Das große Newsarchiv der Fotofreunde
Die gesammelten News & Berichte
mit direkten Links zu den Fotogalerien
der Fotofreunde Hilpoltstein.
Viel Spaß beim lesen der Berichte unserer Aktivitäten.
Archiv Berichte 2019
10.12.2019 | Fotowalk durch das weihnachtliche Hilpoltstein
Weihnachtlicher Lichterzauber im Fokus
Zum Abschluss des diesjährigen Fotojahres unternahmen die Mitglieder der
Fotofreunde HIP – ein Arbeitskreis der Volkshochschule im Landkreis Roth –
einen abendlichen Stadtspaziergang durch Hilpoltstein. Den Höhepunkt der
Fototour bildete ein Panoramablick vom Bergfried der örtlichen Burgruine.
Trotz der winterlichen Temperaturen um den Gefrierpunkt versammelten sich einige
Hobbyfotografen in der Hilpoltsteiner Residenz, um von dort gemeinsam mit dem Burgward
Reiner Hertel den Burgberg zu erklimmen. An der Burgruine angekommen, musste die
Gruppe unzählige schmale Holzstufen mit samt der Fotoausrüstung erklimmen, um
anschließend aus 22 Meter Höhe einen Blick über die Stadt zu genießen. Die
meteorologischen Bedingungen waren an diesem Abend ideal. So warf der Mond sein
gleißendes Licht auf die Altstadt und die klare Luft ermöglichte detailreiche Fotos.
Durch die vorherrschende Dunkelheit kamen die zwei beleuchteten Brunnenanlagen in der Küche und nahe dem Palas erst richtig zur
Geltung. Auch in der Vorburg fanden die Fotofreunde zahlreiche spannende Motive und so verging die Zeit fast wie im Flug.
Ein kurzer Abstecher zu Residenz und Marktplatz lohnte an diesem Abend ebenfalls den Weg. Dort fanden die Hobbyfotografen mit
den beiden beleuchteten Weihnachtsbäumen zahlreiche weihnachtliche Motive.
Nach einiger Zeit besiegte die einziehende Kälte doch die fotografische Neugierde und so versammelte man sich im nahegelegenen
Café Grimm zu warmen Getränken. Dort ließ man das Fotojahr in gemütlicher Runde revuepassieren.
Die Mitglieder der Fotofreunde HIP wünsche frohe und erholsame Festtage sowie einen gesunden und erfolgreichen Start in das Jahr
2020.
Text: Bernhard Bergauer
Fotos: Bernhard Bergauer, Jutta Hanika, Jürgen Krach
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10.-13.10.2019 | Jahresausflug der Fotofreunde HIP nach Berlin
Die Hauptstadt durch den Sucher der Kamera entdeckt
Für ein verlängertes Wochenende reisten die Mitglieder der Fotofreunde HIP – ein
Arbeitskreis der Volkshochschule im Landkreis Roth – nach Berlin, um gemeinsam
auf Fotopirsch zu gehen. Das „Festival of Lights“ illuminierte mit kunstvollen
Lichtinstallationen geschichtsträchtige Bauwerke sowie Plätze und sorgte damit
für weitere spannende Fotomotive.
Als Weltstadt der Kultur, Politik, Medien und Wissenschaft hält Berlin schon zahlreiche
fotografische Möglichkeiten bereit. Mit dem „Festival of Lights“ kamen noch einige
interessante Motive für die Abendstunden hinzu und so konnten die Mitglieder der
Fotofreunde HIP bis spät in die Nacht hinein die Hauptstadt durch den Kamerasucher
erkunden.
Für eine erste Orientierung bot die Dachterrasse des „Park Inn“ Hotels am Alexanderplatz
den Hobbyfotografen einen fantastischen Panoramablick aus 150 Metern Höhe über die Skyline von Berlin.
Die „East Side Gallery“ dokumentiert auf dem längsten noch erhaltenen Teilstück der Berliner Mauer die politischen Veränderungen
der Jahre 1989/1990. Über 100 Wandgemälde wurden damals von 118 Künstlern gestaltet und zog die Fotofreunde bei ihrer Tour
magisch an.
Spannende Architekturaufnahmen garantierte ein Stadtspaziergang durch das Regierungsviertel sowie ein Besuch der
Reichstagskuppel. Aus Beton, Stahl und Glas wurden dort die meisten Gebäude errichtet, welche interessante Spiegelungseffekte
erzeugten.
Die James-Simon-Galerie bildet auf der Museumsinsel das zentrale Besucherzentrum und wurde erst kürzlich feierlich eröffnet. Die
gestufte Freitreppe sowie der sich anschließende Pfeilergang ermöglichte den Hobbyfotografen ein einzigartiges Spiel mit dem Licht
und zauberte Fotos mit schönen Farbkontrasten auf die Speicherkarte.
Mit einer ausgefeilten Lichttechnik veränderten die Organisatoren des „Festival of Lights“ gemeinsam mit nationalen und
internationalen Künstlern jeden Abend das bekannte Aussehen der tagsüber besichtigten Gebäude und Plätze. Ein Grund mehr für die
Fotofreunde, sich am Abend mit Kamera und Stativ erneut auf die Fotopirsch zu begeben, um die beeindruckenden
Lichtinszenierungen zum 30. Jahrestag des Mauerfalls durch den Sucher der Kamera zu erleben.
