Das große Newsarchiv der Fotofreunde
Die gesammelten News & Berichte
mit direkten Links zu den Fotogalerien
der Fotofreunde Hilpoltstein.
Viel Spaß beim lesen der Berichte unserer Aktivitäten.
Archiv Berichte 2018
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27.11.2018 | Vorankündigung der 5. Jahresausstellung der Fotofreunde HIP
Wenn fotografische Augenblicke zum Blickfang werden
Die fünfte Jahresausstellung der Fotofreunde HIP trägt den Titel „Blickfang“ und ist vom
25. Januar bis 31. März in der Hilpoltsteiner Residenz zu sehen.
Durch eine enorme Vielfalt an fotografischen Meisterwerken, zeichnet sich die fünfte
Jahresausstellung der Fotofreunde HIP aus. Ein Jahr haben insgesamt 18 engagierte
Hobbyfotografen einzigartige und zugleich faszinierende Augenblicke mit einem
geschulten Blick durch die Kamera eingefangen. Dabei entstanden wieder
atemberaubende Werke, die den Betrachter durch eine gelungene Bildkomposition sowie
einer sorgfältigen Nachbearbeitung in seinen Bann ziehen. Das facettenreiche Spektrum
der ausgestellten Lichtwerke spannt thematisch einen gelungenen Bogen von Architektur-
und Landschafsaufnahmen, spannenden Fotoreportagen bis hin zu atemberaubenden
Portraits. Die Fotoschau lässt längst vergangene Augenblicke wieder lebendig werden und
ermuntert den interessierten Besucher zu einem Blick über den eigenen Tellerrand des
normalen Alltags hinaus.
Eröffnet wird die Fotoausstellung „Blickfang“ mit einer feierlichen Vernissage am Freitag, 25. Januar, um 19:00 Uhr in der
Hilpoltsteiner Residenz, Kirchenstraße 1.
Wahl des persönlichen „Blickfangfavoriten“
Während der laufenden Ausstellung sind die Besucher dazu aufgerufen, unter den ausgestellten Fotografien einen persönlichen
„Blickfangfavoriten“ zu wählen. Zur Finissage am Sonntag, 31. März um 18:00 Uhr werden alle abgegebenen Publikumsstimmen
ausgelost und die Gewinner bekommen ihr jeweiliges Lieblingsfoto als Nachdruck überreicht.
Lichtbildervortrag: 66° Nord – Nord-Skandinavien im Licht der Jahreszeiten
Am Abend der Finissage findet außerdem der Lichtbildervortrag „66° Nord – Nord-Skandinavien im Licht der Jahreszeiten“ von Heike
Liedtke statt. Die Fotografin gilt als echte Norwegenkennerin und zeigt das Land und die Natur aus unterschiedlichsten Perspektiven
sowie bei allen Wettern und Jahreszeiten.
Die Fotofreunde HIP sind ein Arbeitskreis der Volkshochschule. Regelmäßig treffen sich die begeisterten Hobbyfotografen zum
Erfahrungsaustausch rund um die Fotografie.
Bildbesprechungen, Vorträge und gemeinsame Exkursionen inspirieren zu neuer künstlerischer Kreativität und ermöglichen die
Vertiefung von vorhandenen Kenntnissen in Hinblick auf Aufnahmetechnik, Bildgestaltung und Nachbearbeitung.
Die Fotoausstellung ist zu folgenden Zeiten im Rahmen der ResidezKultur geöffnet: Montag bis Donnerstag, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr
und freitags von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr. Sonntags sind die Fotofreunde HIP immer von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr vor Ort.
Text: Bernhard Bergauer
Foto: Bernhard Bergauer
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18.11.2018 Vernissage zur Schwarz-Weiß-Ausstellung des Fotoclubs Roth
Lichtgemälde in Schwarz-Weiß
Zu ihrer traditionellen Jahresausstellung haben kürzlich die Mitglieder des Rother
Fotoclubs in die Kulturfabrik eingeladen. Insgesamt 113 ausgestellte Werke von
Clubmitgliedern und deutschlandweiten Gastvereinen, versetzten die zahlreichen Besucher
ins Staunen.
Eine unabhängige Jury wählte unter den vielfältigen Einsendungen die drei Sieger des
Wettbewerbes aus. Bei der feierlichen Vernissage wurden die Preisträger von Thilo Bittner,
dem Vorsitzenden des Rother Fotoclubs, mit begehrten Preisen bedacht. Elke Bertram
(Foto-Spektrum) erzielte mit ihrem Werk „Strauss im Gegenlicht“ den ersten Platz. Den
zweiten Platz belegte Jenny Loreen Zierold (Nürnberger Photoclub e.V.) mit dem Bild
„Durst!“. Den dritten Platz sicherte sich Günther Mühlöder (Fotoclub Roth) mit dem
Lichtwerk „Perfectly“. Mit einer Trophäe und Urkunde wurde Rudolf Aurnhammer zum
Vereinsmeister 2018 des Rother Fotoclubs gekürt.
