem gleichnamigen und kürzlich erschienenen Bildband. Der
gebürtige Hilpoltsteiner und Hobbyfotograf nimmt sein Publikum mit auf einen Streifzug durch die Hilpoltsteiner Kernstadt zum Ende
des 19. bis hin zum 21. Jahrhundert. Dabei weiß „unser Gerd“ natürlich allerlei Interessantes und Kurioses zu berichten. Aus
Gründen des Infektionsschutzes und der Raumkapazität ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Eine Anmeldung zum jeweiligen Vortrag
findet am Abend der Finissage vor Ort statt.
Text: Bernhard Bergauer
08.04.2022 | Vernissage zur Jahresausstellung LOOK!2022
Geglückter Neustart nach über dreijähriger Zwangspause
Mit der Jahresausstellung LOOK!2022 haben die Fotofreunde HIP der
Hilpoltsteiner Residenz wieder kulturelles Leben eingehaucht. Gemeinsam mit
den 15 ausstellenden Hobbyfotografen freuten sich die Besucher über einen
gelungenen Neustart in Präsenz nach einer über dreijährigen
pandemiebedingten Zwangspause. Besonders das breitgefächerte Spektrum an
ausgestellten fotografischen Lichtwerken gab während der Vernissage Anlass
zum persönlichen Austausch zwischen den Besuchern und Ausstellern.
Im Gegensatz zum Vorjahr, in dem die Fotofreunde HIP rein auf eine digitale
Jahresausstellung mit zwei großen Monitoren im Glasanbau der Hilpoltsteiner Residenz
setzten, konnte die siebte Auflage wieder in Präsenz starten. So freuten sich die Hobbyfotografen über jeden einzelnen Gast, der zur
feierlichen Ausstellungseröffnung in die Residenz kam. Für Bürgermeister Markus Mahl war es nach einer langen Zeit der
Ausstellungsabsagen wegen Corona schon fast eine Premiere, wieder eine Ausstellung in den Räumlichkeiten der Residenz zu
eröffnen.
Das Mobiltelefon in Verbindung mit Facebook, Instagram und Co. sorgen in der heutigen Zeit für eine wahre Bilderflut. „Dem
einzelnen Foto wird dabei wenig Beachtung oder gar Wertschätzung entgegengebracht“, berichtete Klaus Endres der Leiter der
Fotofreunde HIP in seiner kurzweiligen Ansprache zur Ausstellungseröffnung. Genau hier setzt die Jahresausstellung der
Hobbyfotografen an. LOOK!2022 überzeugt nicht nur durch qualitativ hochwertige und kreative Aufnahmen, sondern will auch beim
Betrachter eine Wirkung erzielen. „Ganz einfach – entschleunigen“, bringt Endres die gewünschte Wirkung auf den Punkt. So
wünschen sich die Künstler von den hoffentlich zahlreichen Besuchern eine bewusste Wahrnehmung der über 70 ausgestellten
Werke. Von Landschafts- und Architekturaufnahmen, spannenden Fotoreportagen bis hin zu Portraits ist alles dabei.
Den feierlichen Rahmen der Vernissage nutzte Kursleiter Klaus Endres gleichzeitig zur Verabschiedung seines Vorgängers. Im
Namen aller Mitglieder bedankte sich Endres bei Bernhard Bergauer für die gut dreijährige Leitung des Fotoclubs und freut sich auch
weiterhin über seine Mitwirkung und Gestaltung des Clublebens. Besonderer Dank zollte Endres seiner Stellvertreterin Birgit Pechler
für die organisatorische Unterstützung insbesondere bei der Ausstellungsvorbereitung. Mit einer kulinarischen Leckerei wurde auch
Jürgen Krach bedacht, der sich seit Jahren um den Internetauftritt der Fotofreunde HIP kümmert.
In die Jahresausstellung ist zugleich eine Sonderausstellung integriert. Zahlreiche Schwarz-Weiß-Aufnahmen erinnern an eine Art
Dunkelkammer und zeigen das facettenreiche Leben in Hilpoltstein und Umgebung. Gegen eine kleine Spende können die Werke
während des gesamten Ausstellungszeitraums von den Besuchern erworben werden. Der Erlös wird in voller Höhe im Rahmen der
Finissage an die „Rother Tafel“ in Hilpoltstein übergeben.
Die Fotoausstellung ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 17.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr
sowie am Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr. Sonntags immer von 14.00 bis 17.00 Uhr.
Text: Bernhard Bergauer
Fotos: Heike Liedtke
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26.03.2022 | Vorbericht zur Jahresausstellung „LOOK!2022“ der Fotofreunde HIP
Jahresausstellung der Fotofreunde HIP zeigt die Welt durch den Sucher
Durch eine enorme Vielfalt an fotografischen Kunstwerken, zeichnet sich die
Jahresausstellung „LOOK!2022“ der Fotofreunde HIP aus. Eine integrierte
Sonderausstellung mit dem Titel „Hilpoltstein und seine Ortsteile“ zeigt zudem
einzigartige Orte und macht das kulturelle Leben in und um die Burgstadt am
Rothsee erlebbar. Die ausgestellten Werke sind vom 8. April bis 15. Mai in der
Hilpoltsteiner Residenz zu sehen.
In Zeiten einer wahren Bilderflut durch Smartphones sowie der rasanten Verbreitung über
soziale Netzwerke, zeichnen sich die ausgestellten Werke der Fotofreunde HIP eher durch
das Gegenteil dessen aus: Langsamkeit. Denn neben Vorbereitung, Wahl der Location
oder des Models, Unwägbarkeiten durch Wetter und Licht benötigt auch die digitale
Nachbearbeitung viel Zeit und oftmals Geduld.
Während des Ausstellungszeitraums ähnelt die Hilpoltsteiner Residenz mit ihren
kunstvollen Stuckdecken einer Bildergalerie, die zum Verweilen einlädt. Über 80
Lichtwerke spannen dort thematisch einen weiten Bogen von der Architektur- und
Landschaftsfotografie, Fotoreportagen, Portraits und Modefotografie bis hin zur abstrakten
Fotografie.
Schwarz-Weiß-Schau für einen guten Zweck
Eine gesonderte Schwarz-Weiß-Schau, die an eine Dunkelkammer aus der analogen
Fotografie erinnert, haben die 16 ausstellenden Hobbyfotografen in die Ausstellung
integriert. Diese zeigt die landschaftliche sowie kulturelle Vielfalt von Hilpoltstein und
seinen Ortsteilen im Jahresverlauf und überrascht mit teils ungewöhnlichen Perspektiven. An allen Sonntagen können die
ausgestellten Werke der Sonderschau gegen eine Spende erworben werden. Der Erlös wird im Rahmen der Finissage an den Verein
„Rother Tafel“ übergeben.
Eröffnet wird die Fotoausstellung „LOOK!2022“ mit einer Vernissage am Freitag, 8. April, um 19.00 Uhr, in der Hilpoltsteiner
Residenz, Kirchenstraße 1. Die Finissage findet am Sonntag, 15. Mai um 18.00 Uhr statt.
Die Fotoausstellung im Rahmen der ResidenzKultur ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 17.00 Uhr,
Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr sowie am Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr. Sonntags immer von 14.00 bis 17.00 Uhr. Bitte
beachten Sie beim Besuch der Ausstellung auf die vor Ort ausgehängten Regeln zum Infektionsschutz.
Text: Bernhard Bergauer
Foto/Titelbild: Markus Keck
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