Text: Bernhard Bergauer
Fotos: Bernhard Bergauer, Jutta Hanika
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05.10.2019 | Workshop „Lichtmalerei“
Mit Licht gemalt
Jede Menge kreative Ideen waren beim abendlichen Fotoworkshop „Lichtmalerei“
der Fotofreunde HIP – ein Arbeitskreis der Volkshochschule im Landkreis Roth –
gefragt, um spannende Lichtkompositionen auf die Speicherkarte zu bannen. Wie
von Geisterhand erschaffen, wurde eifrig mit Licht geschrieben oder gemalt und
am Ende konnte das Lichtwerk auf dem Kameramonitor bestaunt werden.
Lichtmalerei hat sehr vieles mit der eigentlichen Fotografie gemeinsam. So handelt es sich
dabei lediglich um eine einfache Langzeitbelichtung in dunkler Umgebung. Der
Belichtungsvorgang, der oft mehrere Sekunden andauert, wird dabei vom Fotografen
festgelegt und manuell an der Kamera gestartet und beendet. Während die Kamera
belichtet, bleibt der Verschluss der Kamera geöffnet und das vom Sensor eingefangene
Licht wird aufgezeichnet. Der Lichtkünstler vor der Kamera nutzt den Zeitraum der Belichtung für seine Lichtexperimente. Dabei sind
der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Kurz vor Sonnenuntergang versammelten sich die Mitglieder der Fotofreunde HIP zum gemeinsamen Fotoworkshop. Zügig wurde das
hierfür notwendige Set aufgebaut. Das heißt: Stativ mit Kamera aufgestellt und der Aktionsradius des Lichtkünstlers durch einen
geschulten Blick durch die Fotokamera festgelegt.
Da die Dämmerungsphase im Herbst sehr kurz ist, spielte dieses Phänomen den Fotofreunden HIP in die Karten und so ging es auch
gleich los. Wunderkerzen wurden entzündet und die ersten Figuren in die dunkle Nacht geschrieben. Die Belichtungszeit wurde
beendet und die Kamera speicherte das eingefangene Bild auf die Speicherkarte. Verblüfft begutachteten die Hobbyfotografen die
ersten Bildergebnisse auf dem Kameradisplay. Wahnsinn! Was während der Belichtungsdauer vor der Kamera eher einer
Zirkusnummer eines unbeholfenen Artisten ähnelte, ergab am Ende ein leuchtendes Foto mit tollen Farbakzenten. Schell entwickelten
die Workshopteilnehmer neue Ideen. Dabei mangelte es nicht an notwendigen Materialien, da die Teilnehmer hierfür genug
Lichtquellen mitgebracht hatten. Ein leuchtender Hula-Hoop-Reifen, LED-Taschenlampen, Farbfolien und vieles mehr wurde aus Kisten
gezogen und schon wurden die nächsten Aufnahmen gestartet. Die Königsdisziplin der Lichtmalerei bildete das Schreiben von Wörtern
in die schwarze Nacht. Dies erforderte ordentlich Übung, da die Buchstaben spiegelverkehrt geschrieben werden mussten, um am
Ende auf dem Kameramonitor lesbar zu erscheinen.
Die zunehmende Kälte von der einziehenden Nacht bremste dann doch zu später Stunde den Tatendrang der Hobbyfotografen und so
machte man sich mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen auf den Heimweg.
Text: Bernhard Bergauer
Bilder: Birgit Pechler
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01.09.2019 | Fotoexkursion in das Schloss Eysölden
Märchenschloss im Fokus
Das spätgotische Schloss in Eysölden mit angegliederter Schlossschänke bildete
das Ziel einer Fotoexkursion der Fotofreunde HIP. Gastgeberin Veronika Schiele
weckte das Schloss aus seinem Dornröschenschlaf und hauchte dem historischen
Gemäuer aus dem 12. Jahrhundert neues Leben ein. Grund genug für die
Fotofreunde HIP, das Schloss von Keller bis zum Dachboden einmal mit der
Fotokamera näher in Augenschein zu nehmen.
Nach einem leckeren Mittagessen im Schlosshof, erhielten die Mitglieder der Fotofreunde
HIP eine ausführliche Führung durch das historische Gebäude. Das Schloss wechselte
bereits 1618 nach dem Ende der „Fürstenzeit“ in bürgerlichen Besitz und wurde 1972 von
Gesine Schiele erworben. Es folgten lange Jahre einer aufwändigen Renovierung die sich
lohnte. So wurde das Anwesen im Jahr 1977 mit der Medaille für vorbildliche Heimatpflege ausgezeichnet. Tochter Veronika setzte im
Jahr 2011 die Instandsetzungsbemühungen ihrer Mutter fort und hauchte mit innovativen Ideen dem historischen Gemäuer neues
Leben ein.
