Das große Newsarchiv der Fotofreunde

Die gesammelten News & Berichte

mit direkten Links zu den Fotogalerien

der Fotofreunde Hilpoltstein.

Viel Spaß beim lesen der Berichte unserer Aktivitäten.

New´s & Berichte

08.04.2022 | Vernissage zur Jahresausstellung LOOK!2022

Geglückter Neustart nach über dreijähriger Zwangspause Mit der Jahresausstellung LOOK!2022 haben die Fotofreunde HIP der Hilpoltsteiner Residenz wieder kulturelles Leben eingehaucht. Gemeinsam mit den 15 ausstellenden Hobbyfotografen freuten sich die Besucher über einen gelungenen Neustart in Präsenz nach einer über dreijährigen pandemiebedingten Zwangspause. Besonders das breitgefächerte Spektrum an ausgestellten fotografischen Lichtwerken gab während der Vernissage Anlass zum persönlichen Austausch zwischen den Besuchern und Ausstellern. Im Gegensatz zum Vorjahr, in dem die Fotofreunde HIP rein auf eine digitale Jahresausstellung mit zwei großen Monitoren im Glasanbau der Hilpoltsteiner Residenz setzten, konnte die siebte Auflage wieder in Präsenz starten. So freuten sich die Hobbyfotografen über jeden einzelnen Gast, der zur feierlichen Ausstellungseröffnung in die Residenz kam. Für Bürgermeister Markus Mahl war es nach einer langen Zeit der Ausstellungsabsagen wegen Corona schon fast eine Premiere, wieder eine Ausstellung in den Räumlichkeiten der Residenz zu eröffnen. Das Mobiltelefon in Verbindung mit Facebook, Instagram und Co. sorgen in der heutigen Zeit für eine wahre Bilderflut. „Dem einzelnen Foto wird dabei wenig Beachtung oder gar Wertschätzung entgegengebracht“, berichtete Klaus Endres der Leiter der Fotofreunde HIP in seiner kurzweiligen Ansprache zur Ausstellungseröffnung. Genau hier setzt die Jahresausstellung der Hobbyfotografen an. LOOK!2022 überzeugt nicht nur durch qualitativ hochwertige und kreative Aufnahmen, sondern will auch beim Betrachter eine Wirkung erzielen. „Ganz einfach – entschleunigen“, bringt Endres die gewünschte Wirkung auf den Punkt. So wünschen sich die Künstler von den hoffentlich zahlreichen Besuchern eine bewusste Wahrnehmung der über 70 ausgestellten Werke. Von Landschafts- und Architekturaufnahmen, spannenden Fotoreportagen bis hin zu Portraits ist alles dabei. Den feierlichen Rahmen der Vernissage nutzte Kursleiter Klaus Endres gleichzeitig zur Verabschiedung seines Vorgängers. Im Namen aller Mitglieder bedankte sich Endres bei Bernhard Bergauer für die gut dreijährige Leitung des Fotoclubs und freut sich auch weiterhin über seine Mitwirkung und Gestaltung des Clublebens. Besonderer Dank zollte Endres seiner Stellvertreterin Birgit Pechler für die organisatorische Unterstützung insbesondere bei der Ausstellungsvorbereitung. Mit einer kulinarischen Leckerei wurde auch Jürgen Krach bedacht, der sich seit Jahren um den Internetauftritt der Fotofreunde HIP kümmert. In die Jahresausstellung ist zugleich eine Sonderausstellung integriert. Zahlreiche Schwarz-Weiß-Aufnahmen erinnern an eine Art Dunkelkammer und zeigen das facettenreiche Leben in Hilpoltstein und Umgebung. Gegen eine kleine Spende können die Werke während des gesamten Ausstellungszeitraums von den Besuchern erworben werden. Der Erlös wird in voller Höhe im Rahmen der Finissage an die „Rother Tafel“ in Hilpoltstein übergeben. Die Fotoausstellung ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 17.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr sowie am Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr. Sonntags immer von 14.00 bis 17.00 Uhr. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Heike Liedtke …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

26.03.2022 | Vorbericht zur Jahresausstellung „LOOK!2022“ der Fotofreunde HIP

Jahresausstellung der Fotofreunde HIP zeigt die Welt durch den Sucher Durch eine enorme Vielfalt an fotografischen Kunstwerken, zeichnet sich die Jahresausstellung „LOOK!2022“ der Fotofreunde HIP aus. Eine integrierte Sonderausstellung mit dem Titel „Hilpoltstein und seine Ortsteile“ zeigt zudem einzigartige Orte und macht das kulturelle Leben in und um die Burgstadt am Rothsee erlebbar. Die ausgestellten Werke sind vom 8. April bis 15. Mai in der Hilpoltsteiner Residenz zu sehen. In Zeiten einer wahren Bilderflut durch Smartphones sowie der rasanten Verbreitung über soziale Netzwerke, zeichnen sich die ausgestellten Werke der Fotofreunde HIP eher durch das Gegenteil dessen aus: Langsamkeit. Denn neben Vorbereitung, Wahl der Location oder des Models, Unwägbarkeiten durch Wetter und Licht benötigt auch die digitale Nachbearbeitung viel Zeit und oftmals Geduld. Während des Ausstellungszeitraums ähnelt die Hilpoltsteiner Residenz mit ihren kunstvollen Stuckdecken einer Bildergalerie, die zum Verweilen einlädt. Über 80 Lichtwerke spannen dort thematisch einen weiten Bogen von der Architektur- und Landschaftsfotografie, Fotoreportagen, Portraits und Modefotografie bis hin zur abstrakten Fotografie. Schwarz-Weiß-Schau für einen guten Zweck Eine gesonderte Schwarz-Weiß-Schau, die an eine Dunkelkammer aus der analogen Fotografie erinnert, haben die 16 ausstellenden Hobbyfotografen in die Ausstellung integriert. Diese zeigt die landschaftliche sowie kulturelle Vielfalt von Hilpoltstein und seinen Ortsteilen im Jahresverlauf und überrascht mit teils ungewöhnlichen Perspektiven. An allen Sonntagen können die ausgestellten Werke der Sonderschau gegen eine Spende erworben werden. Der Erlös wird im Rahmen der Finissage an den Verein „Rother Tafel“ übergeben. Eröffnet wird die Fotoausstellung „LOOK!2022“ mit einer Vernissage am Freitag, 8. April, um 19.00 Uhr, in der Hilpoltsteiner Residenz, Kirchenstraße 1. Die Finissage findet am Sonntag, 15. Mai um 18.00 Uhr statt. Die Fotoausstellung im Rahmen der ResidenzKultur ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 17.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr sowie am Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr. Sonntags immer von 14.00 bis 17.00 Uhr. Bitte beachten Sie beim Besuch der Ausstellung auf die vor Ort ausgehängten Regeln zum Infektionsschutz. Text: Bernhard Bergauer Foto/Titelbild: Markus Keck zum Inhaltsverzeichnis

20.11.2021 | Fotowalk in der Nürnberger Altstadt

Gleisendes Licht setzt Nürnbergs Bauwerke in Szene Großstädte unterliegen einem stetigen Wandel. Gerade in Nürnberg entstanden in den letzten Jahren zahlreiche neue Bauwerke, welche die Stadtansichten markanter Plätze veränderten. So unter anderem am Bahnhof mit dem neu entstandenem Tafelhof Palais sowie der folgenden Hotelmeile entlang der Bahnhofstraße. Mitten in der Altstadt weckte der Augustinerhof das Interesse der Fotofreunde und wurde im Rahmen eines gemeinsamen Fotowalks mit der Kamera näher in Augenschein genommen. Ausgangs- und Endpunkt der abendlichen Tour bildete das Parkhaus „Sterntor“ in unmittelbarer Nähe zum Opernhaus. Die Straße der Menschenrechte mit den zahlreichen Außenskulpturen bildete eine ideale Möglichkeit der Streetfotografie. So experimentierten die Hobbyfotografen im Licht der Dämmerung mit verschiedenen Langzeitbelichtungen, um Bewegungsabläufe der Passanten als Stilmittel mit der Kamera einzufangen. Der direkt an der Pegnitz – in unmittelbarer Nähe zum Nürnberger Hauptmarkt – gelegene Augustinerhof wurde vom Berliner Architekten Volker Staab im Jahr 2008 entworfen. Im Jahr 2017 erfolgte dann der Baubeginn auf dem 23.000 m² großen Aral. Heute sind dort das Zukunftsmuseum, das Hotel „Karl August“ sowie Einzelhandel und Gastronomie untergebracht. Besonders die einfache Fassadengestaltung sowie die Spiegelungen im Pegnitzwasser weckten das Interesse der Fotografen. Auch alt bekannte Bauwerke waren an diesem Abend gefragt. So unter anderem der westlich liegende Kettensteg mit dem Schlayerturm oder auch der Henkersteg. Mit Langzeitbelichtungen experimentierten die Hobbyfotografen am Bahnhofsvorplatz. Dort konnte man nach Herzenslust mit den Lichtstreifen der vorbeifahrenden Straßenbahnen und Kraftfahrzeugen spielen und die Architektur der umliegenden Gebäude in die Bilder mit einfließen lassen. Am Ende des Fotowalks war man sich einig: Auch wenn man Nürnberg bereits kennt, entdeckt man bei solch einer abendlichen Fototour und mit einem gekonnten Blick durch den Sucher der Kamera immer wieder neue Ecken, welche viel Potential für spannende Fotoaufnahmen bieten. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Bernhard Bergauer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

09.11.2021 | Workshop Tropfenfotografie

Wassertropfen mit Wow-Effekt Die Fotografie ermöglicht es uns, Momente bildhaft festzuhalten, welche dem menschlichen Auge eher verborgen bleiben. So auch bei der experimentellen Fotografie von Wassertropfen. Heike Liedtke – ein Mitglied der Fotofreunde HIP – hat sich mit der Tropfenfotografie bereits intensiv beschäftigt. Im Rahmen eines Workshops hat die Fotografin kürzlich ihr Wissen an die ambitionierten Hobbyfotografen weitergegeben . Das Prinzip der Tropfenfotografie ist relativ einfach: Ein Tropfen fällt in ein Wasserbecken und erzeugt dabei eine emporsteigende Wassersäule. Wenn nun auf die aufsteigende Säule ein weiterer Wassertropfen fällt, entstehen spannende Fantasiefiguren wie Pilze, Schirmchen oder Kronen. „So weiß man bei dieser besonderen Art der experimentellen Fotografie nie, was man genau fotografiert“, betont Heike Liedtke. Zahlreiche Faktoren beeinflussen die spätere Form der Tropfen. Der wohl wichtigste Faktor ist das perfekte „Timing“. Das heißt: Die Beeinflussung des genauen Zeitpunktes, wann einem zuvor ausgelösten Tropfen der nächste Wassertropfen folgt. Es gibt aber noch viele weitere physikalische Parameter, welche die Tropfenform beeinflussen. Dazu zählen u.a. die Wassertiefe, Höhe des Tropfenfalls und die Viskosität. Mischt man beispielsweise Guarkernmehl in das Wasser, so werden die Tropfen dickflüssiger. Die damit gewonnene Elastizität sorgt für einen nicht so schnellen Abriss der Wassersäule. Folglich werden die kunstvoll erschaffenen Figuren größer. Nicht zuletzt ist bei dieser Art von Highspeed-Fotografie auch etwas technischer Aufwand notwendig. Neben mehreren funkgesteuerten Blitzgeräten nutzt Heike Liedtke den MIOPS Splash Water Drop Kit, um über eine Handy-App die Größe und den zeitlichen Abstand der Wassertropfen zu steuern. Ein komplett aufgebautes Foto-Set ermöglichte es den Mitgliedern der Fotofreunde HIP, die Tropfenfotografie in Echtzeit mitzuerleben. Ein abschließender Blick in das zwischenzeitlich umfangreiche Portfolio von Heike Liedtke weckte bei den anwesenden Hobbyfotografen die Begeisterung für diese besondere Art der Fotografie. Ein herzliches Dankeschön gilt Heike Liedtke für den kurzweiligen und zugleich spannenden Workshop. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Bernhard Bergauer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