Von den Fotofreunden HIP reichten Klaus Endres, Jutta Hanika, Jürgen Krach, Franz Netter und Heinz Ripka atemberaubende
Schwarz-Weiß-Fotografien ein, welche ebenfalls in der Ausstellung zu sehen sind.
Die Ausstellung kann noch bis zum 2. Dezember im lichtdurchfluteten Foyer der Rother Kulturfabrik zu den üblichen Öffnungszeiten
laut Veranstaltungsprogramm besichtigt werden. Mehr Informationen hierzu unter www.kulturfabrik.de
Text: Bernhard Bergauer
Fotos: Bernhard Bergauer
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25. – 28.10.2018 Jahresausflug der Fotofreunde HIP in das Ruhrgebiet
Five Friends on Tour
Seit den 1990er Jahren hat sich das Ruhrgebiet stetig gewandelt. Wo einst öde Abraumhalden und dunkle Zechen mit Fördergerüsten
das Landschaftsbild bestimmten, sind es nun die farbenfrohen Kunstwerke, Maschinenhallen mit wertvoller Industriekultur und
Freizeiteinrichtungen, die jährlich zahlreiche Touristen magisch anziehen. Für einige Mitglieder der Fotofreunde HIP Grund genug,
gemeinsam loszuziehen und die kontrastreichen sowie atemberaubenden Orte mit der Kamera zu entdecken.
Der Landschaftspark in Duisburg-Nord bildete für die Hobbyfotografen die erste Station
der viertägigen Tour, welcher eine außergewöhnliche Sehenswürdigkeit für Duisburg, das
Ruhrgebiet und Deutschland darstellt. Ein komplettes Hüttenwerk – einst Ort körperlich
harter Arbeit – hat sich in einem Erlebnisraum verwandelt, der pro Jahr rund eine Million
Besucher anlockt.
Das nahegelegene Hattingen überzeugte die Fotofreunde mit einer besonders
sehenswerten Altstadt und der Heinrichs Hütte. Der "Malerwinkel" mit seinen malerischen
Häusern und dem schiefen Turm der St.-Georgs-Kirche ist einer der schönsten Hattinger
Ansichten. Die Treppe zwischen den eng stehenden Fachwerkhäusern führt zum
Kirchplatz, dem Zentrum der Altstadt. Der Kirchplatz mit der St.-Georgs-Kirche und
seinen engen Zugängen ist im mittelalterlichen Grundriss erhalten geblieben und wohl
einer der schönsten in Nordrhein-Westfalen. Hier konnte die Gruppe liebevoll restaurierte
Fachwerkhäuser und alte Grabsteine in den Fokus der Kamera nehmen.
150 Jahre lang sprühten Funken, wenn die Hochöfen der Henrichshütte das flüssige Eisen ausspuckten. Heute wird an diesem
einzigartigen Originalschauplatz die Geschichte von Eisen und Stahl dem interessierten Besucher zugänglich gemacht. Rund 10.000
Menschen arbeiteten auf dem riesigen Industrieareal. Sie produzierten Koks, Eisen und Stahl, gossen, walzten und schmiedeten das
Metall. Gegen großen Widerstand wurde 1987 der letzte Hochofen in Hattingen ausgeblasen. Er ist heute der älteste noch erhaltene
Hochofen im Revier und zugleich das größte Ausstellungsstück im LWL-Industriemuseum. In den alten Hallen, finden sehr
sehenswerte Dauer- und Sonderausstellungen ihren Platz.
Die Zeche Zollverein bildete ein weiteres Highlight für die Gruppe und war von 1851 bis 1986 ein aktives Steinkohlebergwerk in
Essen. Gemeinsam mit der unmittelbar benachbarten Kokerei Zollverein gehören die Schachtanlagen 12 und 1/2/8 der Zeche seit
2001 zum Welterbe der UNESCO und bilden damit ein einzigartiges Architektur- und Industriedenkmal. Zollverein ist Ankerpunkt der
Europäischen Route der Industriekultur und Standort verschiedener Kultureinrichtungen sowie der Folkwang Universität der Künste.
Seit ihrer Eröffnung im November 2011 sorgt die begehbare Achterbahn-Skulptur „Tiger and Turtle – Magic Mountain“ weltweit für
begeisterte Schlagzeilen. Die weithin sichtbare Landmarke wurde auf einer ehemaligen Halde im Duisburger Süden errichtet. Wer die
Stufen bis zum Looping erklimmt, wird mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Bei gutem Wetter sieht man von der Duisburger
Innenstadt den Rhein entlang bis nach Düsseldorf. Manchmal kann man sogar den Tower des Flughafens erkennen. Rings um die
Skulptur herum blickt man auf das geschäftige Treiben der Hüttenwerke, auf riesige Lagerflächen des Logports, aber auch auf dichte
Naturbelassene Waldgebiete.