Die ambitionierten Hobbyfotografen schlossen während der unterhaltsamen Führung das Märchenschloss sofort in ihr Herz und
erfreuten sich an den fast endlosen Motivmöglichkeiten. Insbesondere die unzähligen Ausstattungsaccessoires in den einzelnen
Zimmern und auch auf dem Dachboden boten fast unendlich viele Bildgestaltungsmöglichkeiten. Zwei Models ermöglichten in den
historischen Räumlichkeiten einmalige Portraitaufnahmen und so machte das Fotografieren enormen Spaß. Die Zeit verging dabei wie
im Flug, was auf eine zeitnahe Wiederholung der Fotoexkursion hoffen lässt.
Ein herzliches Dankeschön an die Gastgeberin Veronika Schiele für die exklusive Führung durch das Märchenschloss und an Markus
Keck von den Fotofreunden HIP für die Organisation dieser Fotoexkursion. Mehr Informationen zum Schloss sowie Veranstaltungen
gibt es auf der Homepage der Schlossschänke Eysölden unter www.schloss-eysoelden.de
Text: Bernhard Bergauer
Fotos: Bernhard Bergauer, Jutta Hanika
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24.07.2019 | Workshop „REA HIP - Spaß an der Fotografie“
Workshop am 24. Juli 2019 in der Realschule Hilpoltstein
Thema: ”Spaß an der Fotografie“
Im Rahmen der Projekttage in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien
hielten Heinz Ripka und Gerd Fackelmeyer von den Fotofreunden Hip in der
Realschule einen Workshop für die Klassen 5 und 6 unter dem Motto ”Spaß an der
Fotografie“.
Als Lerninhalte waren vorgesehen Theorie des Bildaufbaues, eine Fotoexkursion
um die Schule, kreative Sachfotografie sowie am Ende eine Bildbesprechung mit
ausgewählten Bildern die bei dieser Gelegenheit aufgenommen worden waren.
Der Workshop begann dann mit etwas Verspätung, weil erst noch Probleme mit der
Kompatibilität der technischen Ausrüstung der Schule und der Fotofreunde überwunden
werden mussten. Dabei wurden wir tatkräftig von der Lehrerin Tanja Lewin unterstützt.
Nachdem die sechs Mädchen und zwei Jungen im Alter von ca. zwölf Jahren von Heinz Ripka aus dem ”Stand By Betrieb“ geholt
worden waren, erhielten sie zuerst einen kleinen Filmvortrag zur Bildgestaltung. Einige Workshopteilnehmer*innen hatten eine eigene
Kamera dabei, die übrigen wurden von uns mit Kameras ausgestattet. Nach einer kurzen Einweisung in die Technik der von
uns gestellten Fotoapparate ging's zum ersten Mal zum Fotografieren. Das Thema war frei und die jungen Fotografen schwärmten aus
um zu zeigen, was sie sich von der Theorie gemerkt hatten. Überall im Schulgebäude und drum herum wurde engagiert fotografiert.
Die Bildergebnisse waren verblüffend. Wir konnten häufig sehen, dass Gestaltungselemente z.B. wie die 1/3-Regel, Goldener Schnitt
oder diagonaler Bildaufbau gezielt eingesetzt worden waren. Erstes Fazit: Eine ganze Reihe von ausbaufähigen Bildern zu denen von
Seiten der Kursleiter noch Tips zur Optimierung gegeben wurden.
Im nächsten Abschnitt ging es um Sachfotografie. Die Aufgabe war es, einen Stuhl kreativ ins Bild zu setzen. Das war anfangs für die
meisten sehr ungewohnt, aber nach einiger Zeit kamen dann doch alle noch in die Gänge und brachten teils verblüffende Foto-
Kreationen als Ergebnis mit. In der Zwischenzeit verblüffte Heinz Ripka noch durch die Anfertigung von Bildern mit dem Thema
”Schwebendes Mädchen“. Anschließend wurden dann Beispiele aus den mit den Stühlen geschossenen Bildern besprochen und
Vorschläge für die Optimierung gegeben. Zum Schluss der Veranstaltung zeigte dann Gerd Fackelmeyer den Schülerinnen und
Schülern noch Beispiele, wie man mit Hilfe von kostenlosen Programmen aus dem Internet, in diesem Beispiel mit Irfan View, noch
viel mehr aus seinem Bild herausholen kann. Um 12.30 Uhr war dann Ende des Workshops und der Raum leerte sich schlagartig.
Fazit: Schön und interessant war es, aber auch ziemlich anstrengend.
Text: Gerd Fackelmeyer
Fotos: - aus dem Workshop
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30.06.2019 | Workshop „Grundlagen der Fotografie“
Das kleine 1x1 der Fotografie näher gebracht
Trotz der hochsommerlichen Temperaturen von weit über 35 Grad, versammelten
sich kürzlich einige Mitglieder der Fotofreunde HIP zum Praxisworkshop
„Grundlagen der Fotografie“ im Innenhof der Hilpoltsteiner Burganlage.
Die hohen Burgmauern der Ruine warfen gegen Abend genug Schatten in den Innenhof und
so konnte die Gruppe bei angenehmen Temperaturen den Ausführungen von Franz Netter,
einem Mitglied der Fotofreunde HIP, lauschen. Nach dem Motto „Zum Fotografieren braucht
man Zeit. Wer keine Zeit hat, kann ja knipsen“, ging Franz Netter kurz auf die notwendigen
Grundvoraussetzungen für die Fotografie ein. So bedarf es neben einer Kamera auch einen
fotografischen Blick sowie ausreichend Zeit, um ein gelungenes Bild auf die Speicherkarte
zu bannen. Letztendlich macht der Fotograf hinter der Kamera das Foto und nicht die
Kamera.