26.10.2021 | Neue Kursleitung

Wechsel an der Spitze der Fotofreunde HIP Nach einer kurzweiligen und konstruktiven Diskussion haben sich die Mitglieder der Fotofreunde HIP auf eine neue Kursleitung geeinigt. Somit wird Klaus Endres mit Beginn des Frühjahr-/Sommersemesters 2022 die Leitung des Hilpoltsteiner Fotoclubs übernehmen. . Eine einzige Anzeige in der Tageszeitung bildete den Grundstein für die Fotofreunde HIP. Heinz Ripka initiierte damals den ersten „losen“ Fototreff in der Hilpoltsteiner Residenz. Dort versammelte man sich regelmäßig zu Bildbesprechungen und schmiedete Pläne für gemeinsame Fotowalks in die nähere Umgebung. In kürzester Zeit bildete sich eine stattliche Gruppe an ambitionierten Fotografen, die einem gemeinsamen Hobby nachgingen. Gemeinsamer Erfahrungsaustausch sowie Fotowalks sorgten automatisch für die Bildung neuer Freundschaften. Gründung der Fotofreunde HIP Im November 2014 war es dann soweit: In einer konstituierenden Sitzung schloss man sich als Arbeitskreis der Volkshochschule (VHS) im Landkreis Roth an und Heinz Ripka übernahm die Kursleitung. Der Anschluss an die VHS sowie die spätere Mitgliedschaft im Deutschen Verband für Fotografie (DVF) sorgten im Verlauf der Jahre auch inhaltlich für eine stetige Weiterentwicklung. So wurden gemeinsame Jahresausstellungen in den Räumlichkeiten der Hilpoltsteiner Residenz erfolgreich durchgeführt. Mehrtägige Ausflüge nutzten die Hobbyfotografen, um auch entferntere Städte wie Berlin, Hamburg oder das Ruhrgebiet fotografisch zu erkunden. Regelmäßige Vorträge von Referenten und gemeinsame Workshops sorgten dafür, vorhandenes Wissen aufzufrischen und auch neue Disziplinen der Fotografie zu entdecken. Anfang 2019 führte Bernhard Bergauer als neuer Kursleiter den etablierten Arbeitskreis fort. Die Corona-Pandemie sorgte im Jahr 2020 erstmals für eine Absage der längst vorbereiteten Jahresausstellung. Diese konnte zum Glück im Folgejahr erstmals im digitalen Format nachgeholt werden. Regelmäßige Online-Treffen sorgten dafür, sich auszutauschen und Kontakt zu halten. Mit zunehmender Verbesserung der Inzidenzwerte konnte man sich auch wieder persönlich treffen, um kleinere Vorhaben wie Fotowalks, Ausstellungsbesuche und das jährliche Grillfest durchzuführen. Klaus Endres als neuer Kursleiter Nachdem Bernhard Bergauer zum Semesterende die Kursleitung aus persönlichen Gründen abgeben wird, haben die Mitglieder der Fotofreunde HIP im Oktober 2021 intensiv nach einer neuen Kursleitung aus den eigenen Reihen gesucht. Klaus Endres erklärte sich bereit, die Kursleitung mit dem Start des neuen Semesters ab Anfang März 2022 zu übernehmen. Damit ermöglicht Endres die Fortführung des VHS-Kurses und wird zukünftig durch weitere Teammitglieder in seiner Arbeit unterstützt: Volker Strobel als stv. Kursleiter Gerd Fackelmeyer als Kassier Birgit Pechler als Schriftführerin/Einladungsmanagement Jürgen Krach als Webmaster Bernhard Bergauer für die Berichterstattung/Presse Der 63-jährige Klaus Endres aus Hilpoltstein ist studierter Grafik-Designer und war beruflich in verschiedenen großen Werbeagenturen in Berlin und Nürnberg u.a. als Art Director beschäftigt. Seit 2020 ist Endres freiberuflich in den Bereichen Grafik und Fotografie tätig. Im Fokus seines fotografischen Schaffens, widmet sich unser langjähriges Mitglied der minimalistischen Fotografie. Mit seinen Arbeiten konnte er bereits einige internationale Jurys überzeugen und bei hochkarätigen Wettbewerben mehrere Awardauszeichnungen für sich verbuchen. Fototreffen wieder in Präsenz möglich Die Fotofreunde HIP treffen sich weiterhin jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat um 19.30 Uhr in der Hilpoltsteiner Residenz, um sich zu fotografischen Themen auszutauschen. Wer bereits über fundierte Kenntnisse verfügt, seine Leidenschaft mit Gleichgesinnten teilen und vertiefen möchte, der ist herzlich willkommen. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist für die Teilnahme an einem Treffen ein 3-G-Nachweis erforderlich. Text: Bernhard Bergauer Foto: Bernhard Bergauer zum Inhaltsverzeichnis

18.06.2021 | Fotowalk nach Ellingen

Fotofreunde erkunden die Perle des Fränkischen Barocks. Mit einem Fotowalk nach Ellingen starteten die Fotofreunde HIP aus der Corona- Zwangspause. Ellingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg- Gunzenhausen bildete das Ziel des abendlichen Stadtspaziergangs, um dabei barocke Sehenswürdigkeiten wie die Residenz mit dem Schlossgarten in den Fokus zu rücken. Der gemeinsame Austausch im lauschigen Biergarten in der rund 4.000 Einwohner zählenden Stadt durfte dabei nicht fehlen. Der Sommer meinte es gut und so zeigte das Thermometer an diesem Abend noch deutlich über 30 Grad an. Dieser Umstand konnte aber die eingefleischten Hobbyfotografen des Hilpoltsteiner Fotoclubs nicht bremsen und so versammelte man sich in den Abendstunden vor der Residenz in Ellingen. Von dort führte der Stadtspaziergang in den lauschigen Residenzpark, der mit schönem Blumenschmuck überraschte und immer wieder einen Blick auf die barocke Residenz ermöglichte. Die heutige Anlage wurde in den Jahre 1708 bis etwa 1760 erbaut. Die gut drei Hektar große Parkanalage entstand 1720 und zeigt sich im Frühling in schönster Farbenpracht. Dort blühen im März unzählige Blausternchen. Vom Schlosstor führte der Spaziergang auf dem „Barockrundweg“ am Rathaus vorbei bis zum Pleinfelder Tor aus dem Jahr 1660, dem Wahrzeichen Ellingens. Ellingen ist auch bekannt für seine Braukunst und Geselligkeit. Bei den doch teilweise sehr tropischen Temperaturen nutzten die Fotofreunde die Möglichkeit für eine kühle Erfrischung im Biergarten gegenüber der Residenz. Dort konnte man im Schatten der uralten Bäume gemütlich sich austauschen, bis die Fährte in Richtung alter Friedhof wieder aufgenommen wurde. Dort entdeckten die Hobbyfotografen die Gruftkapelle des Landkomturs von Hornstein aus dem Jahr 1731. Da die Zeit schon etwas fortgeschritten war, musste sich das sechsköpfige Team der Fotofreunde HIP sputen, um auf dem Höhenplateau den Sonnenuntergang mit der Stadt Ellingen im Vordergrund noch fotografisch einzufangen. Am Ende der Fototour war man sich einig: Die Perle des Fränkischen Barocks eignet sich ideal für einen Stadtspaziergang mit Gleichgesinnten. Insbesondere, wenn an einem lauen Sommerabend die Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne die Residenz und weitere barocke Bauwerke in ein goldenes Licht tauchen und man den Sonnenuntergang über der Stadt genießen darf. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Volker Strobel, Bernhard Bergauer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

15.02.2021 | KALK-SINTERTERRASSEN im KAISINGER-TAL

Viele Menschen erfreuen sich an der Schönheit der Natur und der in ihr verborgenen, kleinen Wunder.. Im Naturpark Altmühltal kann man ein solches Wunder bestaunen: die KALK-SINTERTERRASSEN im Kaisinger-Tal Mitglieder der Fotofreunde haben sich an verschiedenen Tagen dort ihre eigenen Bilder gemacht. Angekommen am Parkplatz Kaisinger-Tal, begibt man sich auf eine kleine Wanderung durch den Naturlehrpfad Kaisinger-Tal um dort die Terrassen, auch Kaskaden genannt, zu entdecken. Wer sie das erste Mal sieht, fragt sich, wie solche Naturschauspiele entstehen können: Das Wasser des kleinen Brunnbach´s verschwindet auf seinem Pfad langsam im Boden. Die in ihm enthaltene Kohlensäure löst auf dem unterirdischen Weg durch verkarstetes Juragestein Kalk ab und transportiert diesen nach oben. Oben angekommen, legt dieser sich ab und verbindet sich mit den umherliegenden Steinen, Schneckenhäusern und Ästen. Dies lässt über Jahre hinweg einzigartige Treppen entstehen. Um die Kaskaden vor der Zerstörung durch das Betreten der Terrassen einiger Besucher zu schützen, wurden in den letzten Jahren Wegabsperrungen angebracht. Die Terrassen führen momentan so viel Wasser, wie seit Jahren nicht mehr. Unvorstellbar, dass man dieses Naturwunder in vergangener Zeit betreten konnte. Das viele Wasser ist keine Selbstverständlichkeit, da es von der Niederschlagsmenge an Regen und Schnee abhängt. So kann es auch sein, dass sich zeitweise kein Wasser in den Terrassen befindet. Mit unterschiedlichen Foto-Ausrüstungen zeigen wir, dass man nicht vom Weg abkommen muss, um diese Schönheit einzufangen. Wir bitten interessierte Besucher, auf dem vorgeschriebenen Weg zu bleiben. Hier kann man uneingeschränkt innehalten, sich Zeit nehmen und die Eindrücke für sich festhalten. Text: Daniela Lerzer Fotos: Daniela Lerzer, Angelika Zelnhefer, Jutta Hanika, Volker Strobel …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

14.02.2021 | Vorbericht zur Jahresausstellung „LOOK!2021“ der Fotofreunde HIP

Digitale Jahresausstellung der Fotofreunde HIP zeigt die Welt durch den Sucher Sechste Jahresausstellung des als Arbeitskreis der Volkshochschule gegründeten Zirkels HILPOLTSTEIN – Durch eine enorme Vielfalt an fotografischen Kunstwerken, zeichnet sich die sechste Jahresausstellung „LOOK!2021“ der Fotofreunde HIP aus. Bedingt durch die Corona- Pandemie findet die traditionelle Ausstellung erstmals in digitaler Form im Zeitraum vom 19. März bis 2. Mai im Glasanbau der Residenz statt. Dort präsentieren 18 ambitionierte Hobbyfotografen auf zwei großflächigen TV-Screens ihre Lichtwerke aus der digitalen Dunkelkammer. Im März vergangenen Jahres sorgte die Virusausbreitung wenige Tage vor der Eröffnung für einen Ausfall der traditionellen Jahresausstellung der Fotofreunde HIP. „In kürzester Zeit fiel die Entscheidung, die Ausstellung zum Wohle der Gesundheit abzusagen“, erinnert sich Kursleiter Bernhard Bergauer. „Heute hat uns das Virus zwar immer noch im Griff, aber man lernt damit umzugehen. So setzen wir erstmals auf ein digitales Ausstellungsformat und freuen uns über jeden einzelnen Besucher, dem wir mit unseren Fotografien einen Blick über den eigenen Tellerrand hinaus ermöglichen und dabei etwas Freude schenken dürfen“, erklärt Bergauer. Das facettenreiche Spektrum der gezeigten Fotografien spannt thematisch einen gelungenen Bogen von Architektur- und Landschaftsaufnahmen, spannenden Fotoreportagen bis hin zu Portraits. Bilder von Hilpoltstein und seinen Ortsteilen zeigen die landschaftliche sowie kulturelle Vielfalt und überraschen mit teils ungewöhnlichen Perspektiven. Besonders dankbar zeigt sich der Kursleiter über das Engagement der Firma Lederer Media aus Thalmässing. Claus Lederer, ein Spezialist in Sachen Fernsehtechnik, stellt für die Ausstellung zwei großflächige Fernseher zur Verfügung. Diese hochauflösenden Geräte garantieren eine einzigartige Bildpräsentation und sorgen beim Betrachter für ein Gefühl, selbst Teil der Szene zu sein. Ebenfalls gilt der Stadt Hilpoltstein und der Volkshochschule im Landkreis Roth gleichermaßen ein Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung im Rahmen der Ausstellungsvorbereitung. Text: Bernhard Bergauer Grafik: Klaus Endres zum Inhaltsverzeichnis

09.10.2020 | Fotowalk durch die Stadt Berching

Auf Motivjagd in Berching Fotografisch ist Veränderung spannend und wichtig – dazu begaben sich die Fotofreunde HIP bei Ihrem Fotowalk am 07.11.2020 in den Nachbarlandkreis Neumarkt - in die Stadt BERCHING. Eingebettet im Naturpark Altmühltal wurde Berching das erste Mal unter dem Namen „Pirihinga“ im 9. Jahrhundert erwähnt, jedoch war das Gebiet schon ca. 5000 v. Chr. von Menschen besiedelt, was verschiedene Funde der Umgebung belegen. Im Mittelalter erlebte Berching ihre Blütezeit. Im Jahr 912 gelangt der Ort in den Besitz der Fürstbischöfe von Eichstätt. Schon vor 1245 wurde der aufstrebenden Stadt das Marktrecht verliehen. Mit seiner vollständig erhaltenen Stadtmauer und ihren 13 Türmen entführt einen Berching direkt in die Welt des Mittelalters. Diese Mauer ließ Bischof Wilhelm von Reichenau (1464 - 1496) erneuern und ausbauen. Im März 2013 wurde Berching der Titel Citta Slow verliehen und die Stadt Berching somit in die Internationale Vereinigung lebenswerter Städte aufgenommen. Die CittaSlow-Stadt liegt an zwei Kanälen - dem Main-Donau- und dem alten Ludwigskanal. Da die Teilnehmer unseres Fotoclubs in den verschiedensten Nachbarorten unseres Hauptsitzes Hilpoltsteins wohnen, traf man sich nachmittags an der Schiffsanlegestelle Berching, um gemeinsam auf Entdeckertour zu gehen. Die alte Stadtmauer und die teilweise in ein neues Kleid gepackte Sulz im Stadtzentrum waren die Lokations, die die Teilnehmer auf ihre ganz eigene Art und Weise in den Fokus rückten. Da sich das Licht in der Herbstzeit schnell ändert, konnten verschiedenste Eindrücke durch vorhandenes oder dazugewonnenes Wissen gesammelt und umgesetzt werden. Text: Daniela Lerzer Fotos: Jutta Hanika, Jürgen Krach, Daniela Lerzer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

