Das große Newsarchiv der Fotofreunde

Die gesammelten News & Berichte

mit direkten Links zu den Fotogalerien

der Fotofreunde Hilpoltstein.

Viel Spaß beim lesen der Berichte unserer Aktivitäten.

New´s & Berichte 21

20.11.2021 | Fotowalk in der Nürnberger Altstadt

Gleisendes Licht setzt Nürnbergs Bauwerke in Szene Großstädte unterliegen einem stetigen Wandel. Gerade in Nürnberg entstanden in den letzten Jahren zahlreiche neue Bauwerke, welche die Stadtansichten markanter Plätze veränderten. So unter anderem am Bahnhof mit dem neu entstandenem Tafelhof Palais sowie der folgenden Hotelmeile entlang der Bahnhofstraße. Mitten in der Altstadt weckte der Augustinerhof das Interesse der Fotofreunde und wurde im Rahmen eines gemeinsamen Fotowalks mit der Kamera näher in Augenschein genommen. Ausgangs- und Endpunkt der abendlichen Tour bildete das Parkhaus „Sterntor“ in unmittelbarer Nähe zum Opernhaus. Die Straße der Menschenrechte mit den zahlreichen Außenskulpturen bildete eine ideale Möglichkeit der Streetfotografie. So experimentierten die Hobbyfotografen im Licht der Dämmerung mit verschiedenen Langzeitbelichtungen, um Bewegungsabläufe der Passanten als Stilmittel mit der Kamera einzufangen. Der direkt an der Pegnitz – in unmittelbarer Nähe zum Nürnberger Hauptmarkt – gelegene Augustinerhof wurde vom Berliner Architekten Volker Staab im Jahr 2008 entworfen. Im Jahr 2017 erfolgte dann der Baubeginn auf dem 23.000 m² großen Aral. Heute sind dort das Zukunftsmuseum, das Hotel „Karl August“ sowie Einzelhandel und Gastronomie untergebracht. Besonders die einfache Fassadengestaltung sowie die Spiegelungen im Pegnitzwasser weckten das Interesse der Fotografen. Auch alt bekannte Bauwerke waren an diesem Abend gefragt. So unter anderem der westlich liegende Kettensteg mit dem Schlayerturm oder auch der Henkersteg. Mit Langzeitbelichtungen experimentierten die Hobbyfotografen am Bahnhofsvorplatz. Dort konnte man nach Herzenslust mit den Lichtstreifen der vorbeifahrenden Straßenbahnen und Kraftfahrzeugen spielen und die Architektur der umliegenden Gebäude in die Bilder mit einfließen lassen. Am Ende des Fotowalks war man sich einig: Auch wenn man Nürnberg bereits kennt, entdeckt man bei solch einer abendlichen Fototour und mit einem gekonnten Blick durch den Sucher der Kamera immer wieder neue Ecken, welche viel Potential für spannende Fotoaufnahmen bieten. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Bernhard Bergauer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

09.11.2021 | Workshop Tropfenfotografie

Wassertropfen mit Wow-Effekt Die Fotografie ermöglicht es uns, Momente bildhaft festzuhalten, welche dem menschlichen Auge eher verborgen bleiben. So auch bei der experimentellen Fotografie von Wassertropfen. Heike Liedtke – ein Mitglied der Fotofreunde HIP – hat sich mit der Tropfenfotografie bereits intensiv beschäftigt. Im Rahmen eines Workshops hat die Fotografin kürzlich ihr Wissen an die ambitionierten Hobbyfotografen weitergegeben. Das Prinzip der Tropfenfotografie ist relativ einfach: Ein Tropfen fällt in ein Wasserbecken und erzeugt dabei eine emporsteigende Wassersäule. Wenn nun auf die aufsteigende Säule ein weiterer Wassertropfen fällt, entstehen spannende Fantasiefiguren wie Pilze, Schirmchen oder Kronen. „So weiß man bei dieser besonderen Art der experimentellen Fotografie nie, was man genau fotografiert“, betont Heike Liedtke. Zahlreiche Faktoren beeinflussen die spätere Form der Tropfen. Der wohl wichtigste Faktor ist das perfekte „Timing“. Das heißt: Die Beeinflussung des genauen Zeitpunktes, wann einem zuvor ausgelösten Tropfen der nächste Wassertropfen folgt. Es gibt aber noch viele weitere physikalische Parameter, welche die Tropfenform beeinflussen. Dazu zählen u.a. die Wassertiefe, Höhe des Tropfenfalls und die Viskosität. Mischt man beispielsweise Guarkernmehl in das Wasser, so werden die Tropfen dickflüssiger. Die damit gewonnene Elastizität sorgt für einen nicht so schnellen Abriss der Wassersäule. Folglich werden die kunstvoll erschaffenen Figuren größer. Nicht zuletzt ist bei dieser Art von Highspeed-Fotografie auch etwas technischer Aufwand notwendig. Neben mehreren funkgesteuerten Blitzgeräten nutzt Heike Liedtke den MIOPS Splash Water Drop Kit, um über eine Handy-App die Größe und den zeitlichen Abstand der Wassertropfen zu steuern. Ein komplett aufgebautes Foto-Set ermöglichte es den Mitgliedern der Fotofreunde HIP, die Tropfenfotografie in Echtzeit mitzuerleben. Ein abschließender Blick in das zwischenzeitlich umfangreiche Portfolio von Heike Liedtke weckte bei den anwesenden Hobbyfotografen die Begeisterung für diese besondere Art der Fotografie. Ein herzliches Dankeschön gilt Heike Liedtke für den kurzweiligen und zugleich spannenden Workshop. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Bernhard Bergauer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