Den Mittelpunkt des Workshops bildete das Belichtungsdreieck aus Blende, Zeit und ISO. Je nach getroffener Einstellung, erhält der
Fotograf völlig unterschiedliche Bildergebnisse. Um im ersten Schritt zu einem korrekt belichteten Foto zu gelangen, erklärte Netter
ausführlich das Zusammenspiel der drei Einstellungsparameter. Ein wichtiges Hilfsmittel, ob ein Bild tatsächlich korrekt belichtet
wurde, bildete dabei das Histogramm.
Die Fotokamera ist für den Fotografen das zentrale Werkzeug, mit dem das Bild aufgenommen wird. Sie ist das technische Hilfsmittel
und muss auch vom Fotografen beherrscht werden. So hangelten sich die Hobbyfotografen vom Automatikmodus über die Blenden-
sowie Zeitvorwahl bis hin zum manuellen Modus und lernten gleich in der Praxis die Unterschiede sowie wichtige Einstellungen
kennen. Nach einigen Übungsaufnahmen, welche am Monitor der Kamera gleich besprochen wurden, ließen sich die Hobbyfotografen
ein kühles Eis in der örtlichen Eisdiele schmecken.
Ein herzliches Dankeschön gilt unserem Dozenten Franz Netter, der diesen Workshop initiierte und den Teilnehmern in kürzester Zeit
eine gelungene Einführung in die elementaren Grundlagen der Fotografie gab. Dabei kamen wertvolle Praxistipps nicht zu kurz.
Text: Bernhard Bergauer
Fotos: Bernhard Bergauer, Jutta Hanika
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27.04.2019 | Fotowalk ins Deutsche Dampflokomotivmuseum
Historische Dampfzüge im Fokus
Viel Technik sowie Dampflokgeschichte bestaunten die Mitglieder der Fotofreunde
HIP bei ihrer Fotoexkursion in das Deutsche Dampflokomotivmuseum (DDM) in
Neuenmarkt bei Kulmbach. Natur pur erlebten die Hobbyfotografen bei einem
abschließenden Rundgang durch den Felsengarten bei Sanspareil.
Bereits in den frühen Morgenstunden machten sich die Mitglieder der Fotofreunde HIP auf
den Weg nach Oberfranken in den Ort Neuenmarkt. Seit der Industrialisierung im 19.
Jahrhundert ist Neuenmarkt eng mit der Dampflokgeschichte verbunden und erlangte durch
den Bau der „Ludwig-Süd-Nord-Bahn“ von 1844 bis 1848 und der „Schiefen Ebene“ – der
ersten Eisenbahnsteilstrecke in Europa – große Bedeutung.
Das Museum mit seinem weitläufigen Außengelände ist im ehemaligen Bahnbetriebswerk des Bahnhofs Neuenmarkt-Wirsberg
untergebracht. Es umfasst auf rund 100.000 Quadratmetern einen 15-ständigen Ringlokschuppen mit der dazugehörigen
funktionsfähigen Segmentdrehscheibe. Über 30 Dampflokomotiven sowie eine stattliche Anzahl an speziellen Fahrzeugen erweckten
längst vergangene Eisenbahngeschichte zu neuem Leben und garantierten den Hobbyfotografen einzigartige Motive.
Der Felsengarten Sanspareil in der oberfränkischen Gemeinde Wonsees bildete mit seiner Gartenanlage von rund 13 Hektar einen
gelungenen Abschluss der Fototour.
Nähere Informationen zum DDM gibt es unter www.dampflokmuseum.de
Text: Bernhard Bergauer
Fotos: Bernhard Bergauer
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31.03.2019 | Finissage zur Jahresausstellung „Blickfang“
„Blickfang“-Favoriten gekürt
Mit einer feierlichen Finissage in der Hilpoltsteiner Residenz beendeten die
Mitglieder der Fotofreunde HIP ihre fünfte Jahresausstellung mit dem Titel
„Blickfang“. Spannend für die Gäste als auch für die knapp 20 Aussteller wurde es
bei der Vergabe der traditionellen Publikumspreise. Ebenso zog die
Multivisionsshow von Heike Liedtke über Norwegen die zahlreichen Besucher in
ihren Bann und erntete dafür langanhaltenden Applaus.
Über einen Zeitraum von neun Wochen schmückten rund 80 abwechslungsreiche Lichtwerke
die Wände der Residenz. Beim Spaziergang durch die Ausstellung hatten die Besucher die
Möglichkeit, aus den ausgestellten Werken ihren persönlichen „Blickfang“-Favoriten zu
wählen. Gut über 100 Besucher nutzten diese Möglichkeit und wählten die lebensgroße
Portraitaufnahme „Just me“ von Markus Keck auf den ersten Platz. Auf die Landschaftsaufnahme „Illuminate“ von Jürgen Krach
entfielen die zweitmeisten Stimmen. Den dritten Platz sicherten sich bei Stimmengleichheit das Bild „Weizenfeld“ von Heinz Ripka
sowie „Düsseldorf, 70 Jahre NRW“ von Heike Liedtke.