18.10.2020 | Fotowalk entlang der Stadtmauer in Hilpoltstein

Auf Motivjagd entlang der Stadtmauer Zu einem abendlichen Spaziergang entlang der Hilpoltsteiner Stadtmauer, versammelten sich die Mitglieder der Fotofreunde HIP. Die größtenteils noch sehr gut erhaltenen Mauerreste aus Sandstein sowie zahlreiche markante Sehenswürdigkeiten – wie auch die Hilpoltsteiner Burgruine – wurden dabei in Szene gesetzt. Die Hilpoltsteiner Stadtmauer wurde um 1220/1230 errichtet. Damals sogar noch mit weißer Kalkfarbe überzogen, war diese Symbol für kaiserliche Macht und bürgerlichen Stolz. Heute ist die Stadtmauer bis auf ein kurzes Stück noch fast auf voller Länge vorhanden. Zu jeder Jahreszeit bietet sich der ausgeschilderte Rundweg für einen gemütlichen Stadtspaziergang an. Ausgangspunkt der gemeinsamen Fototour bildete die Residenz. Von dort ging es zum unterem Tor, dem ehemaligen Torturm. Dieser wurde im 19. Jahrhundert abgebrochen. Wenige Meter weiter entdeckten die Hobbyfotografen am Hintereingang zum Brauereigasthof „Schwarzes Ross“ zahlreiche spannende Motive und erkundeten mit der Kamera den weitläufigen Innenhof des Gasthofes. Der Döderleinsturm an der Südwestecke der ehemaligen Stadtbefestigung bildete ein Zwischenziel auf dem Weg zum Heidecker Tor. Dieser wurde im Jahr 1887 aus verkehrstechnischen Gründen abgebrochen, bietet aber dennoch ein spannendes Fotomotiv auf dem Weg zum Kerl-Haus in der Sternsingerstraße. Hier lebte von 1921-1955 der gebürtige Heimatforscher Franz Kerl. Den ehemalige Kornspeicher der Burg, das heutige „Haus des Gastes“, setzten die Amateurfotografen im Licht der Abenddämmerung perfekt in Szene. Den Höhepunkt des Rundgangs bildete die Burgruine. Diese wurde kürzlich mit einer neuen Beleuchtung ausgerüstet und erstrahlt nun in einem mystischen Licht. Glaubt man der Wegbeschreibung, so erstreckt sich der Stadtmauerrundgang auf eine Länge von 1,5 Kilometer und bedarf eine Gehzeit von etwa 30 Minuten. Die Fotofreunde brauchten für knapp die Hälfte der Gesamtstrecke gut drei Stunden, so viele Bildmotive galt es, in ein spektakuläres Licht zu setzen. Nach Abschluss der Fototour war man sich mit Johann Wolfgang von Goehtes viel zitierten Worten einig: „Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.“ Text: Bernhard Bergauer Fotos: Bernhard Bergauer, Jürgen Krach, …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

13.09.2020 | Fotowalk nach Pappenheim

Versteckte Winkel in den Fokus genommen Das Tor zum Altmühltal wählten die Mitglieder der Fotofreunde HIP zu ihrem Ziel für eine abwechslungsreiche Fotoexkursion. Die Stadt Pappenheim mit einer weitläufigen Burganlage und versteckten Winkeln, bot den Hobbyfotografen zahlreiche Motive. Besonderes Augenmerk legten die Hobbyfotografen auf den Besuch der Burg Pappenheim. Diese thront auf einem lang gezogenen Bergsporn über der gleichnamigen Stadt. Die bedeutendste Burgruine Bayerns wurde im Jahr 1175 fertiggestellt. Die zweiteilige Anlage zählt zu den größten Adelsburgen Frankens. Das Adelsgeschlecht Graf von Pappenheim übte von etwa 1100 bis 1806 das Amt des Reichserbmarschalls aus und wählte u.a. die Burg als Stammsitz. Es handelt sich um eine sehr weitläufige Burganlage, die sukzessiv im 13. und auch später im 15. Jahrhundert erweitert wurde. Im Jahr 1593 verließ die Grafschaft die Höhenburg und zog in das nahegelegene Stadtschloss. Die Vor- und auch Hauptburg bot zahlreiche interessante Fotomotive und die Hobbyfotografen wurden mit einem Blick in das weitläufige Altmühltal belohnt. Heute befindet sich in der Burg eine Dauerausstellung zur Geschichte des Hauses Pappenheim und der gesamten Burganlage. Weiterhin können die Räumlichkeiten für Hochzeiten gemietet werden. Mehr Informationen zur Burg Pappenheim unter www.grafschaft-pappenheim.de Eine knapp 530 Meter lange Lindenallee führt von der Innenstadt bis zum Bahnhof. Folgt man dieser schönen Allee einige Meter, gelangt man automatisch zur Weidenkirche der Evangelischen Jugend in Bayern. Diese wurde im Jahr 2007 erbaut und bildet gerade in den Sommermonaten eine natürliche Oase der Ruhe. Dem ältesten Kirchenbauwerk in Franken – der St. Gallus-Kirche – statteten die Fotofreunde HIP ebenfalls einem Besuch ab. Die Kirche wurde im 9. Jahrhundert als einschiffige Saalkirche erbaut. Vom 13. bis zum 15. Jahrhundert wurde die Kirche um Seitenschiffe erweitert. Den Abschluss der Fototour bildete eine Fahrt mit anschließender kleiner Wanderung zum Aussichtspunkt „Alter Weinberg“. Dieser eröffnete einen weiten Blick auf die Stadt Pappenheim, welche teilweise von der vorbeifließenden Altmühl umschlungen wird. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Birgit Pechler, Jutta Hanika, Bernhard Bergauer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

05.09.2020 | Mittelfränkische Bezirksfotoschau in Lichtenau

Eine Fotoschau in Zeiten von Corona Auf Einladung der Fotofreunde Lichtenau besuchten vier Mitglieder der Fotofreunde HIP die Preisverleihung im Rahmen der Mittelfränkischen Bezirksfotomeisterschaft 2020 in Lichtenau. Neben dem Besuch der Ausstellung konnten an diesem Nachmittag auch persönliche Kontakte zu anderen Fotoclubs in der Region geknüpft werden. Bürgermeister und Schirmherr Markus Nehmer begrüßte die knapp 50 persönlich geladenen Gäste und knüpfte bei seiner Begrüßung an ein Zitat von Quintus Cornificius an: Ein Bild ist ein Gedicht ohne Worte. „Wenn Bilder Gedichte ohne Worte sind, dann bleibt es in der Fantasie eines jeden einzelnen Betrachters dieses Gedicht für sich zu interpretieren“, sagte Nehmer. So spannte der Bürgermeister auch gleich einen gelungenen Bogen zur Fotoausstallung und rief die Besucher auf, die ausgestellten Fotografien für sich selbst zu interpretieren. Besonderen Dank zollte der Bürgermeister dem 1. Vorsitzenden der Fotofreunde Lichtenau, Reinhold Grauf. Er war es, der letztendlich mit seinem Team die Fotoschau – trotz der bestehenden und zum Zeitpunkt der Vorbereitungen noch ungewissen Corona-Bestimmungen – nach Lichtenau holte. Die Jurierung der 345 Einreichungen von 59 Teilnehmern erfolgte in diesem Jahr durch die Fotofreunde Wiggensbach. Friedrich Stucke – Mittelfränkischer Bezirksvorsitzender im Deutschen Verband für Fotografie e.V. – führte die Preisverleihung der 104 angenommenen Werke durch und beglückte die Gewinner mit Urkunden und Medaillen. Der Blick über den eigenen Tellerrand lohnte sich: Für die Mitglieder der Fotofreunde HIP lohnte sich der kurzweilige Ausflug nach Lichtenau. Sie ließen sich von den ausgestellten Werken inspirieren und konnten daraus eigene Ideen für das nächste persönliche Fotoprojekt ableiten. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Daniela Lerzer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

31.08.2020 | Wettbewerbsplatzierung für Klaus Endres

Klaus Endres gewinnt Platzierung für den "Minimalist Photography Award" Mit seinem Bild „Stairway to heaven" in der Kategorie "Night", hat Klaus Endres von den Fotofreunden HIP eine Platzierung für den "Minimalist Photography Award" gewonnen und sich gleichzeitig einen Abdruck im Jahrbuch gesichert. Die Fotografie zeigt eine kaum bekannte Treppe in Hilpoltstein. Diese führt vom Residenzgarten hinauf zur katholischen Pfarrkirche. „Ich war im Residenzgarten, um zu fotografieren", sagt Endres. Und da fiel ihm die teilweise erleuchtete Treppe auf, die er in verschiedenen Perspektiven festhielt. Eine Aufnahme davon hatte es ihm besonders angetan. Das Laub, das Licht am Ende der Treppe, die zur Kirche hinaufführt, die "Stairway to heaven". "Ein Sinnbild", sagt Endres. Er nahm noch etwas die Sättigung heraus und entschied sich dann, erstmals eine Fotografie in einem Wettbewerb zu platzieren, dem "Minimalist Photography Award". Im Wettbewerb erhielt seine Fotografie eine lobende Erwähnung und wurde ins Jahrbuch aufgenommen. Endres nutzt als minimalistischer Fotograf seine Berufserfahrung als Grafiker: Es geht jeweils darum, zu abstrahieren, sich auf das Wesentliche zu beschränken und ungewöhnliche Perspektiven zu wählen. Zu sehen war die Fotografie von Klaus Endres erstmals in der Jahresausstellung 2019 der Fotofreunde HIP. Text: RHV, Bernhard Bergauer Foto: Klaus Endres zum Inhaltsverzeichnis

26.08.2020 | Fotofreunde HIP besuchen Nürnberger Sommertage

Lichterzauber in der Nürnberger Altstadt Die Corona-Pandemie mit Maskenpflicht und Abstandsgebot sorgte in diesem Jahr für die Absage zahlreicher Großveranstaltungen. Kirchweihen und andere Volksfeste vielen dem Corona-Virus zum Opfer, was besonders der Schaustellerbranche wirtschaftliche Einschnitte bescherte. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung Nürnberg suchte der Süddeutsche Schaustellerverband nach Alternativen, um die wirtschaftliche Situation der Schausteller zu verbessern sowie den Nürnberger Bürgerinnen und Bürgern dennoch eine Attraktion zu bieten. Die Lösung: Unter dem Motto „Nürnberger Sommertage“ öffnen die Schausteller während der bayerischen Sommerferien ihre Fahrgeschäfte und bieten kulinarische Leckereien an. Die Mitglieder der Fotofreunde HIP machten sich bei einem abendlichen Fotowalk ein eigenes Bild vom vergnüglichen Treiben in der Nürnberger Altstadt.. Lichterzauber in der Nürnberger Altstadt Die Corona-Pandemie mit Maskenpflicht und Abstandsgebot sorgte in diesem Jahr für die Absage zahlreicher Großveranstaltungen. Kirchweihen und andere Volksfeste vielen dem Corona-Virus zum Opfer, was besonders der Schaustellerbranche wirtschaftliche Einschnitte bescherte. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung Nürnberg suchte der Süddeutsche Schaustellerverband nach Alternativen, um die wirtschaftliche Situation der Schausteller zu verbessern sowie den Nürnberger Bürgerinnen und Bürgern dennoch eine Attraktion zu bieten. Die Lösung: Unter dem Motto „Nürnberger Sommertage“ öffnen die Schausteller während der bayerischen Sommerferien ihre Fahrgeschäfte und bieten kulinarische Leckereien an. Die Mitglieder der Fotofreunde HIP machten sich bei einem abendlichen Fotowalk ein eigenes Bild vom vergnüglichen Treiben in der Nürnberger Altstadt. Ausgangspunkt der abendlichen Fototour bildete der Klarissenplatz in direkter Nähe zum Neuen Museum. Das Museum wurde im April 2000 feierlich eröffnet und beherbergt internationale Kunst der Gegenwart sowie eine Design-Sammlung. Besonders die 100 Meter lange Glasfassade des modernen Gebäudes weckte das Interesse der Hobbyfotografen. Hier konnte man einzigartige Spiegelungen in der Fassade entdecken, welche gekonnt mit der Kamera festgehalten wurden. Der Weg führte die Fotofreunde entlang der historischen Stadtmauer bis hin zum Germanischen Nationalmuseum. Die Straße der Menschenrechte, vom israelischen Künstler Dani Karavan im Jahr 1988 konzipiert und am 24. Oktober 1993 eröffnet, nutzten die Hobbyfotografen für einen kurzen Fotozwischenstopp. Die „Nürnberger Sommertage“ verstehen sich als eine Art dezentrales Volksfest. Die verschiedensten Attraktionen verteilen sich in der gesamten Altstadt. Zentraler Ort des Geschehens ist der Hauptmarkt mit der Lorenzkirche. Dieser bildet mit einem Riesenrad einen echten Hingucker und zugleich den Mittelpunkt der abendlichen Fototour. Besonders in der Abenddämmerung oder nach Sonnenuntergang lohnt sich fotografisch ein Spiel mit Langzeitbelichtungen. Dann bilden die LED-Lichter der einzelnen Fahrgeschäfte einen interessanten Kontrast zum Nachthimmel. Die Lorenzkirche mit dem leuchtenden Riesenrad bot dabei eine interessante und zugleich nicht alltägliche Bildkomposition. Ein Abstecher in die Weißgerbergasse rundete den gelungenen Fotowalk ab. Die Straße beherbergt etwa 20 mittelalterliche Fachwerkhäuser in denen heute Bars, Restaurants und Galerien untergebracht sind. Die „Nürnberger Sommertage“ sind täglich von 11:00 bis 21:00 Uhr, Freitag und Samstag sogar bis 22:00 Uhr geöffnet. Das dezentrale Volksfest kann noch bis zum 6. September besucht werden. Text: Bernhard Bergauer Bilder: Bernhard Bergauer, Birgit Pechler, Jutta Hanika zum Inhaltsverzeichnis