26.10.2021 | Neue Kursleitung

Wechsel an der Spitze der Fotofreunde HIP Nach einer kurzweiligen und konstruktiven Diskussion haben sich die Mitglieder der Fotofreunde HIP auf eine neue Kursleitung geeinigt. Somit wird Klaus Endres mit Beginn des Frühjahr-/Sommersemesters 2022 die Leitung des Hilpoltsteiner Fotoclubs übernehmen. . Eine einzige Anzeige in der Tageszeitung bildete den Grundstein für die Fotofreunde HIP. Heinz Ripka initiierte damals den ersten „losen“ Fototreff in der Hilpoltsteiner Residenz. Dort versammelte man sich regelmäßig zu Bildbesprechungen und schmiedete Pläne für gemeinsame Fotowalks in die nähere Umgebung. In kürzester Zeit bildete sich eine stattliche Gruppe an ambitionierten Fotografen, die einem gemeinsamen Hobby nachgingen. Gemeinsamer Erfahrungsaustausch sowie Fotowalks sorgten automatisch für die Bildung neuer Freundschaften. Gründung der Fotofreunde HIP Im November 2014 war es dann soweit: In einer konstituierenden Sitzung schloss man sich als Arbeitskreis der Volkshochschule (VHS) im Landkreis Roth an und Heinz Ripka übernahm die Kursleitung. Der Anschluss an die VHS sowie die spätere Mitgliedschaft im Deutschen Verband für Fotografie (DVF) sorgten im Verlauf der Jahre auch inhaltlich für eine stetige Weiterentwicklung. So wurden gemeinsame Jahresausstellungen in den Räumlichkeiten der Hilpoltsteiner Residenz erfolgreich durchgeführt. Mehrtägige Ausflüge nutzten die Hobbyfotografen, um auch entferntere Städte wie Berlin, Hamburg oder das Ruhrgebiet fotografisch zu erkunden. Regelmäßige Vorträge von Referenten und gemeinsame Workshops sorgten dafür, vorhandenes Wissen aufzufrischen und auch neue Disziplinen der Fotografie zu entdecken. Anfang 2019 führte Bernhard Bergauer als neuer Kursleiter den etablierten Arbeitskreis fort. Die Corona-Pandemie sorgte im Jahr 2020 erstmals für eine Absage der längst vorbereiteten Jahresausstellung. Diese konnte zum Glück im Folgejahr erstmals im digitalen Format nachgeholt werden. Regelmäßige Online-Treffen sorgten dafür, sich auszutauschen und Kontakt zu halten. Mit zunehmender Verbesserung der Inzidenzwerte konnte man sich auch wieder persönlich treffen, um kleinere Vorhaben wie Fotowalks, Ausstellungsbesuche und das jährliche Grillfest durchzuführen. Klaus Endres als neuer Kursleiter Nachdem Bernhard Bergauer zum Semesterende die Kursleitung aus persönlichen Gründen abgeben wird, haben die Mitglieder der Fotofreunde HIP im Oktober 2021 intensiv nach einer neuen Kursleitung aus den eigenen Reihen gesucht. Klaus Endres erklärte sich bereit, die Kursleitung mit dem Start des neuen Semesters ab Anfang März 2022 zu übernehmen. Damit ermöglicht Endres die Fortführung des VHS-Kurses und wird zukünftig durch weitere Teammitglieder in seiner Arbeit unterstützt: Volker Strobel als stv. Kursleiter Gerd Fackelmeyer als Kassier Birgit Pechler als Schriftführerin/Einladungsmanagement Jürgen Krach als Webmaster Bernhard Bergauer für die Berichterstattung/Presse Der 63-jährige Klaus Endres aus Hilpoltstein ist studierter Grafik-Designer und war beruflich in verschiedenen großen Werbeagenturen in Berlin und Nürnberg u.a. als Art Director beschäftigt. Seit 2020 ist Endres freiberuflich in den Bereichen Grafik und Fotografie tätig. Im Fokus seines fotografischen Schaffens, widmet sich unser langjähriges Mitglied der minimalistischen Fotografie. Mit seinen Arbeiten konnte er bereits einige internationale Jurys überzeugen und bei hochkarätigen Wettbewerben mehrere Awardauszeichnungen für sich verbuchen. Fototreffen wieder in Präsenz möglich Die Fotofreunde HIP treffen sich weiterhin jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat um 19.30 Uhr in der Hilpoltsteiner Residenz, um sich zu fotografischen Themen auszutauschen. Wer bereits über fundierte Kenntnisse verfügt, seine Leidenschaft mit Gleichgesinnten teilen und vertiefen möchte, der ist herzlich willkommen. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist für die Teilnahme an einem Treffen ein 3-G-Nachweis erforderlich. Text: Bernhard Bergauer Foto: Bernhard Bergauer zum Inhaltsverzeichnis