In seiner kurzweiligen Ansprache lüftete schließlich Gerd Fackelmeyer von den Fotofreunde HIP das Geheimnis über die Gewinner der
ausgelosten Publikumspreise. So erhielten Louis Puchta und Evi Hacke ihr Lieblingsbild „Durchblick“ von Andrea Fellner im gerahmten
Kleinformat überreicht. Siegfried Schleicher konnte sich über das abstrakte Foto mit dem Titel „in motion“ von Franz Netter freuen.
Daniel Hacker und Susanne Bergauer wählten die Tierfotografie „Du!!! – genau Du!!!“ von Daniela Lerzer zu ihrem Favoriten. Über das
Bild „Unmasked“ von Markus Keck durfte sich Kerstin Olbrich freuen.
Mit einem reichhaltigen und kulinarisch abwechslungsreichen Buffet verwöhnten die Fotofreunde HIP ihre Gäste. Diese Zwischenpause
nutzten die zahlreichen Besucher für einen Plausch mit den ausstellenden Fotografen, um anschließend den Vortragssaal in der
Residenz aufzusuchen.
Die Fotografin Heike Liedtke von den Fotofreunden HIP sorgte an diesem Abend mit ihrer Multivisionsshow „66° Nord – Nord-
Skandinavien im Licht der Jahreszeiten“ für einen vollen Vortragssaal. Mit atemberaubenden Landschaftsfotografien zog Heike Liedtke
ihre Zuhörer in den Bann und versorgte diese mit zahlreichen praktischen Reisetipps.
Text: Bernhard Bergauer
Fotos: Jutta Hanika, Daniela Lerzer
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14.03.2019 | Fotoexkursion in den U-Bahnhöfen der VAG
Von fahrerlosen U-Bahnen und anderen Lichtgestalten
Die U-Bahnhöfe der Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg (VAG) bildeten für die
Mitglieder der Fotofreunde HIP ein lohnendes Ziel für eine gemeinsame
abendliche Fotoexkursion. Ein fotografischer Blick und das richtige Timing waren
gefragt, um das Geschehen in den U-Bahnhöfen perfekt in Szene zu setzen.
Mit der offiziellen Fotogenehmigung, einer gültigen Fahrkarte sowie das passende
Fotoequipment in der Tasche, startete die abendliche Fotoexkursion pünktlich zum
Feierabendverkehr an der U-Bahnhaltestelle in „Langwasser-Süd“. Da es sich bei den
Haltestellen der Linie U1 um die ersten Bahnhöfe in Nürnberg handelt, weckte eher die
neuere Linie U3 das Interesse der insgesamt 14 teilnehmenden Hobbyfotografen. Damit es
in den U-Bahnhöfen mit aufgebauten Stativen nicht zu eng wird und keine Fahrgäste oder
gar der Bahnverkehr behindert werden, bildeten sich schnell kleinere Gruppen, die sich unproblematisch von Bahnhof zu Bahnhof
bewegten.
Im Mai 2017 wurden die Bahnhöfe „Klinikum Nord“ und „Nordwestring“ auf dem Nordast der Linie U3 offiziell ihrer Bestimmung
übergeben und bilden damit einen Teil der jüngsten U-Bahnteilstrecke. Auf einer Gesamtlänge von gut acht Kilometern beherbergt die
Linie U3 insgesamt 13 Bahnhöfe, welche sich durch eine sehr moderne sowie farbenfrohe Architektur auszeichnen und die
Hobbyfotografen schnell in ihren Bann zogen. Baumaterialien wie Glas und Edelstahl sowie verschiedene Gesteinsarten garantierten
interessante Hell- und Dunkelkontraste. Die LED-Lichter der fahrerlosen U-Bahnwägen sowie die Bahnhofsbeleuchtung ermöglichten
einzigartige Lichtstimmungen. Für besonders spannende Bildkompositionen sorgten die ein- und ausfahrenden U-Bahnen sowie die
zur nächsten Bahn eilenden Fahrgäste. Mit einer ausgeklügelten Blenden- und Zeiteinstellung am Fotoapparat, gelangen den
Mitgliedern der Fotofreunde HIP spannende Aufnahmen.
In fotografischer Hinsicht hätte der U-Bahnhof „Gustav-Adolf-Straße“ eine Auszeichnung verdient. Dieser wurde im Juni 2008 eröffnet
und ist nach dem schwedischen König Gustav Adolf II benannt. Leuchtstoffröhren in den gelben und blauen Landesfarben illuminieren
die Wände des 186 Meter langen U-Bahnhofes, dessen einfache Architektur die Hobbyfotografen mit der Kamera perfekt in Szene
setzten.
Kurz vor Mitternacht beendeten die Fotofreunde das spannende Spiel mit Licht und Zeit. Mit zahlreichen Bildern auf der Speicherkarte
sowie neuen Eindrücken machte sich die Gruppe auf den Heimweg.