15.08.2020 | Fotofreunde HIP starten wieder Kursbetrieb im Herbst

Ein Licht am Ende des Tunnels Die Corona-Pandemie mit den folglich festgelegten Maßnahmen zur Verlangsamung und Eindämmung der Virusausbreitung sorgten im Frühjahr diesen Jahres für eine vollständige Aussetzung des Kursbetriebes. Zwischenzeitlich hat man gelernt, mit dem Virus umzugehen und Hygienekonzepte wurden entwickelt. Somit ist nun wieder Licht am Ende des Tunnels erkennbar. Die Volkshochschule (VHS) im Landkreis Roth nutzte die Zeit während der Aussetzung des Kursbetriebes und hat zwischenzeitlich ein umfassendes Hygienekonzept entwickelt, welches vom zuständigen Gesundheitsamt geprüft und genehmigt wurde. Dieses enthält zahlreiche Maßnahmen, welche von Kursleitern als auch Kursteilnehmern umzusetzen sind, um eine „gesunde“ Kursteilnahme zu gewährleisten. Ebenfalls ist dieses Konzept eine wichtige Voraussetzung für einen Beginn des Kursbetriebs im bevorstehenden Herbstsemester. Die wichtigsten Eckpunkte aus dem Hygienekonzept kurz zusammengefasst: Personen mit Erkältungssymptomen o.ä. können nicht am Kursbetreib teilnehmen. Es dürfen nur angemeldete Kursteilnehmer die Räumlichkeiten betreten.(Voranmeldung bei der Kursleitung per Mail oder Kurznachricht per Smartphone) Handdesinfektion vor und nach dem Kurs. Einhaltung eines Mindestabstandes von 1,5 Metern zwischen den Teilnehmern. Es besteht eine Maskenpflicht im kompletten Gebäude. Die Maske darf am gekennzeichneten Platz abgenommen werden, wenn alle Teilnehmer ihren Platz eingenommen haben. Die Platzierung der Tische im Raum ist fest vorgegeben und darf nicht geändert werden. Die Toiletten können zeitgleich nur von einer Person aufgesucht werden. Regelmäßige Belüftungszeiten müssen eingehalten werden. Nach Kursende ist das Gebäude unter Einhaltung der Abstandsregeln zeitnah zu verlassen. Reiserückkehrer aus Risikogebieten lt. Liste des Robert-Koch-Institut können frühestens nach 14 Tagen ab dem Tag der Wiedereinreise nach Deutschland am Kursbetrieb teilnehmen. Die gleiche Zeitspanne sollte auch nach einer Reise in ein Gebiet mit aktuell „sehr hohen“ Infektionszahlen eingehalten werden, um eine mögliche Ansteckung von Kursteilnehmern zu vermeiden. Sollte ein Teilnehmer positiv auf das Corona-Virus getestet worden sein, so bittet die Kursleitung um eine kurze Nachricht. So kann das weitere Vorgehen besprochen und ggf. zügig relevante Kontaktpersonen – unter Beachtung des Datenschutzes – informiert werden. Schon jetzt, hierfür vielen Dank. Von einem Treffen zu Fotostammtischen in externen Räumlichkeiten wird vorerst noch abgesehen, da dort der notwendige Mindestabstand von 1,5 Metern nicht zu 100% garantiert werden kann. Das umfassende Hygienekonzept beschreibt im Detail weitere Maßnahmen und kann online unter www.vhs-roth.de eingesehen werden. Für die Fotofreunde HIP – ein Arbeitskreis der VHS im Landkreis Roth – soll demnach der Kursbetrieb wieder zum 8. September in den Räumlichkeiten der Residenz aufgenommen werden. Diese Planung steht aktuell unter dem Vorbehalt, dass sich die regionale Lage der Virusausbreitung nicht signifikant verschlechtert und sich die Vorgaben der Bayerischen Staatsregierung zum Infektionsschutz nicht noch einmal „verschärfen“. Sofern sich hierzu kurzfristige Änderungen (z.B. Raumänderung, Terminausfälle) ergeben, erfolgt eine Information über die Homepage der Fotofreunde HIP. Die Kursleitung bittet daher um eine regelmäßige Prüfung der Einträge und Bemerkungen im Kalender unter „Termine“ auf dieser Homepage. zum Inhaltsverzeichnis

19.04.2020 | Fotofreunde HIP gehen in die Corona-Sommer-Pause

Liebe Fotofreunde, wie ihr den Medienberichten entnehmen konntet, hat unsere Regierung nun erste Schritte zur Lockerung der Corona- Maßnahmen unternommen. Um die erzielten Erfolge in Hinblick auf die Virusausbreitung nicht zu gefährden, wird auch weiterhin auf eine Kontaktbeschränkung mit der Einhaltung eines Mindestabstandes großen Wert gelegt. Auch gilt weiterhin eine Kontaktbeschränkung in Bezug auf den Aufenthalt in der Öffentlichkeit. Welche Auswirkungen hat dies auf unsere regelmäßigen Treffen? Die Volkshochschule im Landkreis Roth hat vor wenigen Tagen hierzu klare Stellung bezogen und alle Kurse für das gesamte laufende „Frühjahr-Sommer-Semester“ abgesagt. Damit bleibt die Volkshochschule auch weiterhin geschlossen, um die Virusausbreitung so gute es geht zu verlangsamen. Damit soll ein maximaler Schutz der Gesundheit für alle Teilnehmer und Dozenten sichergestellt werden. Insbesondere können – wie einführend erwähnt – die geforderten Abstands- und Hygieneregeln nicht in den Räumlichkeiten garantiert werden. Als Arbeitskreis der VHS werden wir uns an die kommunizierten Vorgaben der Volkshochschule halten. Damit entfallen alle geplanten Fototreffen in der Residenz bzw. Fotostammtische im Café Grimm bis zum Semesterende. Für diese Entscheidung bitte ich um euer Verständnis. Unser nächstes gemeinsame Treffen wird voraussichtlich – in Abhängigkeit der weiteren Lageentwicklung – am Dienstag, 08.09.2020 um 19.30 Uhr in der Hilpoltsteiner Residenz sein. Sofern sich am geplanten Termin Änderungen ergeben, so melde ich mich zeitnah per E-Mail. Ebenfalls findet ihr immer aktuelle Informationen auf unserer Homepage unter www.fotofreude-hip.com Abstand zu unseren Mitmenschen halten und sich „alternative“ Umgangsformen wie z.B. Winken statt Händedruck aneignen, passen gerade nicht so in unsere gemeinsame Philosophie. Allein unser Name „Fotofreunde HIP“ impliziert hier eine andere Wertevorstellung. Ich hoffe, wir verlieren diese in Zeiten von „Corona“ nicht und halten auch weiterhin zusammen und nutzen einfach alternative Wege der Kommunikation. Dies funktioniert ja aktuell auch sehr gut. So bleibt die Kommunikation nicht auf der Strecke. Hierfür ein großes Dankeschön an euch. Hoffe, wir überstehen die Zeit gut und bleiben gesundheitlich fit. Unser Hobby kann dazu einen Beitrag leisten, dass man seine nähere Umgebung aus anderen Perspektiven beobachtet. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Auf ein baldiges Wiedersehen mit euch freuen sich Gerd & Bernhard *************************** Noch einige kleinere Hinweise: - Die Volkshochschule bietet derzeit unter dem Titel „vhs.daheim“ eine ganze Reihe an abwechslungsreichen und kostenfreien Online-Vorträgen an. Jede Woche erscheint hierzu auf der Facebook-Seite der VHS Roth ein neuer „Stundenplan“ mit interessanten Vorträgen, welche über YouTube angesehen werden können. Reinklicken lohnt sich also unter https://www.facebook.com/vhslandkreisroth/ oder direkt unter www.youtube.vhs-daheim.de - Unser für den Sonntag, 03.05.2020 geplante Ausflug zum Biobauernhof muss leider ebenfalls abgesagt werden. Dieser kann ggf. im Herbst nachgeholt werden. - Unserem geplanten Grillfest am 08.08.2020 möchte ich zum aktuellen Zeitpunkt noch keine definitive Absage erteilen. Hier befinden wir uns nicht in Räumlichkeiten, wobei wir aber hier ebenfalls die im August geltenden Vorgaben für private Treffen abwarten müssen. Informationen folgen hierzu per Mail, sobald eine Entscheidung getroffen werden kann. zum Inhaltsverzeichnis

16.03.2020 | Kursunterbrechung bei den Fotofreunden HIP

FF-HIP - Corona-Virus sorgt für Kursunterbrechung bei den Fotofreunden HIP

Liebe Fotofreunde, nachdem nun Ministerpräsident Markus Söder am 16. März aufgrund der Corona-Pandemie den Katastrophenfall in Bayern ausgerufen hat, haben diese getroffenen Entscheidungen bzw. Vorgaben auch auf die regelmäßigen Treffen der Fotofreunde HIP Auswirkung. Schließlich sind wir ein Arbeitskreis der Volkshochschule im Landkreis Roth. Diese wiederum hatte bereits mit Pressemitteilung von letzter Woche mitgeteilt, dass der Schulbetrieb ebenfalls bis einschließlich 19. April 2020 eingestellt wird. Damit entfallen vorerst alle geplanten Fototreffen in der Residenz bzw. Fotostammtische im Café Grimm bis zum 19.04.2020 (Ende der Osterferien). Für diese Entscheidung bitte ich um Verständnis. Unser nächstes gemeinsame Treffen wird voraussichtlich – in Abhängigkeit der weiteren Lageentwicklung am Dienstag, 28.04.2020 um 19.30 Uhr in der Hilpoltsteiner Residenz stattfinden. Sofern sich am geplanten Termin Änderungen ergeben, so melde ich mich zeitnah per E-Mail. Ebenfalls findet ihr immer aktuelle Informationen auf unserer Homepage unter www.fotofreunde-hip.com Ich wünsche euch trotz Corona-Virus viel Freude an der Fotografie. Gerade jetzt im Frühjahr erwacht die Natur und ihr könnt tolle Bilder einfangen. Bleibt bitte gesund. Auf ein baldiges Wiedersehen mit euch freuen sich Gerd & Bernhard zum Inhaltsverzeichnis

13.03.2020 | Absage Jahresausstellung der Fotofreunde HIP

Corona-Virus sorgt für Ausstellungsabsage

Kursverluste an der Börse, Hamsterkäufe, leere Klassenzimmer und Veranstaltungsverbote sind kennzeichnende Auswirkungen der Corona- Krise. Um einen Beitrag zur Vermeidung einer weiteren Virusausbreitung zu leisten, entschieden sich die Mitglieder der Fotofreunde HIP für eine ersatzlose Absage ihrer vom 3. April bis 24. Mai geplanten Jahresausstellung.. DWie man den täglichen Medienberichten entnehmen kann, hat der Corona-Virus erhebliche Auswirkungen auf die Alltagsgewohnheiten der weltweiten Bevölkerung. Um die Virusausbreitung zu verlangsamen, wurden in Bayern bereits verschiedenste Maßnahmen umgesetzt. Hierzu zählen die Schließung von Schulen und Kindergärten, Turnvereine setzen freiwillig ihr Sportprogramm aus und Veranstalter streichen ersatzlos geplante Events. Gilt es doch, Mitmenschen und auch sich selbst vor einer möglichen Ansteckung zu schützen. Die aktuellen Rahmenbedingungen betreffen auch die für den 3. April bis 24. Mai geplante Jahresausstellung „LOOK!2020“ der Fotofreunde HIP. In enger Abstimmung mit dem Kulturamt der Stadt Hilpoltstein wurde nun beschlossen, die Jahresausstellung abzusagen. Mit dieser – nicht einfachen – Entscheidung leisten die 20 ausstellenden Hobbyfotografen einen wichtigen Beitrag zur Verhinderung einer möglichen Virusausbreitung. „Ein anderes Handeln entgegen den aktuellen Entwicklungen wäre wohl eher fahrlässig als professionell“, erklärt der Kursleiter Bernhard Bergauer. Eine gute Nachricht zum Schluss: Für das kommende Jahr haben sich die Mitglieder der Fotofreunde HIP die repräsentativen Räumlichkeiten der Hilpoltsteiner Residenz für die sechste Jahresausstellung „LOOK!2021“ bereits gesichert. Diese soll vom 19. März bis 2. Mai 2021 stattfinden Text: Bernhard Bergauer
Fotowalk Pappenheim 2020