18.06.2021 | Fotowalk nach Ellingen

Fotofreunde erkunden die Perle des Fränkischen Barocks. Mit einem Fotowalk nach Ellingen starteten die Fotofreunde HIP aus der Corona- Zwangspause. Ellingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg- Gunzenhausen bildete das Ziel des abendlichen Stadtspaziergangs, um dabei barocke Sehenswürdigkeiten wie die Residenz mit dem Schlossgarten in den Fokus zu rücken. Der gemeinsame Austausch im lauschigen Biergarten in der rund 4.000 Einwohner zählenden Stadt durfte dabei nicht fehlen. Der Sommer meinte es gut und so zeigte das Thermometer an diesem Abend noch deutlich über 30 Grad an. Dieser Umstand konnte aber die eingefleischten Hobbyfotografen des Hilpoltsteiner Fotoclubs nicht bremsen und so versammelte man sich in den Abendstunden vor der Residenz in Ellingen. Von dort führte der Stadtspaziergang in den lauschigen Residenzpark, der mit schönem Blumenschmuck überraschte und immer wieder einen Blick auf die barocke Residenz ermöglichte. Die heutige Anlage wurde in den Jahre 1708 bis etwa 1760 erbaut. Die gut drei Hektar große Parkanalage entstand 1720 und zeigt sich im Frühling in schönster Farbenpracht. Dort blühen im März unzählige Blausternchen. Vom Schlosstor führte der Spaziergang auf dem „Barockrundweg“ am Rathaus vorbei bis zum Pleinfelder Tor aus dem Jahr 1660, dem Wahrzeichen Ellingens. Ellingen ist auch bekannt für seine Braukunst und Geselligkeit. Bei den doch teilweise sehr tropischen Temperaturen nutzten die Fotofreunde die Möglichkeit für eine kühle Erfrischung im Biergarten gegenüber der Residenz. Dort konnte man im Schatten der uralten Bäume gemütlich sich austauschen, bis die Fährte in Richtung alter Friedhof wieder aufgenommen wurde. Dort entdeckten die Hobbyfotografen die Gruftkapelle des Landkomturs von Hornstein aus dem Jahr 1731. Da die Zeit schon etwas fortgeschritten war, musste sich das sechsköpfige Team der Fotofreunde HIP sputen, um auf dem Höhenplateau den Sonnenuntergang mit der Stadt Ellingen im Vordergrund noch fotografisch einzufangen. Am Ende der Fototour war man sich einig: Die Perle des Fränkischen Barocks eignet sich ideal für einen Stadtspaziergang mit Gleichgesinnten. Insbesondere, wenn an einem lauen Sommerabend die Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne die Residenz und weitere barocke Bauwerke in ein goldenes Licht tauchen und man den Sonnenuntergang über der Stadt genießen darf. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Volker Strobel, Bernhard Bergauer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