Text: Bernhard Bergauer
Foto: Bernhard Bergauer, Jutta Hanika, Jürgen Rebok, Heike Liedtke, Jürgen Krach
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09.03.2019 | Fotoexkursion auf den Kirchturm der Kath. Stadtpfarrkirche
Fünf Fotofreunde erklimmen den Kirchturm
Eines der Hilpoltsteiner Wahrzeichen, nämlich den Kirchturm der
Stadtpfarrkirche, besichtigten die Mitglieder der Fotofreunde HIP im Rahmen
einer Fotoexkursion. Der Turm wurde in den vergangenen Monaten aufwändig
saniert und erstrahlt nun bald im neuen Glanz. Die Hobbyfotografen nutzten die
einmalige Gelegenheit, hinter die Kulissen zu blicken und versteckte Winkel des
historischen Glockenturms mit der Kamera zu erkunden.
Bereits vor gut einem Jahr bildete die Hilpoltsteiner Stadtpfarrkirche St. Johannes der
Täufer ein lohnendes Ziel für eine Fotoexkursion der Fotofreunde HIP. Damals befand sich
der gut 40 Meter hohe Kirchturm mit seinem gewaltigen Glockengebälk noch im Urzustand
vor der aufwendigen Renovierung. Bei starkem Schneetreiben und winterlichen
Temperaturen um den Gefrierpunkt, stiegen die Hobbyfotografen die schmalen Holzstufen empor, um vom Turmzimmer einen Blick
über das gezuckerte Hilpoltstein zu erhaschen.
Jetzt, zwölf Monate später, umschlingt noch eine aufwändige Gerüstkonstruktion das Hilpoltsteiner Wahrzeichen. Da die
Sanierungsarbeiten am Turmdach nun ein Ende gefunden haben, wird das Gerüst in den nächsten Tagen etappenweise abgebaut. So
nutzten die Mitglieder der Fotofreunde HIP noch einmal die Gunst der Stunde und erklommen die gut 160 Gerüststufen. An der mit
Schiefern neu eingedeckten Turmzwiebel angekommen, erfreuten sich die Hobbyfotografen an der atemberaubenden Aussicht über
die Burgstadt am Rothsee.
Sowohl die Turmwohnung als auch das Geläute erfuhren ebenfalls im Rahmen der nicht ganz einfachen Sanierungsarbeiten eine
Erneuerung. Mit einem geschulten Blick durch den Sucher der Kamera wurde das Turmtreppenhaus erkundet. Insbesondere die
schweren Turmglocken bildeten dabei ein spannendes Fotomotiv.
Text: Bernhard Bergauer
Foto: Bernhard Bergauer
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18.02.2019 | Fotoausstellung „Objektiv 2018“ in Nürnberg
NN-Leserfotos im Handwerkerhof ausgestellt
„Objektiv 2018“ heißt der Titel der NN-Fotoausstellung im Handwerkerhof in
Nürnberg, die noch bis zum 24. März geöffnet ist. Die jährliche Ausstellung zeigt
einen gelungenen Querschnitt von eingesendeten Leserfotos aus dem
Kalenderjahr 2018, welche nun der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Eine Jury wählte aus tausenden von Fotoeinsendungen aus dem vergangenen Kalenderjahr
rund 65 Leserfotos aus, welche sich durch einzigartige Perspektiven, spannende Motive und
authentische Stimmungen auszeichnen. Thematisch spannt die Ausstellung einen
gelungenen Bogen von Landschafts- und Tieraufnahmen, über atemberaubende
Architekturfotografien bis hin zur Streetfotografie.
Während des gesamten Ausstellungszeitraums sind die Besucher aufgerufen, ihr Lieblingsbild auszuwählen. Unter allen Einsendungen
wird ein Weinpaket im Wert von 45 Euro und vier im Wert von je 20 Euro verlost.
Die Ausstellung "Objektiv 2018" findet vom 15. Februar bis 24. März 2019 im Handwerkerhof statt und ist täglich von 11 bis 18 Uhr
geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Text: nordbayern.de, Bernhard Bergauer
Foto: Bernhard Bergauer
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14.02.2019 | Vorbericht zur Finissage 2019
Fotofreunde HIP laden zur Finissage
Zur Finissage ihrer Jahresausstellung „Blickfang“ laden die Fotofreunde HIP für
Sonntag, 31. März, 18 Uhr, in die Hilpoltsteiner Residenz ein. Neben der Vergabe
des Publikumspreises bildet der Lichtbildervortrag „66° Nord – Nord-
Skandinavien im Licht der Jahreszeiten“ von Fotografin Heike Liedtke den
Höhepunkt des Abends.
Letztmalig haben interessierte Besucher an diesem Tag ab 13 Uhr die Möglichkeit,
einzigartige Fotografien – von Architektur- und Landschaftsaufnahmen, spannenden
Fotoreportagen bis hin zu atemberaubenden Portraits – selbst in Augenschein zu nehmen.
Die Finissage beginnt um 18 Uhr mit der Vergabe des Publikumspreises. Hierfür konnten
die Besucher während des Ausstellungszeitraums ihren persönlichen „Blickfang“-Favoriten wählen. Die ausgelosten Gewinner erhalten
an diesem Abend ihr Lieblingsfoto als Nachdruck überreicht.