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2021

08.04.2022 | Vernissage zur Jahresausstellung LOOK!2022

Geglückter Neustart nach über dreijähriger Zwangspause Mit der Jahresausstellung LOOK!2022 haben die Fotofreunde HIP der Hilpoltsteiner Residenz wieder kulturelles Leben eingehaucht. Gemeinsam mit den 15 ausstellenden Hobbyfotografen freuten sich die Besucher über einen gelungenen Neustart in Präsenz nach einer über dreijährigen pandemiebedingten Zwangspause. Besonders das breitgefächerte Spektrum an ausgestellten fotografischen Lichtwerken gab während der Vernissage Anlass zum persönlichen Austausch zwischen den Besuchern und Ausstellern. Im Gegensatz zum Vorjahr, in dem die Fotofreunde HIP rein auf eine digitale Jahresausstellung mit zwei großen Monitoren im Glasanbau der Hilpoltsteiner Residenz setzten, konnte die siebte Auflage wieder in Präsenz starten. So freuten sich die Hobbyfotografen über jeden einzelnen Gast, der zur feierlichen Ausstellungseröffnung in die Residenz kam. Für Bürgermeister Markus Mahl war es nach einer langen Zeit der Ausstellungsabsagen wegen Corona schon fast eine Premiere, wieder eine Ausstellung in den Räumlichkeiten der Residenz zu eröffnen. Das Mobiltelefon in Verbindung mit Facebook, Instagram und Co. sorgen in der heutigen Zeit für eine wahre Bilderflut. „Dem einzelnen Foto wird dabei wenig Beachtung oder gar Wertschätzung entgegengebracht“, berichtete Klaus Endres der Leiter der Fotofreunde HIP in seiner kurzweiligen Ansprache zur Ausstellungseröffnung. Genau hier setzt die Jahresausstellung der Hobbyfotografen an. LOOK!2022 überzeugt nicht nur durch qualitativ hochwertige und kreative Aufnahmen, sondern will auch beim Betrachter eine Wirkung erzielen. „Ganz einfach – entschleunigen“, bringt Endres die gewünschte Wirkung auf den Punkt. So wünschen sich die Künstler von den hoffentlich zahlreichen Besuchern eine bewusste Wahrnehmung der über 70 ausgestellten Werke. Von Landschafts- und Architekturaufnahmen, spannenden Fotoreportagen bis hin zu Portraits ist alles dabei. Den feierlichen Rahmen der Vernissage nutzte Kursleiter Klaus Endres gleichzeitig zur Verabschiedung seines Vorgängers. Im Namen aller Mitglieder bedankte sich Endres bei Bernhard Bergauer für die gut dreijährige Leitung des Fotoclubs und freut sich auch weiterhin über seine Mitwirkung und Gestaltung des Clublebens. Besonderer Dank zollte Endres seiner Stellvertreterin Birgit Pechler für die organisatorische Unterstützung insbesondere bei der Ausstellungsvorbereitung. Mit einer kulinarischen Leckerei wurde auch Jürgen Krach bedacht, der sich seit Jahren um den Internetauftritt der Fotofreunde HIP kümmert. In die Jahresausstellung ist zugleich eine Sonderausstellung integriert. Zahlreiche Schwarz-Weiß-Aufnahmen erinnern an eine Art Dunkelkammer und zeigen das facettenreiche Leben in Hilpoltstein und Umgebung. Gegen eine kleine Spende können die Werke während des gesamten Ausstellungszeitraums von den Besuchern erworben werden. Der Erlös wird in voller Höhe im Rahmen der Finissage an die „Rother Tafel“ in Hilpoltstein übergeben. Die Fotoausstellung ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 17.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr sowie am Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr. Sonntags immer von 14.00 bis 17.00 Uhr. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Heike Liedtke …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

26.03.2022 | Vorbericht zur Jahresausstellung

„LOOK!2022“ der Fotofreunde HIP

Jahresausstellung der Fotofreunde HIP zeigt die Welt durch den Sucher Durch eine enorme Vielfalt an fotografischen Kunstwerken, zeichnet sich die Jahresausstellung „LOOK!2022“ der Fotofreunde HIP aus. Eine integrierte Sonderausstellung mit dem Titel „Hilpoltstein und seine Ortsteile“ zeigt zudem einzigartige Orte und macht das kulturelle Leben in und um die Burgstadt am Rothsee erlebbar. Die ausgestellten Werke sind vom 8. April bis 15. Mai in der Hilpoltsteiner Residenz zu sehen. In Zeiten einer wahren Bilderflut durch Smartphones sowie der rasanten Verbreitung über soziale Netzwerke, zeichnen sich die ausgestellten Werke der Fotofreunde HIP eher durch das Gegenteil dessen aus: Langsamkeit. Denn neben Vorbereitung, Wahl der Location oder des Models, Unwägbarkeiten durch Wetter und Licht benötigt auch die digitale Nachbearbeitung viel Zeit und oftmals Geduld. Während des Ausstellungszeitraums ähnelt die Hilpoltsteiner Residenz mit ihren kunstvollen Stuckdecken einer Bildergalerie, die zum Verweilen einlädt. Über 80 Lichtwerke spannen dort thematisch einen weiten Bogen von der Architektur- und Landschaftsfotografie, Fotoreportagen, Portraits und Modefotografie bis hin zur abstrakten Fotografie. Schwarz-Weiß-Schau für einen guten Zweck Eine gesonderte Schwarz-Weiß-Schau, die an eine Dunkelkammer aus der analogen Fotografie erinnert, haben die 16 ausstellenden Hobbyfotografen in die Ausstellung integriert. Diese zeigt die landschaftliche sowie kulturelle Vielfalt von Hilpoltstein und seinen Ortsteilen im Jahresverlauf und überrascht mit teils ungewöhnlichen Perspektiven. An allen Sonntagen können die ausgestellten Werke der Sonderschau gegen eine Spende erworben werden. Der Erlös wird im Rahmen der Finissage an den Verein „Rother Tafel“ übergeben. Eröffnet wird die Fotoausstellung „LOOK!2022“ mit einer Vernissage am Freitag, 8. April, um 19.00 Uhr, in der Hilpoltsteiner Residenz, Kirchenstraße 1. Die Finissage findet am Sonntag, 15. Mai um 18.00 Uhr statt. Die Fotoausstellung im Rahmen der ResidenzKultur ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 17.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr sowie am Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr. Sonntags immer von 14.00 bis 17.00 Uhr. Bitte beachten Sie beim Besuch der Ausstellung auf die vor Ort ausgehängten Regeln zum Infektionsschutz. Text: Bernhard Bergauer Foto/Titelbild: Markus Keck zum Inhaltsverzeichnis

20.11.2021 | Fotowalk in der Nürnberger Altstadt

Gleisendes Licht setzt Nürnbergs Bauwerke in Szene Großstädte unterliegen einem stetigen Wandel. Gerade in Nürnberg entstanden in den letzten Jahren zahlreiche neue Bauwerke, welche die Stadtansichten markanter Plätze veränderten. So unter anderem am Bahnhof mit dem neu entstandenem Tafelhof Palais sowie der folgenden Hotelmeile entlang der Bahnhofstraße. Mitten in der Altstadt weckte der Augustinerhof das Interesse der Fotofreunde und wurde im Rahmen eines gemeinsamen Fotowalks mit der Kamera näher in Augenschein genommen. Ausgangs- und Endpunkt der abendlichen Tour bildete das Parkhaus „Sterntor“ in unmittelbarer Nähe zum Opernhaus. Die Straße der Menschenrechte mit den zahlreichen Außenskulpturen bildete eine ideale Möglichkeit der Streetfotografie. So experimentierten die Hobbyfotografen im Licht der Dämmerung mit verschiedenen Langzeitbelichtungen, um Bewegungsabläufe der Passanten als Stilmittel mit der Kamera einzufangen. Der direkt an der Pegnitz – in unmittelbarer Nähe zum Nürnberger Hauptmarkt – gelegene Augustinerhof wurde vom Berliner Architekten Volker Staab im Jahr 2008 entworfen. Im Jahr 2017 erfolgte dann der Baubeginn auf dem 23.000 m² großen Aral. Heute sind dort das Zukunftsmuseum, das Hotel „Karl August“ sowie Einzelhandel und Gastronomie untergebracht. Besonders die einfache Fassadengestaltung sowie die Spiegelungen im Pegnitzwasser weckten das Interesse der Fotografen. Auch alt bekannte Bauwerke waren an diesem Abend gefragt. So unter anderem der westlich liegende Kettensteg mit dem Schlayerturm oder auch der Henkersteg. Mit Langzeitbelichtungen experimentierten die Hobbyfotografen am Bahnhofsvorplatz. Dort konnte man nach Herzenslust mit den Lichtstreifen der vorbeifahrenden Straßenbahnen und Kraftfahrzeugen spielen und die Architektur der umliegenden Gebäude in die Bilder mit einfließen lassen. Am Ende des Fotowalks war man sich einig: Auch wenn man Nürnberg bereits kennt, entdeckt man bei solch einer abendlichen Fototour und mit einem gekonnten Blick durch den Sucher der Kamera immer wieder neue Ecken, welche viel Potential für spannende Fotoaufnahmen bieten. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Bernhard Bergauer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

09.11.2021 | Workshop Tropfenfotografie

Wassertropfen mit Wow-Effekt Die Fotografie ermöglicht es uns, Momente bildhaft festzuhalten, welche dem menschlichen Auge eher verborgen bleiben. So auch bei der experimentellen Fotografie von Wassertropfen. Heike Liedtke – ein Mitglied der Fotofreunde HIP – hat sich mit der Tropfenfotografie bereits intensiv beschäftigt. Im Rahmen eines Workshops hat die Fotografin kürzlich ihr Wissen an die ambitionierten Hobbyfotografen weitergegeben . Das Prinzip der Tropfenfotografie ist relativ einfach: Ein Tropfen fällt in ein Wasserbecken und erzeugt dabei eine emporsteigende Wassersäule. Wenn nun auf die aufsteigende Säule ein weiterer Wassertropfen fällt, entstehen spannende Fantasiefiguren wie Pilze, Schirmchen oder Kronen. „So weiß man bei dieser besonderen Art der experimentellen Fotografie nie, was man genau fotografiert“, betont Heike Liedtke. Zahlreiche Faktoren beeinflussen die spätere Form der Tropfen. Der wohl wichtigste Faktor ist das perfekte „Timing“. Das heißt: Die Beeinflussung des genauen Zeitpunktes, wann einem zuvor ausgelösten Tropfen der nächste Wassertropfen folgt. Es gibt aber noch viele weitere physikalische Parameter, welche die Tropfenform beeinflussen. Dazu zählen u.a. die Wassertiefe, Höhe des Tropfenfalls und die Viskosität. Mischt man beispielsweise Guarkernmehl in das Wasser, so werden die Tropfen dickflüssiger. Die damit gewonnene Elastizität sorgt für einen nicht so schnellen Abriss der Wassersäule. Folglich werden die kunstvoll erschaffenen Figuren größer. Nicht zuletzt ist bei dieser Art von Highspeed-Fotografie auch etwas technischer Aufwand notwendig. Neben mehreren funkgesteuerten Blitzgeräten nutzt Heike Liedtke den MIOPS Splash Water Drop Kit, um über eine Handy-App die Größe und den zeitlichen Abstand der Wassertropfen zu steuern. Ein komplett aufgebautes Foto-Set ermöglichte es den Mitgliedern der Fotofreunde HIP, die Tropfenfotografie in Echtzeit mitzuerleben. Ein abschließender Blick in das zwischenzeitlich umfangreiche Portfolio von Heike Liedtke weckte bei den anwesenden Hobbyfotografen die Begeisterung für diese besondere Art der Fotografie. Ein herzliches Dankeschön gilt Heike Liedtke für den kurzweiligen und zugleich spannenden Workshop. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Bernhard Bergauer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