15.02.2021 | KALK-SINTERTERRASSEN im KAISINGER-TAL

Viele Menschen erfreuen sich an der Schönheit der Natur und der in ihr verborgenen, kleinen Wunder.. Im Naturpark Altmühltal kann man ein solches Wunder bestaunen: die KALK-SINTERTERRASSEN im Kaisinger-Tal Mitglieder der Fotofreunde haben sich an verschiedenen Tagen dort ihre eigenen Bilder gemacht. Angekommen am Parkplatz Kaisinger-Tal, begibt man sich auf eine kleine Wanderung durch den Naturlehrpfad Kaisinger-Tal um dort die Terrassen, auch Kaskaden genannt, zu entdecken. Wer sie das erste Mal sieht, fragt sich, wie solche Naturschauspiele entstehen können: Das Wasser des kleinen Brunnbach´s verschwindet auf seinem Pfad langsam im Boden. Die in ihm enthaltene Kohlensäure löst auf dem unterirdischen Weg durch verkarstetes Juragestein Kalk ab und transportiert diesen nach oben. Oben angekommen, legt dieser sich ab und verbindet sich mit den umherliegenden Steinen, Schneckenhäusern und Ästen. Dies lässt über Jahre hinweg einzigartige Treppen entstehen. Um die Kaskaden vor der Zerstörung durch das Betreten der Terrassen einiger Besucher zu schützen, wurden in den letzten Jahren Wegabsperrungen angebracht. Die Terrassen führen momentan so viel Wasser, wie seit Jahren nicht mehr. Unvorstellbar, dass man dieses Naturwunder in vergangener Zeit betreten konnte. Das viele Wasser ist keine Selbstverständlichkeit, da es von der Niederschlagsmenge an Regen und Schnee abhängt. So kann es auch sein, dass sich zeitweise kein Wasser in den Terrassen befindet. Mit unterschiedlichen Foto-Ausrüstungen zeigen wir, dass man nicht vom Weg abkommen muss, um diese Schönheit einzufangen. Wir bitten interessierte Besucher, auf dem vorgeschriebenen Weg zu bleiben. Hier kann man uneingeschränkt innehalten, sich Zeit nehmen und die Eindrücke für sich festhalten. Text: Daniela Lerzer Fotos: Daniela Lerzer, Angelika Zelnhefer, Jutta Hanika, Volker Strobel …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

14.02.2021 | Vorbericht zur Jahresausstellung „LOOK!2021“ der Fotofreunde HIP

Digitale Jahresausstellung der Fotofreunde HIP zeigt die Welt durch den Sucher Sechste Jahresausstellung des als Arbeitskreis der Volkshochschule gegründeten Zirkels HILPOLTSTEIN – Durch eine enorme Vielfalt an fotografischen Kunstwerken, zeichnet sich die sechste Jahresausstellung „LOOK!2021“ der Fotofreunde HIP aus. Bedingt durch die Corona- Pandemie findet die traditionelle Ausstellung erstmals in digitaler Form im Zeitraum vom 19. März bis 2. Mai im Glasanbau der Residenz statt. Dort präsentieren 18 ambitionierte Hobbyfotografen auf zwei großflächigen TV-Screens ihre Lichtwerke aus der digitalen Dunkelkammer. Im März vergangenen Jahres sorgte die Virusausbreitung wenige Tage vor der Eröffnung für einen Ausfall der traditionellen Jahresausstellung der Fotofreunde HIP. „In kürzester Zeit fiel die Entscheidung, die Ausstellung zum Wohle der Gesundheit abzusagen“, erinnert sich Kursleiter Bernhard Bergauer. „Heute hat uns das Virus zwar immer noch im Griff, aber man lernt damit umzugehen. So setzen wir erstmals auf ein digitales Ausstellungsformat und freuen uns über jeden einzelnen Besucher, dem wir mit unseren Fotografien einen Blick über den eigenen Tellerrand hinaus ermöglichen und dabei etwas Freude schenken dürfen“, erklärt Bergauer. Das facettenreiche Spektrum der gezeigten Fotografien spannt thematisch einen gelungenen Bogen von Architektur- und Landschaftsaufnahmen, spannenden Fotoreportagen bis hin zu Portraits. Bilder von Hilpoltstein und seinen Ortsteilen zeigen die landschaftliche sowie kulturelle Vielfalt und überraschen mit teils ungewöhnlichen Perspektiven. Besonders dankbar zeigt sich der Kursleiter über das Engagement der Firma Lederer Media aus Thalmässing. Claus Lederer, ein Spezialist in Sachen Fernsehtechnik, stellt für die Ausstellung zwei großflächige Fernseher zur Verfügung. Diese hochauflösenden Geräte garantieren eine einzigartige Bildpräsentation und sorgen beim Betrachter für ein Gefühl, selbst Teil der Szene zu sein. Ebenfalls gilt der Stadt Hilpoltstein und der Volkshochschule im Landkreis Roth gleichermaßen ein Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung im Rahmen der Ausstellungsvorbereitung. Text: Bernhard Bergauer Grafik: Klaus Endres zum Inhaltsverzeichnis
Fotowalk Pappenheim 2020