Um 19.30 Uhr nimmt Heike Liedtke, ein Mitglied der Fotofreunde HIP, im Lichtbildervortrag „66° Nord – Nord-Skandinavien im Licht
der Jahreszeiten“ alle interessierten Besucher der Finissage mit auf eine abwechslungsreiche Reise durch Nord-Skandinavien. Seit
Anfang der 80er Jahre bereiste die Fotografin die skandinavischen Länder, bevorzugt Norwegen. Rund 250.000 Kilometer und
zusammengerechnet fünf Jahre war sie im Norden zu Wasser, zu Lande und in der Luft unterwegs – die Kamera stets dabei. Sie zeigt
das Land und die Natur aus den unterschiedlichsten Perspektiven sowie bei allen Wettern und allen Jahreszeiten.
Aus rund 70.000 Naturaufnahmen entstand nach monatelanger Arbeit eine zugleich professionelle sowie unterhaltsame
Multivisionsshow. Die Fotografin beantwortet gerne Fragen zu Land und Leuten und gibt auf Wunsch praktische Reisetipps. Der Eintritt
ist frei. Ein Spendenkörbchen zugunsten der Fotofreunde HIP steht bereit.
Text: Bernhard Bergauer
Foto: Heike Liedtke
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25.01.2019 | Vernissage zur 5. Jahresausstellung der Fotofreunde HIP
Vernissage mit einzigartigen Momenten
Ganz nach dem bekannten Zitat von Robert Bresson „Mach sichtbar, was vielleicht
ohne dich nie wahrgenommen worden wäre“, verwandelten die Mitglieder der
Fotofreunde HIP die Räumlichkeiten der Hilpoltsteiner Residenz in eine
sehenswerte Galerie. Zahlreiche Besucher eröffneten gemeinsam mit den 18
Hobbyfotografen die Jubiläumsausstellung und freuten sich über die
Professionalität der gezeigten Lichtwerke.
Mit festlichen Musiktönen stimmte das bewährte „Claus Raumberger Trio“ die zahlreichen
Besucher aus nah und fern auf die offizielle Eröffnung der 5. Jahresausstellung der
Fotofreunde HIP – ein Arbeitskreis der Volkshochschule im Landkreis Roth ein.
Hilpoltsteins erster Bürgermeister – Markus Mahl – stellte in seinem Grußwort heraus, dass es manchmal nicht einfach ist, ein gutes
Foto zu machen. „Kunst kommt von Können“, sagte Mahl. So zeigt die diesjährige Ausstellung unter dem Motto „Blickfang“ knapp 90
Lichtwerke, welche sich durch eine beeindruckende und zugleich sehenswerte Bildkomposition auszeichnen.
„Von der Idee bis zur Umsetzung einer solch umfangreichen Ausstellung ist es meist ein langer Weg“, berichtete Gerd Fackelmeyer
von den Fotofreunden HIP in seiner Laudatio. Hierfür bedarf es auch immer vieler fleißiger Hände aus den eigenen Reihen, aber auch
besonders die Unterstützung der Stadt Hilpoltstein. Stellvertretend für die Mitglieder der Fotofreunde HIP dankte Fackelmeyer dem
Bürgermeister und der Kulturamtsleiterin Kathrin Blomeier für die Nutzung der repräsentativen Räumlichkeiten der Residenz während
der Ausstellungsdauer sowie für die tatkräftige Unterstützung im Rahmen der Vorbereitungen.
„Erst ein schlüssiges Hängekonzept setzt ein hochwertiges Lichtwerk perfekt in Szene und sorgt für die notwendige Aufmerksamkeit
beim Betrachter“, erklärte Fackelmeyer und dankte besonders den Kuratorinnen Justine Netter und Gabriele Breuer für ihre geleistete
Arbeit.
Obwohl Weihnachten bekanntlich schon vorbei ist, hatte Gerd Fackelmeyer noch einige kleinere Geschenke zu verteilen: So kümmert
sich Jürgen Krach seit einigen Jahren um den Internetauftritt der Fotofreunde HIP. Erst vor wenigen Wochen verpasste Krach der
Homepage ein neues Design und sorgt stets für Aktualität der Homepage.
Zum Jahreswechsel übergab der bisherige Kursleiter Heinz Ripka die Leitung der Fotofreunde HIP an Bernhard Bergauer und Gerd
Fackelmeyer. Die Mitglieder des Arbeitskreises bedankten sich ganz herzlich bei Heinz Ripka mit einem Gruppenbild sowie edlen
Tropfen für sein langjähriges und zugleich engagiertes Wirken rund um den Fotoclub. Ohne ihn gäbe es weder die Fotofreunde HIP,
noch eine Jahresausstellung in diesem Format.
Petra Winterstein, Leiterin der Volkshochschule im Landkreis Roth, nutzte den feierlichen Rahmen der Vernissage, um sich bei Heinz
Ripka für sein jahrelanges Engagement um die Fotofreunde HIP zu bedanken. Mit dem einleitenden Zitat „Mach sichtbar, was nicht
gesehen wird“, hielt Winterstein kurz Rückblick auf die geleistete Arbeit von Heinz Ripka. So war es Ripka, der Anfang des Jahres
2014 einen „Fototreff“ in der Hilpoltsteiner Residenz ins Leben gerufen hat. Schnell entwickelte sich daraus eine feste Gruppe
ambitionierter Hobbyfotografen und im November des gleichen Jahres schloss sich die Gruppe als Arbeitskreis unter dem Namen
„Fotofreunde HIP“ der Volkshochschule im Landkreis Roth an. Regelmäßige Treffen mit Bildbesprechungen und Kurzvorträgen sorgten
bei den Teilnehmern für einen regen Austausch rund um die Fotografie. Gemeinsame Ausflüge bildeten eine gelungene Möglichkeit,
neue Techniken auszuprobieren und festigten nicht zuletzt die Gemeinschaft der Hobbyfotografen. Winterstein dankte auch
gleichzeitig dem scheidenden Kursleiter für die Initiative, eine Nachfolge aus den eigenen Reihen der Fotofreunde HIP zum
Jahreswechsel sicherzustellen.