26.10.2021 | Neue Kursleitung

Wechsel an der Spitze der Fotofreunde HIP Nach einer kurzweiligen und konstruktiven Diskussion haben sich die Mitglieder der Fotofreunde HIP auf eine neue Kursleitung geeinigt. Somit wird Klaus Endres mit Beginn des Frühjahr- /Sommersemesters 2022 die Leitung des Hilpoltsteiner Fotoclubs übernehmen. . Eine einzige Anzeige in der Tageszeitung bildete den Grundstein für die Fotofreunde HIP. Heinz Ripka initiierte damals den ersten „losen“ Fototreff in der Hilpoltsteiner Residenz. Dort versammelte man sich regelmäßig zu Bildbesprechungen und schmiedete Pläne für gemeinsame Fotowalks in die nähere Umgebung. In kürzester Zeit bildete sich eine stattliche Gruppe an ambitionierten Fotografen, die einem gemeinsamen Hobby nachgingen. Gemeinsamer Erfahrungsaustausch sowie Fotowalks sorgten automatisch für die Bildung neuer Freundschaften. Gründung der Fotofreunde HIP Im November 2014 war es dann soweit: In einer konstituierenden Sitzung schloss man sich als Arbeitskreis der Volkshochschule (VHS) im Landkreis Roth an und Heinz Ripka übernahm die Kursleitung. Der Anschluss an die VHS sowie die spätere Mitgliedschaft im Deutschen Verband für Fotografie (DVF) sorgten im Verlauf der Jahre auch inhaltlich für eine stetige Weiterentwicklung. So wurden gemeinsame Jahresausstellungen in den Räumlichkeiten der Hilpoltsteiner Residenz erfolgreich durchgeführt. Mehrtägige Ausflüge nutzten die Hobbyfotografen, um auch entferntere Städte wie Berlin, Hamburg oder das Ruhrgebiet fotografisch zu erkunden. Regelmäßige Vorträge von Referenten und gemeinsame Workshops sorgten dafür, vorhandenes Wissen aufzufrischen und auch neue Disziplinen der Fotografie zu entdecken. Anfang 2019 führte Bernhard Bergauer als neuer Kursleiter den etablierten Arbeitskreis fort. Die Corona-Pandemie sorgte im Jahr 2020 erstmals für eine Absage der längst vorbereiteten Jahresausstellung. Diese konnte zum Glück im Folgejahr erstmals im digitalen Format nachgeholt werden. Regelmäßige Online-Treffen sorgten dafür, sich auszutauschen und Kontakt zu halten. Mit zunehmender Verbesserung der Inzidenzwerte konnte man sich auch wieder persönlich treffen, um kleinere Vorhaben wie Fotowalks, Ausstellungsbesuche und das jährliche Grillfest durchzuführen. Klaus Endres als neuer Kursleiter Nachdem Bernhard Bergauer zum Semesterende die Kursleitung aus persönlichen Gründen abgeben wird, haben die Mitglieder der Fotofreunde HIP im Oktober 2021 intensiv nach einer neuen Kursleitung aus den eigenen Reihen gesucht. Klaus Endres erklärte sich bereit, die Kursleitung mit dem Start des neuen Semesters ab Anfang März 2022 zu übernehmen. Damit ermöglicht Endres die Fortführung des VHS-Kurses und wird zukünftig durch weitere Teammitglieder in seiner Arbeit unterstützt: Volker Strobel als stv. Kursleiter Gerd Fackelmeyer als Kassier Birgit Pechler als Schriftführerin/Einladungsmanagement Jürgen Krach als Webmaster Bernhard Bergauer für die Berichterstattung/Presse Der 63-jährige Klaus Endres aus Hilpoltstein ist studierter Grafik- Designer und war beruflich in verschiedenen großen Werbeagenturen in Berlin und Nürnberg u.a. als Art Director beschäftigt. Seit 2020 ist Endres freiberuflich in den Bereichen Grafik und Fotografie tätig. Im Fokus seines fotografischen Schaffens, widmet sich unser langjähriges Mitglied der minimalistischen Fotografie. Mit seinen Arbeiten konnte er bereits einige internationale Jurys überzeugen und bei hochkarätigen Wettbewerben mehrere Awardauszeichnungen für sich verbuchen. Fototreffen wieder in Präsenz möglich Die Fotofreunde HIP treffen sich weiterhin jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat um 19.30 Uhr in der Hilpoltsteiner Residenz, um sich zu fotografischen Themen auszutauschen. Wer bereits über fundierte Kenntnisse verfügt, seine Leidenschaft mit Gleichgesinnten teilen und vertiefen möchte, der ist herzlich willkommen. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist für die Teilnahme an einem Treffen ein 3-G-Nachweis erforderlich. Text: Bernhard Bergauer Foto: Bernhard Bergauer zum Inhaltsverzeichnis

18.06.2021 | Fotowalk nach Ellingen

Fotofreunde erkunden die Perle des Fränkischen Barocks. Mit einem Fotowalk nach Ellingen starteten die Fotofreunde HIP aus der Corona- Zwangspause. Ellingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg- Gunzenhausen bildete das Ziel des abendlichen Stadtspaziergangs, um dabei barocke Sehenswürdigkeiten wie die Residenz mit dem Schlossgarten in den Fokus zu rücken. Der gemeinsame Austausch im lauschigen Biergarten in der rund 4.000 Einwohner zählenden Stadt durfte dabei nicht fehlen. Der Sommer meinte es gut und so zeigte das Thermometer an diesem Abend noch deutlich über 30 Grad an. Dieser Umstand konnte aber die eingefleischten Hobbyfotografen des Hilpoltsteiner Fotoclubs nicht bremsen und so versammelte man sich in den Abendstunden vor der Residenz in Ellingen. Von dort führte der Stadtspaziergang in den lauschigen Residenzpark, der mit schönem Blumenschmuck überraschte und immer wieder einen Blick auf die barocke Residenz ermöglichte. Die heutige Anlage wurde in den Jahre 1708 bis etwa 1760 erbaut. Die gut drei Hektar große Parkanalage entstand 1720 und zeigt sich im Frühling in schönster Farbenpracht. Dort blühen im März unzählige Blausternchen. Vom Schlosstor führte der Spaziergang auf dem „Barockrundweg“ am Rathaus vorbei bis zum Pleinfelder Tor aus dem Jahr 1660, dem Wahrzeichen Ellingens. Ellingen ist auch bekannt für seine Braukunst und Geselligkeit. Bei den doch teilweise sehr tropischen Temperaturen nutzten die Fotofreunde die Möglichkeit für eine kühle Erfrischung im Biergarten gegenüber der Residenz. Dort konnte man im Schatten der uralten Bäume gemütlich sich austauschen, bis die Fährte in Richtung alter Friedhof wieder aufgenommen wurde. Dort entdeckten die Hobbyfotografen die Gruftkapelle des Landkomturs von Hornstein aus dem Jahr 1731. Da die Zeit schon etwas fortgeschritten war, musste sich das sechsköpfige Team der Fotofreunde HIP sputen, um auf dem Höhenplateau den Sonnenuntergang mit der Stadt Ellingen im Vordergrund noch fotografisch einzufangen. Am Ende der Fototour war man sich einig: Die Perle des Fränkischen Barocks eignet sich ideal für einen Stadtspaziergang mit Gleichgesinnten. Insbesondere, wenn an einem lauen Sommerabend die Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne die Residenz und weitere barocke Bauwerke in ein goldenes Licht tauchen und man den Sonnenuntergang über der Stadt genießen darf. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Volker Strobel, Bernhard Bergauer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

15.02.2021 | KALK-SINTERTERRASSEN im KAISINGER-

TAL

Viele Menschen erfreuen sich an der Schönheit der Natur und der in ihr verborgenen, kleinen Wunder.. Im Naturpark Altmühltal kann man ein solches Wunder bestaunen: die KALK- SINTERTERRASSEN im Kaisinger-Tal Mitglieder der Fotofreunde haben sich an verschiedenen Tagen dort ihre eigenen Bilder gemacht. Angekommen am Parkplatz Kaisinger-Tal, begibt man sich auf eine kleine Wanderung durch den Naturlehrpfad Kaisinger-Tal um dort die Terrassen, auch Kaskaden genannt, zu entdecken. Wer sie das erste Mal sieht, fragt sich, wie solche Naturschauspiele entstehen können: Das Wasser des kleinen Brunnbach´s verschwindet auf seinem Pfad langsam im Boden. Die in ihm enthaltene Kohlensäure löst auf dem unterirdischen Weg durch verkarstetes Juragestein Kalk ab und transportiert diesen nach oben. Oben angekommen, legt dieser sich ab und verbindet sich mit den umherliegenden Steinen, Schneckenhäusern und Ästen. Dies lässt über Jahre hinweg einzigartige Treppen entstehen. Um die Kaskaden vor der Zerstörung durch das Betreten der Terrassen einiger Besucher zu schützen, wurden in den letzten Jahren Wegabsperrungen angebracht. Die Terrassen führen momentan so viel Wasser, wie seit Jahren nicht mehr. Unvorstellbar, dass man dieses Naturwunder in vergangener Zeit betreten konnte. Das viele Wasser ist keine Selbstverständlichkeit, da es von der Niederschlagsmenge an Regen und Schnee abhängt. So kann es auch sein, dass sich zeitweise kein Wasser in den Terrassen befindet. Mit unterschiedlichen Foto-Ausrüstungen zeigen wir, dass man nicht vom Weg abkommen muss, um diese Schönheit einzufangen. Wir bitten interessierte Besucher, auf dem vorgeschriebenen Weg zu bleiben. Hier kann man uneingeschränkt innehalten, sich Zeit nehmen und die Eindrücke für sich festhalten. Text: Daniela Lerzer Fotos: Daniela Lerzer, Angelika Zelnhefer, Jutta Hanika, Volker Strobel …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

14.02.2021 | Vorbericht zur Jahresausstellung

„LOOK!2021“ der Fotofreunde HIP

Digitale Jahresausstellung der Fotofreunde HIP zeigt die Welt durch den Sucher Sechste Jahresausstellung des als Arbeitskreis der Volkshochschule gegründeten Zirkels HILPOLTSTEIN – Durch eine enorme Vielfalt an fotografischen Kunstwerken, zeichnet sich die sechste Jahresausstellung „LOOK!2021“ der Fotofreunde HIP aus. Bedingt durch die Corona-Pandemie findet die traditionelle Ausstellung erstmals in digitaler Form im Zeitraum vom 19. März bis 2. Mai im Glasanbau der Residenz statt. Dort präsentieren 18 ambitionierte Hobbyfotografen auf zwei großflächigen TV-Screens ihre Lichtwerke aus der digitalen Dunkelkammer. Im März vergangenen Jahres sorgte die Virusausbreitung wenige Tage vor der Eröffnung für einen Ausfall der traditionellen Jahresausstellung der Fotofreunde HIP. „In kürzester Zeit fiel die Entscheidung, die Ausstellung zum Wohle der Gesundheit abzusagen“, erinnert sich Kursleiter Bernhard Bergauer. „Heute hat uns das Virus zwar immer noch im Griff, aber man lernt damit umzugehen. So setzen wir erstmals auf ein digitales Ausstellungsformat und freuen uns über jeden einzelnen Besucher, dem wir mit unseren Fotografien einen Blick über den eigenen Tellerrand hinaus ermöglichen und dabei etwas Freude schenken dürfen“, erklärt Bergauer. Das facettenreiche Spektrum der gezeigten Fotografien spannt thematisch einen gelungenen Bogen von Architektur- und Landschaftsaufnahmen, spannenden Fotoreportagen bis hin zu Portraits. Bilder von Hilpoltstein und seinen Ortsteilen zeigen die landschaftliche sowie kulturelle Vielfalt und überraschen mit teils ungewöhnlichen Perspektiven. Besonders dankbar zeigt sich der Kursleiter über das Engagement der Firma Lederer Media aus Thalmässing. Claus Lederer, ein Spezialist in Sachen Fernsehtechnik, stellt für die Ausstellung zwei großflächige Fernseher zur Verfügung. Diese hochauflösenden Geräte garantieren eine einzigartige Bildpräsentation und sorgen beim Betrachter für ein Gefühl, selbst Teil der Szene zu sein. Ebenfalls gilt der Stadt Hilpoltstein und der Volkshochschule im Landkreis Roth gleichermaßen ein Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung im Rahmen der Ausstellungsvorbereitung. Text: Bernhard Bergauer Grafik: Klaus Endres zum Inhaltsverzeichnis

09.10.2020 | Fotowalk durch die Stadt Berching

Auf Motivjagd in Berching Fotografisch ist Veränderung spannend und wichtig – dazu begaben sich die Fotofreunde HIP bei Ihrem Fotowalk am 07.11.2020 in den Nachbarlandkreis Neumarkt - in die Stadt BERCHING. Eingebettet im Naturpark Altmühltal wurde Berching das erste Mal unter dem Namen „Pirihinga“ im 9. Jahrhundert erwähnt, jedoch war das Gebiet schon ca. 5000 v. Chr. von Menschen besiedelt, was verschiedene Funde der Umgebung belegen. Im Mittelalter erlebte Berching ihre Blütezeit. Im Jahr 912 gelangt der Ort in den Besitz der Fürstbischöfe von Eichstätt. Schon vor 1245 wurde der aufstrebenden Stadt das Marktrecht verliehen. Mit seiner vollständig erhaltenen Stadtmauer und ihren 13 Türmen entführt einen Berching direkt in die Welt des Mittelalters. Diese Mauer ließ Bischof Wilhelm von Reichenau (1464 - 1496) erneuern und ausbauen. Im März 2013 wurde Berching der Titel Citta Slow verliehen und die Stadt Berching somit in die Internationale Vereinigung lebenswerter Städte aufgenommen. Die CittaSlow-Stadt liegt an zwei Kanälen - dem Main-Donau- und dem alten Ludwigskanal. Da die Teilnehmer unseres Fotoclubs in den verschiedensten Nachbarorten unseres Hauptsitzes Hilpoltsteins wohnen, traf man sich nachmittags an der Schiffsanlegestelle Berching, um gemeinsam auf Entdeckertour zu gehen. Die alte Stadtmauer und die teilweise in ein neues Kleid gepackte Sulz im Stadtzentrum waren die Lokations, die die Teilnehmer auf ihre ganz eigene Art und Weise in den Fokus rückten. Da sich das Licht in der Herbstzeit schnell ändert, konnten verschiedenste Eindrücke durch vorhandenes oder dazugewonnenes Wissen gesammelt und umgesetzt werden. Text: Daniela Lerzer Fotos: Jutta Hanika, Jürgen Krach, Daniela Lerzer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