Archiv 24, 23, 22, 20, 19, 18, 17, 16, 15,

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2021

20.11.2021 | Fotowalk in der Nürnberger Altstadt

Gleisendes Licht setzt Nürnbergs Bauwerke in Szene Großstädte unterliegen einem stetigen Wandel. Gerade in Nürnberg entstanden in den letzten Jahren zahlreiche neue Bauwerke, welche die Stadtansichten markanter Plätze veränderten. So unter anderem am Bahnhof mit dem neu entstandenem Tafelhof Palais sowie der folgenden Hotelmeile entlang der Bahnhofstraße. Mitten in der Altstadt weckte der Augustinerhof das Interesse der Fotofreunde und wurde im Rahmen eines gemeinsamen Fotowalks mit der Kamera näher in Augenschein genommen. Ausgangs- und Endpunkt der abendlichen Tour bildete das Parkhaus „Sterntor“ in unmittelbarer Nähe zum Opernhaus. Die Straße der Menschenrechte mit den zahlreichen Außenskulpturen bildete eine ideale Möglichkeit der Streetfotografie. So experimentierten die Hobbyfotografen im Licht der Dämmerung mit verschiedenen Langzeitbelichtungen, um Bewegungsabläufe der Passanten als Stilmittel mit der Kamera einzufangen. Der direkt an der Pegnitz – in unmittelbarer Nähe zum Nürnberger Hauptmarkt – gelegene Augustinerhof wurde vom Berliner Architekten Volker Staab im Jahr 2008 entworfen. Im Jahr 2017 erfolgte dann der Baubeginn auf dem 23.000 m² großen Aral. Heute sind dort das Zukunftsmuseum, das Hotel „Karl August“ sowie Einzelhandel und Gastronomie untergebracht. Besonders die einfache Fassadengestaltung sowie die Spiegelungen im Pegnitzwasser weckten das Interesse der Fotografen. Auch alt bekannte Bauwerke waren an diesem Abend gefragt. So unter anderem der westlich liegende Kettensteg mit dem Schlayerturm oder auch der Henkersteg. Mit Langzeitbelichtungen experimentierten die Hobbyfotografen am Bahnhofsvorplatz. Dort konnte man nach Herzenslust mit den Lichtstreifen der vorbeifahrenden Straßenbahnen und Kraftfahrzeugen spielen und die Architektur der umliegenden Gebäude in die Bilder mit einfließen lassen. Am Ende des Fotowalks war man sich einig: Auch wenn man Nürnberg bereits kennt, entdeckt man bei solch einer abendlichen Fototour und mit einem gekonnten Blick durch den Sucher der Kamera immer wieder neue Ecken, welche viel Potential für spannende Fotoaufnahmen bieten. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Bernhard Bergauer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

09.11.2021 | Workshop Tropfenfotografie

Wassertropfen mit Wow-Effekt Die Fotografie ermöglicht es uns, Momente bildhaft festzuhalten, welche dem menschlichen Auge eher verborgen bleiben. So auch bei der experimentellen Fotografie von Wassertropfen. Heike Liedtke – ein Mitglied der Fotofreunde HIP – hat sich mit der Tropfenfotografie bereits intensiv beschäftigt. Im Rahmen eines Workshops hat die Fotografin kürzlich ihr Wissen an die ambitionierten Hobbyfotografen weitergegeben. Das Prinzip der Tropfenfotografie ist relativ einfach: Ein Tropfen fällt in ein Wasserbecken und erzeugt dabei eine emporsteigende Wassersäule. Wenn nun auf die aufsteigende Säule ein weiterer Wassertropfen fällt, entstehen spannende Fantasiefiguren wie Pilze, Schirmchen oder Kronen. „So weiß man bei dieser besonderen Art der experimentellen Fotografie nie, was man genau fotografiert“, betont Heike Liedtke. Zahlreiche Faktoren beeinflussen die spätere Form der Tropfen. Der wohl wichtigste Faktor ist das perfekte „Timing“. Das heißt: Die Beeinflussung des genauen Zeitpunktes, wann einem zuvor ausgelösten Tropfen der nächste Wassertropfen folgt. Es gibt aber noch viele weitere physikalische Parameter, welche die Tropfenform beeinflussen. Dazu zählen u.a. die Wassertiefe, Höhe des Tropfenfalls und die Viskosität. Mischt man beispielsweise Guarkernmehl in das Wasser, so werden die Tropfen dickflüssiger. Die damit gewonnene Elastizität sorgt für einen nicht so schnellen Abriss der Wassersäule. Folglich werden die kunstvoll erschaffenen Figuren größer. Nicht zuletzt ist bei dieser Art von Highspeed-Fotografie auch etwas technischer Aufwand notwendig. Neben mehreren funkgesteuerten Blitzgeräten nutzt Heike Liedtke den MIOPS Splash Water Drop Kit, um über eine Handy-App die Größe und den zeitlichen Abstand der Wassertropfen zu steuern. Ein komplett aufgebautes Foto-Set ermöglichte es den Mitgliedern der Fotofreunde HIP, die Tropfenfotografie in Echtzeit mitzuerleben. Ein abschließender Blick in das zwischenzeitlich umfangreiche Portfolio von Heike Liedtke weckte bei den anwesenden Hobbyfotografen die Begeisterung für diese besondere Art der Fotografie. Ein herzliches Dankeschön gilt Heike Liedtke für den kurzweiligen und zugleich spannenden Workshop. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Bernhard Bergauer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