Mit einem gemeinsamen und lauten Ruf „Die Ausstellung ist eröffnet!“, wurden zugleich die Türen zu einem leckeren Buffet sowie
kühlen Getränken geöffnet. Zahlreiche Gäste nutzen nun die Zeit, sich die Ausstellung anzusehen und mit den Hobbyfotografen ins
Gespräch zu kommen.
Die Ausstellung in der Residenz ist noch bis Sonntag, 31. März, jeweils montags bis donnerstags von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr und
freitags von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr sowie sonntags von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Text: Bernhard Bergauer
Foto: Jürgen Krach
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22.01.2019 | Vorbereitung der 5. Jahresausstellung 2019
Residenz entwickelt sich zum „Blickfang“
Die Vorbereitungen für die fünfte Jahresausstellung der Fotofreunde HIP laufen
auf Hochtouren, um für die feierliche Vernissage am Freitag, 25. Januar um 19:00
Uhr in der Hilpoltsteiner Residenz bestens vorbereitet zu sein. Bis dahin gilt es,
die Räume und Flure des historischen Gebäudes aus dem 16. Jahrhundert mit den
knapp 90 fotografischen Lichtkunstwerken auszuschmücken.
Bereits von Vormittag bis zum späten Nachmittag waren Justine Netter und Gabriele Breuer
damit beschäftigt, die angelieferten Bilder zu sortieren und geeignete Standorte in den
Ausstellungsräumen zu finden. Keine leichte Aufgabe, da die Lichtwerke sich in Hinblick auf
Motiv, Rahmenmaß und verwendetes Präsentationsmaterial stark voneinander
unterschieden. So gab es Fotografien im klassischen Alurahmen, als auch Bildmotive auf
edler Leinwand. Manch Fotograf wählte hochwertiges Acrylglas als Trägermaterial für sein Motiv.
Die Aussteller selbst fanden sich am Abend in der Residenz ein. Hier war dann ein zügiges Arbeit „Hand in Hand“ gefragt. Nach und
nach wurden die bereitgestellten Lichtwerke an Seilen aufgehängt und in den vorhandenen Bilderschienen fixiert. Je später die
Stunden, desto mehr verwandelten die Mitglieder der Fotofreunde HIP die eher eintönig wirkenden Wände des historischen Gebäudes
in eine bunte Galerie.
Am Freitag, 25. Januar um 19:00 Uhr ist es dann soweit. Die Residenz öffnet ihre Türen für die Hilpoltsteiner Bürgerinnen und Bürger
sowie für zahlreiche geladene Gäste. Die Mitglieder der Fotofreunde HIP freuen sich auf zahlreiches Kommen und einen festlichen
Abend.
Text: Bernhard Bergauer
Foto: Jürgen Krach
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12.01.2019 | Eindrucksvoller Fotoausflug nach München
Wenn fotografische Augenblicke zum Blickfang werden
Eindrucksvoller Ausflug nach München –
Fotoausstellung MAGNUM MANIFESTO und die BMW Welt
Die Ausstellung der renommierten Fotoagentur MAGNUM war diesmal der Anlass, uns in den
Zug zu setzen und inspirieren zu lassen von einer Ausstellung der wohl berühmtesten
Reportagefotografen dieser Welt. Sehr beeindruckend war nicht nur die Vielzahl an
unterschiedlichen Themen und deren Präsentation, sondern auch die Bedingungslosigkeit
und die Risikobereitschaft, mit der diese Menschen sich – nur mit ihrer Kamera bewaffnet –
an die Brennpunkte dieser Welt begeben, diese in eindrucksvollen Bildern dokumentieren
und dabei nicht selten ihr Leben lassen.
Aber wir wollten natürlich auch selbst noch auf den Auslöser drücken, deshalb gings nach
einem leichten Lunch mit Schweinshaxen und Knödel am Nachmittag noch in die BMW Welt
am Olympiazentrum. Ein Leckerbissen vor allem für Freunde der Architekturfotografie, denn das Gebäude bietet innen wie außen
spektakuläre Ansichten und ungewöhnliche Details, auch wenn der ein oder andere Sonnenstrahl dem Fotografenherz sicher gut getan
hätte.
Gut gelaunt und um vielerlei Eindrücke reicher brachte uns der Regionalexpress am Abend zurück in die Heimat, und alle waren sich
einig: der Fototag hat sich absolut gelohnt – selbst bei trübem Himmel!
Text: Klaus Endres
Foto: Klaus Endres, Jutta Hanika, Jürgen Krach, Elke Hussenöder, Heike Goertz-Liedtke
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