18.10.2020 | Fotowalk entlang der Stadtmauer in

Hilpoltstein

Auf Motivjagd entlang der Stadtmauer Zu einem abendlichen Spaziergang entlang der Hilpoltsteiner Stadtmauer, versammelten sich die Mitglieder der Fotofreunde HIP. Die größtenteils noch sehr gut erhaltenen Mauerreste aus Sandstein sowie zahlreiche markante Sehenswürdigkeiten – wie auch die Hilpoltsteiner Burgruine – wurden dabei in Szene gesetzt. Die Hilpoltsteiner Stadtmauer wurde um 1220/1230 errichtet. Damals sogar noch mit weißer Kalkfarbe überzogen, war diese Symbol für kaiserliche Macht und bürgerlichen Stolz. Heute ist die Stadtmauer bis auf ein kurzes Stück noch fast auf voller Länge vorhanden. Zu jeder Jahreszeit bietet sich der ausgeschilderte Rundweg für einen gemütlichen Stadtspaziergang an. Ausgangspunkt der gemeinsamen Fototour bildete die Residenz. Von dort ging es zum unterem Tor, dem ehemaligen Torturm. Dieser wurde im 19. Jahrhundert abgebrochen. Wenige Meter weiter entdeckten die Hobbyfotografen am Hintereingang zum Brauereigasthof „Schwarzes Ross“ zahlreiche spannende Motive und erkundeten mit der Kamera den weitläufigen Innenhof des Gasthofes. Der Döderleinsturm an der Südwestecke der ehemaligen Stadtbefestigung bildete ein Zwischenziel auf dem Weg zum Heidecker Tor. Dieser wurde im Jahr 1887 aus verkehrstechnischen Gründen abgebrochen, bietet aber dennoch ein spannendes Fotomotiv auf dem Weg zum Kerl-Haus in der Sternsingerstraße. Hier lebte von 1921-1955 der gebürtige Heimatforscher Franz Kerl. Den ehemalige Kornspeicher der Burg, das heutige „Haus des Gastes“, setzten die Amateurfotografen im Licht der Abenddämmerung perfekt in Szene. Den Höhepunkt des Rundgangs bildete die Burgruine. Diese wurde kürzlich mit einer neuen Beleuchtung ausgerüstet und erstrahlt nun in einem mystischen Licht. Glaubt man der Wegbeschreibung, so erstreckt sich der Stadtmauerrundgang auf eine Länge von 1,5 Kilometer und bedarf eine Gehzeit von etwa 30 Minuten. Die Fotofreunde brauchten für knapp die Hälfte der Gesamtstrecke gut drei Stunden, so viele Bildmotive galt es, in ein spektakuläres Licht zu setzen. Nach Abschluss der Fototour war man sich mit Johann Wolfgang von Goehtes viel zitierten Worten einig: „Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.“ Text: Bernhard Bergauer Fotos: Bernhard Bergauer, Jürgen Krach, …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

13.09.2020 | Fotowalk nach Pappenheim

Versteckte Winkel in den Fokus genommen Das Tor zum Altmühltal wählten die Mitglieder der Fotofreunde HIP zu ihrem Ziel für eine abwechslungsreiche Fotoexkursion. Die Stadt Pappenheim mit einer weitläufigen Burganlage und versteckten Winkeln, bot den Hobbyfotografen zahlreiche Motive. Besonderes Augenmerk legten die Hobbyfotografen auf den Besuch der Burg Pappenheim. Diese thront auf einem lang gezogenen Bergsporn über der gleichnamigen Stadt. Die bedeutendste Burgruine Bayerns wurde im Jahr 1175 fertiggestellt. Die zweiteilige Anlage zählt zu den größten Adelsburgen Frankens. Das Adelsgeschlecht Graf von Pappenheim übte von etwa 1100 bis 1806 das Amt des Reichserbmarschalls aus und wählte u.a. die Burg als Stammsitz. Es handelt sich um eine sehr weitläufige Burganlage, die sukzessiv im 13. und auch später im 15. Jahrhundert erweitert wurde. Im Jahr 1593 verließ die Grafschaft die Höhenburg und zog in das nahegelegene Stadtschloss. Die Vor- und auch Hauptburg bot zahlreiche interessante Fotomotive und die Hobbyfotografen wurden mit einem Blick in das weitläufige Altmühltal belohnt. Heute befindet sich in der Burg eine Dauerausstellung zur Geschichte des Hauses Pappenheim und der gesamten Burganlage. Weiterhin können die Räumlichkeiten für Hochzeiten gemietet werden. Mehr Informationen zur Burg Pappenheim unter www.grafschaft-pappenheim.de Eine knapp 530 Meter lange Lindenallee führt von der Innenstadt bis zum Bahnhof. Folgt man dieser schönen Allee einige Meter, gelangt man automatisch zur Weidenkirche der Evangelischen Jugend in Bayern. Diese wurde im Jahr 2007 erbaut und bildet gerade in den Sommermonaten eine natürliche Oase der Ruhe. Dem ältesten Kirchenbauwerk in Franken – der St. Gallus-Kirche – statteten die Fotofreunde HIP ebenfalls einem Besuch ab. Die Kirche wurde im 9. Jahrhundert als einschiffige Saalkirche erbaut. Vom 13. bis zum 15. Jahrhundert wurde die Kirche um Seitenschiffe erweitert. Den Abschluss der Fototour bildete eine Fahrt mit anschließender kleiner Wanderung zum Aussichtspunkt „Alter Weinberg“. Dieser eröffnete einen weiten Blick auf die Stadt Pappenheim, welche teilweise von der vorbeifließenden Altmühl umschlungen wird. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Birgit Pechler, Jutta Hanika, Bernhard Bergauer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

05.09.2020 | Mittelfränkische Bezirksfotoschau in

Lichtenau

Eine Fotoschau in Zeiten von Corona Auf Einladung der Fotofreunde Lichtenau besuchten vier Mitglieder der Fotofreunde HIP die Preisverleihung im Rahmen der Mittelfränkischen Bezirksfotomeisterschaft 2020 in Lichtenau. Neben dem Besuch der Ausstellung konnten an diesem Nachmittag auch persönliche Kontakte zu anderen Fotoclubs in der Region geknüpft werden. Bürgermeister und Schirmherr Markus Nehmer begrüßte die knapp 50 persönlich geladenen Gäste und knüpfte bei seiner Begrüßung an ein Zitat von Quintus Cornificius an: Ein Bild ist ein Gedicht ohne Worte. „Wenn Bilder Gedichte ohne Worte sind, dann bleibt es in der Fantasie eines jeden einzelnen Betrachters dieses Gedicht für sich zu interpretieren“, sagte Nehmer. So spannte der Bürgermeister auch gleich einen gelungenen Bogen zur Fotoausstallung und rief die Besucher auf, die ausgestellten Fotografien für sich selbst zu interpretieren. Besonderen Dank zollte der Bürgermeister dem 1. Vorsitzenden der Fotofreunde Lichtenau, Reinhold Grauf. Er war es, der letztendlich mit seinem Team die Fotoschau – trotz der bestehenden und zum Zeitpunkt der Vorbereitungen noch ungewissen Corona-Bestimmungen – nach Lichtenau holte. Die Jurierung der 345 Einreichungen von 59 Teilnehmern erfolgte in diesem Jahr durch die Fotofreunde Wiggensbach. Friedrich Stucke – Mittelfränkischer Bezirksvorsitzender im Deutschen Verband für Fotografie e.V. – führte die Preisverleihung der 104 angenommenen Werke durch und beglückte die Gewinner mit Urkunden und Medaillen. Der Blick über den eigenen Tellerrand lohnte sich: Für die Mitglieder der Fotofreunde HIP lohnte sich der kurzweilige Ausflug nach Lichtenau. Sie ließen sich von den ausgestellten Werken inspirieren und konnten daraus eigene Ideen für das nächste persönliche Fotoprojekt ableiten. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Daniela Lerzer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

31.08.2020 | Wettbewerbsplatzierung für Klaus

Endres

Klaus Endres gewinnt Platzierung für den "Minimalist Photography Award" Mit seinem Bild „Stairway to heaven" in der Kategorie "Night", hat Klaus Endres von den Fotofreunden HIP eine Platzierung für den "Minimalist Photography Award" gewonnen und sich gleichzeitig einen Abdruck im Jahrbuch gesichert. Die Fotografie zeigt eine kaum bekannte Treppe in Hilpoltstein. Diese führt vom Residenzgarten hinauf zur katholischen Pfarrkirche. „Ich war im Residenzgarten, um zu fotografieren", sagt Endres. Und da fiel ihm die teilweise erleuchtete Treppe auf, die er in verschiedenen Perspektiven festhielt. Eine Aufnahme davon hatte es ihm besonders angetan. Das Laub, das Licht am Ende der Treppe, die zur Kirche hinaufführt, die "Stairway to heaven". "Ein Sinnbild", sagt Endres. Er nahm noch etwas die Sättigung heraus und entschied sich dann, erstmals eine Fotografie in einem Wettbewerb zu platzieren, dem "Minimalist Photography Award". Im Wettbewerb erhielt seine Fotografie eine lobende Erwähnung und wurde ins Jahrbuch aufgenommen. Endres nutzt als minimalistischer Fotograf seine Berufserfahrung als Grafiker: Es geht jeweils darum, zu abstrahieren, sich auf das Wesentliche zu beschränken und ungewöhnliche Perspektiven zu wählen. Zu sehen war die Fotografie von Klaus Endres erstmals in der Jahresausstellung 2019 der Fotofreunde HIP. Text: RHV, Bernhard Bergauer Foto: Klaus Endres zum Inhaltsverzeichnis

26.08.2020 | Fotofreunde HIP besuchen Nürnberger

Sommertage

Lichterzauber in der Nürnberger Altstadt Die Corona- Pandemie mit Maskenpflicht und Abstandsgebot sorgte in diesem Jahr für die Absage zahlreicher Großveranstaltungen. Kirchweihen und andere Volksfeste vielen dem Corona-Virus zum Opfer, was besonders der Schaustellerbranche wirtschaftliche Einschnitte bescherte. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung Nürnberg suchte der Süddeutsche Schaustellerverband nach Alternativen, um die wirtschaftliche Situation der Schausteller zu verbessern sowie den Nürnberger Bürgerinnen und Bürgern dennoch eine Attraktion zu bieten. Die Lösung: Unter dem Motto „Nürnberger Sommertage“ öffnen die Schausteller während der bayerischen Sommerferien ihre Fahrgeschäfte und bieten kulinarische Leckereien an. Die Mitglieder der Fotofreunde HIP machten sich bei einem abendlichen Fotowalk ein eigenes Bild vom vergnüglichen Treiben in der Nürnberger Altstadt.. Lichterzauber in der Nürnberger Altstadt Die Corona-Pandemie mit Maskenpflicht und Abstandsgebot sorgte in diesem Jahr für die Absage zahlreicher Großveranstaltungen. Kirchweihen und andere Volksfeste vielen dem Corona-Virus zum Opfer, was besonders der Schaustellerbranche wirtschaftliche Einschnitte bescherte. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung Nürnberg suchte der Süddeutsche Schaustellerverband nach Alternativen, um die wirtschaftliche Situation der Schausteller zu verbessern sowie den Nürnberger Bürgerinnen und Bürgern dennoch eine Attraktion zu bieten. Die Lösung: Unter dem Motto „Nürnberger Sommertage“ öffnen die Schausteller während der bayerischen Sommerferien ihre Fahrgeschäfte und bieten kulinarische Leckereien an. Die Mitglieder der Fotofreunde HIP machten sich bei einem abendlichen Fotowalk ein eigenes Bild vom vergnüglichen Treiben in der Nürnberger Altstadt. Ausgangspunkt der abendlichen Fototour bildete der Klarissenplatz in direkter Nähe zum Neuen Museum. Das Museum wurde im April 2000 feierlich eröffnet und beherbergt internationale Kunst der Gegenwart sowie eine Design- Sammlung. Besonders die 100 Meter lange Glasfassade des modernen Gebäudes weckte das Interesse der Hobbyfotografen. Hier konnte man einzigartige Spiegelungen in der Fassade entdecken, welche gekonnt mit der Kamera festgehalten wurden. Der Weg führte die Fotofreunde entlang der historischen Stadtmauer bis hin zum Germanischen Nationalmuseum. Die Straße der Menschenrechte, vom israelischen Künstler Dani Karavan im Jahr 1988 konzipiert und am 24. Oktober 1993 eröffnet, nutzten die Hobbyfotografen für einen kurzen Fotozwischenstopp. Die „Nürnberger Sommertage“ verstehen sich als eine Art dezentrales Volksfest. Die verschiedensten Attraktionen verteilen sich in der gesamten Altstadt. Zentraler Ort des Geschehens ist der Hauptmarkt mit der Lorenzkirche. Dieser bildet mit einem Riesenrad einen echten Hingucker und zugleich den Mittelpunkt der abendlichen Fototour. Besonders in der Abenddämmerung oder nach Sonnenuntergang lohnt sich fotografisch ein Spiel mit Langzeitbelichtungen. Dann bilden die LED-Lichter der einzelnen Fahrgeschäfte einen interessanten Kontrast zum Nachthimmel. Die Lorenzkirche mit dem leuchtenden Riesenrad bot dabei eine interessante und zugleich nicht alltägliche Bildkomposition. Ein Abstecher in die Weißgerbergasse rundete den gelungenen Fotowalk ab. Die Straße beherbergt etwa 20 mittelalterliche Fachwerkhäuser in denen heute Bars, Restaurants und Galerien untergebracht sind. Die „Nürnberger Sommertage“ sind täglich von 11:00 bis 21:00 Uhr, Freitag und Samstag sogar bis 22:00 Uhr geöffnet. Das dezentrale Volksfest kann noch bis zum 6. September besucht werden. Text: Bernhard Bergauer Bilder: Bernhard Bergauer, Birgit Pechler, Jutta Hanika zum Inhaltsverzeichnis