26.10.2021 | Neue Kursleitung

Wechsel an der Spitze der Fotofreunde HIP Nach einer kurzweiligen und konstruktiven Diskussion haben sich die Mitglieder der Fotofreunde HIP auf eine neue Kursleitung geeinigt. Somit wird Klaus Endres mit Beginn des Frühjahr- /Sommersemesters 2022 die Leitung des Hilpoltsteiner Fotoclubs übernehmen. . Eine einzige Anzeige in der Tageszeitung bildete den Grundstein für die Fotofreunde HIP. Heinz Ripka initiierte damals den ersten „losen“ Fototreff in der Hilpoltsteiner Residenz. Dort versammelte man sich regelmäßig zu Bildbesprechungen und schmiedete Pläne für gemeinsame Fotowalks in die nähere Umgebung. In kürzester Zeit bildete sich eine stattliche Gruppe an ambitionierten Fotografen, die einem gemeinsamen Hobby nachgingen. Gemeinsamer Erfahrungsaustausch sowie Fotowalks sorgten automatisch für die Bildung neuer Freundschaften. Gründung der Fotofreunde HIP Im November 2014 war es dann soweit: In einer konstituierenden Sitzung schloss man sich als Arbeitskreis der Volkshochschule (VHS) im Landkreis Roth an und Heinz Ripka übernahm die Kursleitung. Der Anschluss an die VHS sowie die spätere Mitgliedschaft im Deutschen Verband für Fotografie (DVF) sorgten im Verlauf der Jahre auch inhaltlich für eine stetige Weiterentwicklung. So wurden gemeinsame Jahresausstellungen in den Räumlichkeiten der Hilpoltsteiner Residenz erfolgreich durchgeführt. Mehrtägige Ausflüge nutzten die Hobbyfotografen, um auch entferntere Städte wie Berlin, Hamburg oder das Ruhrgebiet fotografisch zu erkunden. Regelmäßige Vorträge von Referenten und gemeinsame Workshops sorgten dafür, vorhandenes Wissen aufzufrischen und auch neue Disziplinen der Fotografie zu entdecken. Anfang 2019 führte Bernhard Bergauer als neuer Kursleiter den etablierten Arbeitskreis fort. Die Corona-Pandemie sorgte im Jahr 2020 erstmals für eine Absage der längst vorbereiteten Jahresausstellung. Diese konnte zum Glück im Folgejahr erstmals im digitalen Format nachgeholt werden. Regelmäßige Online-Treffen sorgten dafür, sich auszutauschen und Kontakt zu halten. Mit zunehmender Verbesserung der Inzidenzwerte konnte man sich auch wieder persönlich treffen, um kleinere Vorhaben wie Fotowalks, Ausstellungsbesuche und das jährliche Grillfest durchzuführen. Klaus Endres als neuer Kursleiter Nachdem Bernhard Bergauer zum Semesterende die Kursleitung aus persönlichen Gründen abgeben wird, haben die Mitglieder der Fotofreunde HIP im Oktober 2021 intensiv nach einer neuen Kursleitung aus den eigenen Reihen gesucht. Klaus Endres erklärte sich bereit, die Kursleitung mit dem Start des neuen Semesters ab Anfang März 2022 zu übernehmen. Damit ermöglicht Endres die Fortführung des VHS-Kurses und wird zukünftig durch weitere Teammitglieder in seiner Arbeit unterstützt: Volker Strobel als stv. Kursleiter Gerd Fackelmeyer als Kassier Birgit Pechler als Schriftführerin/Einladungsmanagement Jürgen Krach als Webmaster Bernhard Bergauer für die Berichterstattung/Presse Der 63-jährige Klaus Endres aus Hilpoltstein ist studierter Grafik- Designer und war beruflich in verschiedenen großen Werbeagenturen in Berlin und Nürnberg u.a. als Art Director beschäftigt. Seit 2020 ist Endres freiberuflich in den Bereichen Grafik und Fotografie tätig. Im Fokus seines fotografischen Schaffens, widmet sich unser langjähriges Mitglied der minimalistischen Fotografie. Mit seinen Arbeiten konnte er bereits einige internationale Jurys überzeugen und bei hochkarätigen Wettbewerben mehrere Awardauszeichnungen für sich verbuchen. Fototreffen wieder in Präsenz möglich Die Fotofreunde HIP treffen sich weiterhin jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat um 19.30 Uhr in der Hilpoltsteiner Residenz, um sich zu fotografischen Themen auszutauschen. Wer bereits über fundierte Kenntnisse verfügt, seine Leidenschaft mit Gleichgesinnten teilen und vertiefen möchte, der ist herzlich willkommen. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist für die Teilnahme an einem Treffen ein 3-G-Nachweis erforderlich. Text: Bernhard Bergauer Foto: Bernhard Bergauer zum Inhaltsverzeichnis

18.06.2021 | Fotowalk nach Ellingen

Fotofreunde erkunden die Perle des Fränkischen Barocks. Mit einem Fotowalk nach Ellingen starteten die Fotofreunde HIP aus der Corona- Zwangspause. Ellingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg- Gunzenhausen bildete das Ziel des abendlichen Stadtspaziergangs, um dabei barocke Sehenswürdigkeiten wie die Residenz mit dem Schlossgarten in den Fokus zu rücken. Der gemeinsame Austausch im lauschigen Biergarten in der rund 4.000 Einwohner zählenden Stadt durfte dabei nicht fehlen. Der Sommer meinte es gut und so zeigte das Thermometer an diesem Abend noch deutlich über 30 Grad an. Dieser Umstand konnte aber die eingefleischten Hobbyfotografen des Hilpoltsteiner Fotoclubs nicht bremsen und so versammelte man sich in den Abendstunden vor der Residenz in Ellingen. Von dort führte der Stadtspaziergang in den lauschigen Residenzpark, der mit schönem Blumenschmuck überraschte und immer wieder einen Blick auf die barocke Residenz ermöglichte. Die heutige Anlage wurde in den Jahre 1708 bis etwa 1760 erbaut. Die gut drei Hektar große Parkanalage entstand 1720 und zeigt sich im Frühling in schönster Farbenpracht. Dort blühen im März unzählige Blausternchen. Vom Schlosstor führte der Spaziergang auf dem „Barockrundweg“ am Rathaus vorbei bis zum Pleinfelder Tor aus dem Jahr 1660, dem Wahrzeichen Ellingens. Ellingen ist auch bekannt für seine Braukunst und Geselligkeit. Bei den doch teilweise sehr tropischen Temperaturen nutzten die Fotofreunde die Möglichkeit für eine kühle Erfrischung im Biergarten gegenüber der Residenz. Dort konnte man im Schatten der uralten Bäume gemütlich sich austauschen, bis die Fährte in Richtung alter Friedhof wieder aufgenommen wurde. Dort entdeckten die Hobbyfotografen die Gruftkapelle des Landkomturs von Hornstein aus dem Jahr 1731. Da die Zeit schon etwas fortgeschritten war, musste sich das sechsköpfige Team der Fotofreunde HIP sputen, um auf dem Höhenplateau den Sonnenuntergang mit der Stadt Ellingen im Vordergrund noch fotografisch einzufangen. Am Ende der Fototour war man sich einig: Die Perle des Fränkischen Barocks eignet sich ideal für einen Stadtspaziergang mit Gleichgesinnten. Insbesondere, wenn an einem lauen Sommerabend die Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne die Residenz und weitere barocke Bauwerke in ein goldenes Licht tauchen und man den Sonnenuntergang über der Stadt genießen darf. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Volker Strobel, Bernhard Bergauer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