15.08.2020 | Fotofreunde HIP starten wieder

Kursbetrieb im Herbst

Ein Licht am Ende des Tunnels Die Corona- Pandemie mit den folglich festgelegten Maßnahmen zur Verlangsamung und Eindämmung der Virusausbreitung sorgten im Frühjahr diesen Jahres für eine vollständige Aussetzung des Kursbetriebes. Zwischenzeitlich hat man gelernt, mit dem Virus umzugehen und Hygienekonzepte wurden entwickelt. Somit ist nun wieder Licht am Ende des Tunnels erkennbar. Die Volkshochschule (VHS) im Landkreis Roth nutzte die Zeit während der Aussetzung des Kursbetriebes und hat zwischenzeitlich ein umfassendes Hygienekonzept entwickelt, welches vom zuständigen Gesundheitsamt geprüft und genehmigt wurde. Dieses enthält zahlreiche Maßnahmen, welche von Kursleitern als auch Kursteilnehmern umzusetzen sind, um eine „gesunde“ Kursteilnahme zu gewährleisten. Ebenfalls ist dieses Konzept eine wichtige Voraussetzung für einen Beginn des Kursbetriebs im bevorstehenden Herbstsemester. Die wichtigsten Eckpunkte aus dem Hygienekonzept kurz zusammengefasst: Personen mit Erkältungssymptomen o.ä. können nicht am Kursbetreib teilnehmen. Es dürfen nur angemeldete Kursteilnehmer die Räumlichkeiten betreten.(Voranmeldung bei der Kursleitung per Mail oder Kurznachricht per Smartphone) Handdesinfektion vor und nach dem Kurs. Einhaltung eines Mindestabstandes von 1,5 Metern zwischen den Teilnehmern. Es besteht eine Maskenpflicht im kompletten Gebäude. Die Maske darf am gekennzeichneten Platz abgenommen werden, wenn alle Teilnehmer ihren Platz eingenommen haben. Die Platzierung der Tische im Raum ist fest vorgegeben und darf nicht geändert werden. Die Toiletten können zeitgleich nur von einer Person aufgesucht werden. Regelmäßige Belüftungszeiten müssen eingehalten werden. Nach Kursende ist das Gebäude unter Einhaltung der Abstandsregeln zeitnah zu verlassen. Reiserückkehrer aus Risikogebieten lt. Liste des Robert- Koch-Institut können frühestens nach 14 Tagen ab dem Tag der Wiedereinreise nach Deutschland am Kursbetrieb teilnehmen. Die gleiche Zeitspanne sollte auch nach einer Reise in ein Gebiet mit aktuell „sehr hohen“ Infektionszahlen eingehalten werden, um eine mögliche Ansteckung von Kursteilnehmern zu vermeiden. Sollte ein Teilnehmer positiv auf das Corona-Virus getestet worden sein, so bittet die Kursleitung um eine kurze Nachricht. So kann das weitere Vorgehen besprochen und ggf. zügig relevante Kontaktpersonen – unter Beachtung des Datenschutzes – informiert werden. Schon jetzt, hierfür vielen Dank. Von einem Treffen zu Fotostammtischen in externen Räumlichkeiten wird vorerst noch abgesehen, da dort der notwendige Mindestabstand von 1,5 Metern nicht zu 100% garantiert werden kann. Das umfassende Hygienekonzept beschreibt im Detail weitere Maßnahmen und kann online unter www.vhs-roth.de eingesehen werden. Für die Fotofreunde HIP – ein Arbeitskreis der VHS im Landkreis Roth – soll demnach der Kursbetrieb wieder zum 8. September in den Räumlichkeiten der Residenz aufgenommen werden. Diese Planung steht aktuell unter dem Vorbehalt, dass sich die regionale Lage der Virusausbreitung nicht signifikant verschlechtert und sich die Vorgaben der Bayerischen Staatsregierung zum Infektionsschutz nicht noch einmal „verschärfen“. Sofern sich hierzu kurzfristige Änderungen (z.B. Raumänderung, Terminausfälle) ergeben, erfolgt eine Information über die Homepage der Fotofreunde HIP. Die Kursleitung bittet daher um eine regelmäßige Prüfung der Einträge und Bemerkungen im Kalender unter „Termine“ auf dieser Homepage. zum Inhaltsverzeichnis

19.04.2020 | Fotofreunde HIP gehen in die Corona-

Sommer-Pause

Liebe Fotofreunde, wie ihr den Medienberichten entnehmen konntet, hat unsere Regierung nun erste Schritte zur Lockerung der Corona-Maßnahmen unternommen. Um die erzielten Erfolge in Hinblick auf die Virusausbreitung nicht zu gefährden, wird auch weiterhin auf eine Kontaktbeschränkung mit der Einhaltung eines Mindestabstandes großen Wert gelegt. Auch gilt weiterhin eine Kontaktbeschränkung in Bezug auf den Aufenthalt in der Öffentlichkeit. Welche Auswirkungen hat dies auf unsere regelmäßigen Treffen? Die Volkshochschule im Landkreis Roth hat vor wenigen Tagen hierzu klare Stellung bezogen und alle Kurse für das gesamte laufende „Frühjahr-Sommer-Semester“ abgesagt. Damit bleibt die Volkshochschule auch weiterhin geschlossen, um die Virusausbreitung so gute es geht zu verlangsamen. Damit soll ein maximaler Schutz der Gesundheit für alle Teilnehmer und Dozenten sichergestellt werden. Insbesondere können – wie einführend erwähnt – die geforderten Abstands- und Hygieneregeln nicht in den Räumlichkeiten garantiert werden. Als Arbeitskreis der VHS werden wir uns an die kommunizierten Vorgaben der Volkshochschule halten. Damit entfallen alle geplanten Fototreffen in der Residenz bzw. Fotostammtische im Café Grimm bis zum Semesterende. Für diese Entscheidung bitte ich um euer Verständnis. Unser nächstes gemeinsame Treffen wird voraussichtlich – in Abhängigkeit der weiteren Lageentwicklung – am Dienstag, 08.09.2020 um 19.30 Uhr in der Hilpoltsteiner Residenz sein. Sofern sich am geplanten Termin Änderungen ergeben, so melde ich mich zeitnah per E-Mail. Ebenfalls findet ihr immer aktuelle Informationen auf unserer Homepage unter www.fotofreude-hip.com Abstand zu unseren Mitmenschen halten und sich „alternative“ Umgangsformen wie z.B. Winken statt Händedruck aneignen, passen gerade nicht so in unsere gemeinsame Philosophie. Allein unser Name „Fotofreunde HIP“ impliziert hier eine andere Wertevorstellung. Ich hoffe, wir verlieren diese in Zeiten von „Corona“ nicht und halten auch weiterhin zusammen und nutzen einfach alternative Wege der Kommunikation. Dies funktioniert ja aktuell auch sehr gut. So bleibt die Kommunikation nicht auf der Strecke. Hierfür ein großes Dankeschön an euch. Hoffe, wir überstehen die Zeit gut und bleiben gesundheitlich fit. Unser Hobby kann dazu einen Beitrag leisten, dass man seine nähere Umgebung aus anderen Perspektiven beobachtet. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Auf ein baldiges Wiedersehen mit euch freuen sich Gerd & Bernhard *************************** Noch einige kleinere Hinweise: - Die Volkshochschule bietet derzeit unter dem Titel „vhs.daheim“ eine ganze Reihe an abwechslungsreichen und kostenfreien Online-Vorträgen an. Jede Woche erscheint hierzu auf der Facebook-Seite der VHS Roth ein neuer „Stundenplan“ mit interessanten Vorträgen, welche über YouTube angesehen werden können. Reinklicken lohnt sich also unter https://www.facebook.com/vhslandkreisroth/ oder direkt unter www.youtube.vhs-daheim.de - Unser für den Sonntag, 03.05.2020 geplante Ausflug zum Biobauernhof muss leider ebenfalls abgesagt werden. Dieser kann ggf. im Herbst nachgeholt werden. - Unserem geplanten Grillfest am 08.08.2020 möchte ich zum aktuellen Zeitpunkt noch keine definitive Absage erteilen. Hier befinden wir uns nicht in Räumlichkeiten, wobei wir aber hier ebenfalls die im August geltenden Vorgaben für private Treffen abwarten müssen. Informationen folgen hierzu per Mail, sobald eine Entscheidung getroffen werden kann. zum Inhaltsverzeichnis

16.03.2020 | Kursunterbrechung bei den

Fotofreunden HIP

FF-HIP - Corona-Virus sorgt für Kursunterbrechung

bei den Fotofreunden HIP

Liebe Fotofreunde, nachdem nun Ministerpräsident Markus Söder am 16. März aufgrund der Corona-Pandemie den Katastrophenfall in Bayern ausgerufen hat, haben diese getroffenen Entscheidungen bzw. Vorgaben auch auf die regelmäßigen Treffen der Fotofreunde HIP Auswirkung. Schließlich sind wir ein Arbeitskreis der Volkshochschule im Landkreis Roth. Diese wiederum hatte bereits mit Pressemitteilung von letzter Woche mitgeteilt, dass der Schulbetrieb ebenfalls bis einschließlich 19. April 2020 eingestellt wird. Damit entfallen vorerst alle geplanten Fototreffen in der Residenz bzw. Fotostammtische im Café Grimm bis zum 19.04.2020 (Ende der Osterferien). Für diese Entscheidung bitte ich um Verständnis. Unser nächstes gemeinsame Treffen wird voraussichtlich – in Abhängigkeit der weiteren Lageentwicklung am Dienstag, 28.04.2020 um 19.30 Uhr in der Hilpoltsteiner Residenz stattfinden. Sofern sich am geplanten Termin Änderungen ergeben, so melde ich mich zeitnah per E-Mail. Ebenfalls findet ihr immer aktuelle Informationen auf unserer Homepage unter www.fotofreunde-hip.com Ich wünsche euch trotz Corona-Virus viel Freude an der Fotografie. Gerade jetzt im Frühjahr erwacht die Natur und ihr könnt tolle Bilder einfangen. Bleibt bitte gesund. Auf ein baldiges Wiedersehen mit euch freuen sich Gerd & Bernhard zum Inhaltsverzeichnis

13.03.2020 | Absage Jahresausstellung der Fotofreunde

HIP

Corona-Virus sorgt für Ausstellungsabsage

Kursverluste an der Börse, Hamsterkäufe, leere Klassenzimmer und Veranstaltungsverbote sind kennzeichnende Auswirkungen der Corona-Krise. Um einen Beitrag zur Vermeidung einer weiteren Virusausbreitung zu leisten, entschieden sich die Mitglieder der Fotofreunde HIP für eine ersatzlose Absage ihrer vom 3. April bis 24. Mai geplanten Jahresausstellung.. DWie man den täglichen Medienberichten entnehmen kann, hat der Corona-Virus erhebliche Auswirkungen auf die Alltagsgewohnheiten der weltweiten Bevölkerung. Um die Virusausbreitung zu verlangsamen, wurden in Bayern bereits verschiedenste Maßnahmen umgesetzt. Hierzu zählen die Schließung von Schulen und Kindergärten, Turnvereine setzen freiwillig ihr Sportprogramm aus und Veranstalter streichen ersatzlos geplante Events. Gilt es doch, Mitmenschen und auch sich selbst vor einer möglichen Ansteckung zu schützen. Die aktuellen Rahmenbedingungen betreffen auch die für den 3. April bis 24. Mai geplante Jahresausstellung „LOOK!2020“ der Fotofreunde HIP. In enger Abstimmung mit dem Kulturamt der Stadt Hilpoltstein wurde nun beschlossen, die Jahresausstellung abzusagen. Mit dieser – nicht einfachen – Entscheidung leisten die 20 ausstellenden Hobbyfotografen einen wichtigen Beitrag zur Verhinderung einer möglichen Virusausbreitung. „Ein anderes Handeln entgegen den aktuellen Entwicklungen wäre wohl eher fahrlässig als professionell“, erklärt der Kursleiter Bernhard Bergauer. Eine gute Nachricht zum Schluss: Für das kommende Jahr haben sich die Mitglieder der Fotofreunde HIP die repräsentativen Räumlichkeiten der Hilpoltsteiner Residenz für die sechste Jahresausstellung „LOOK!2021“ bereits gesichert. Diese soll vom 19. März bis 2. Mai 2021 stattfinden Text: Bernhard Bergauer
Fotowalk Pappenheim 2020

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