15.02.2021 | KALK-SINTERTERRASSEN im KAISINGER-

TAL

Viele Menschen erfreuen sich an der Schönheit der Natur und der in ihr verborgenen, kleinen Wunder.. Im Naturpark Altmühltal kann man ein solches Wunder bestaunen: die KALK- SINTERTERRASSEN im Kaisinger-Tal Mitglieder der Fotofreunde haben sich an verschiedenen Tagen dort ihre eigenen Bilder gemacht. Angekommen am Parkplatz Kaisinger-Tal, begibt man sich auf eine kleine Wanderung durch den Naturlehrpfad Kaisinger-Tal um dort die Terrassen, auch Kaskaden genannt, zu entdecken. Wer sie das erste Mal sieht, fragt sich, wie solche Naturschauspiele entstehen können: Das Wasser des kleinen Brunnbach´s verschwindet auf seinem Pfad langsam im Boden. Die in ihm enthaltene Kohlensäure löst auf dem unterirdischen Weg durch verkarstetes Juragestein Kalk ab und transportiert diesen nach oben. Oben angekommen, legt dieser sich ab und verbindet sich mit den umherliegenden Steinen, Schneckenhäusern und Ästen. Dies lässt über Jahre hinweg einzigartige Treppen entstehen. Um die Kaskaden vor der Zerstörung durch das Betreten der Terrassen einiger Besucher zu schützen, wurden in den letzten Jahren Wegabsperrungen angebracht. Die Terrassen führen momentan so viel Wasser, wie seit Jahren nicht mehr. Unvorstellbar, dass man dieses Naturwunder in vergangener Zeit betreten konnte. Das viele Wasser ist keine Selbstverständlichkeit, da es von der Niederschlagsmenge an Regen und Schnee abhängt. So kann es auch sein, dass sich zeitweise kein Wasser in den Terrassen befindet. Mit unterschiedlichen Foto-Ausrüstungen zeigen wir, dass man nicht vom Weg abkommen muss, um diese Schönheit einzufangen. Wir bitten interessierte Besucher, auf dem vorgeschriebenen Weg zu bleiben. Hier kann man uneingeschränkt innehalten, sich Zeit nehmen und die Eindrücke für sich festhalten. Text: Daniela Lerzer Fotos: Daniela Lerzer, Angelika Zelnhefer, Jutta Hanika, Volker Strobel …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

14.02.2021 | Vorbericht zur Jahresausstellung

„LOOK!2021“ der Fotofreunde HIP

Digitale Jahresausstellung der Fotofreunde HIP zeigt die Welt durch den Sucher Sechste Jahresausstellung des als Arbeitskreis der Volkshochschule gegründeten Zirkels HILPOLTSTEIN – Durch eine enorme Vielfalt an fotografischen Kunstwerken, zeichnet sich die sechste Jahresausstellung „LOOK!2021“ der Fotofreunde HIP aus. Bedingt durch die Corona-Pandemie findet die traditionelle Ausstellung erstmals in digitaler Form im Zeitraum vom 19. März bis 2. Mai im Glasanbau der Residenz statt. Dort präsentieren 18 ambitionierte Hobbyfotografen auf zwei großflächigen TV-Screens ihre Lichtwerke aus der digitalen Dunkelkammer. Im März vergangenen Jahres sorgte die Virusausbreitung wenige Tage vor der Eröffnung für einen Ausfall der traditionellen Jahresausstellung der Fotofreunde HIP. „In kürzester Zeit fiel die Entscheidung, die Ausstellung zum Wohle der Gesundheit abzusagen“, erinnert sich Kursleiter Bernhard Bergauer. „Heute hat uns das Virus zwar immer noch im Griff, aber man lernt damit umzugehen. So setzen wir erstmals auf ein digitales Ausstellungsformat und freuen uns über jeden einzelnen Besucher, dem wir mit unseren Fotografien einen Blick über den eigenen Tellerrand hinaus ermöglichen und dabei etwas Freude schenken dürfen“, erklärt Bergauer. Das facettenreiche Spektrum der gezeigten Fotografien spannt thematisch einen gelungenen Bogen von Architektur- und Landschaftsaufnahmen, spannenden Fotoreportagen bis hin zu Portraits. Bilder von Hilpoltstein und seinen Ortsteilen zeigen die landschaftliche sowie kulturelle Vielfalt und überraschen mit teils ungewöhnlichen Perspektiven. Besonders dankbar zeigt sich der Kursleiter über das Engagement der Firma Lederer Media aus Thalmässing. Claus Lederer, ein Spezialist in Sachen Fernsehtechnik, stellt für die Ausstellung zwei großflächige Fernseher zur Verfügung. Diese hochauflösenden Geräte garantieren eine einzigartige Bildpräsentation und sorgen beim Betrachter für ein Gefühl, selbst Teil der Szene zu sein. Ebenfalls gilt der Stadt Hilpoltstein und der Volkshochschule im Landkreis Roth gleichermaßen ein Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung im Rahmen der Ausstellungsvorbereitung. Text: Bernhard Bergauer Grafik: Klaus Endres zum Inhaltsverzeichnis
Fotowalk Pappenheim 2020

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