Auf dem Weg zurück nach Hilpoltstein legten die Hobbyfotografen noch einen Zwischenstopp im Kloster Ebersbach ein, dem Drehort
für die Innenaufnahmen des Weltklassikers "Im Name der Rose". Über die weitaus längste Zeit des Bestehens, von1136 bis 1803,
war das Kloster Ebersbach eine Abtei des Zisterziensordens. Erst seit 200 Jahren befindet sich die Anlage in weltlichen Besitz.
Text: Jörg Klimczak
Fotos: Jörg Klimczak
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02.10.2018 Fotowalk in den Steigerwald und der Fränkischen Schweiz
Herbstzeit ist Wanderzeit
Wenn der Herbst das grüne Blatt der Laubbäume in ein farbenfrohes Lichtermeer verwandelt, ist es die richtige Zeit für eine
Wanderung im Steigerwald. Dabei darf die Fotokamera selbstverständlich nicht fehlen und so machten sich kürzlich einige Mitglieder
der Fotofreunde HIP auf den Weg zum Baumwipfelpfad nach Ebrach.
Die Wettervorhersage versprach noch am Vortrag beste Wetterbedingungen, welche den Hobbyfotografen ideale Lichtverhältnisse
garantieren sollten. Kurz vor der morgendlichen Abfahrt, zeichnete die Wetterkarte ein eher trübes Bild. Dies konnte die
Hobbyfotografen aber nicht von ihrem Ziel abbringen und so machten sich die drei Mitglieder der Fotofreunde HIP auf den Weg nach
Ebrach. Im oberfränkischen Ort mit seinen rund 1.800 Einwohnern angekommen, besuchte man aufgrund des einsetzenden Regens
die ehemalige Zisterzienser-Abtei. Insbesondere die filigranen Fensterrosetten der gotischen Kirche bildeten interessante Fotomotive.
Herbstzeit ist Wanderzeit: Entsprechend diesem Motto lösten die Hobbyfotografen ihr
Ticket für den Besuch des nahegelegenen Baumwipfelpfads. Mit einer Gesamtlänge von
insgesamt 1.150 Meter, handelt es sich eher um einen kurzen Pfad. Den Höhepunkt der
kurzweiligen Tour bildete der 42 Meter hohe Aussichtsturm. Dieser bescherte einen
herrlichen Blick über den sich aktuell gelblich färbenden Steigerwald. Tierfotografen
kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten, denn unterhalb des Baumwipfelpfads tummelten
sich Hirsche, Rehe, Schafe, Hasen und viele weitere Tiere. Diese konnten gefüttert,
gestreichelt und natürlich auch relativ einfach fotografiert werden.
Die ehemalige Sommerresidenz und das Jagdschloss der Bamberger Fürstbischöfe
bildeten bei diesem Tagesausflug einen weiteren interessanten „Hotspot“ der Tour. Das
Schloss Seehof befindet sich in der Gemeinde Memmelsdorf, etwa fünf Kilometer
nordöstlich von Bamberg. Die reizvolle barocke Anlage wird von einem großen Garten
umschlossen, der ehemals im Stil des Rokoko gestaltet wurde.
Feinste Destillate entdeckten die Hobbyfotografen zu fortgeschrittener Uhrzeit in Pretzfeld in der Fränkischen Schweiz. Dort besuchte
man die Edeldestillation Haas und sogleich konnte man sich von der Qualität der hausgemachten Produkte überzeugen.
Der „Elch“ in Thuisbrunn bildet zwar die letzte Station am fünf Seidla-Weg, diesen wollte man aber zu später Stunde nicht mehr
bestreiten. So blieb es bei einem gemütlichen Abendessen in den Räumlichkeiten der Privatbrauerei „Elch-Bräu“. Dort ließ man den
Tag noch einmal Revue passieren und fachsimpelte über die kürzlich auf der Photokina entdeckten Trends der Branche.
Text: Bernhard Bergauer
Fotos: Bernhard Bergauer
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29.09.2018 Photokina
Fünf Freunde besuchen die Photokina.
Mit über 190.000 Besuchern aus allen Teilen der Welt, gilt die „Photokina“ als ein
internationaler Treffpunkt für Aussteller, Profi- und Hobbyfotografen. An vier Tagen dreht
sich in den Messehallen in Köln alles rund um Fotografie und Video. Angefangen von der
Technik bis hin zur Weiterverarbeitung und Archivierung. Fünf Mitglieder der Fotofreunde
HIP nutzten die Möglichkeit des Messebesuchs und informierten sich aus erster Hand über
Innovationen und Trends.
„Der frühe Vogel fängt den Wurm“ – Getreu diesem Motto startete der Messetag auch
schon bereits kurz vor 3:00 Uhr, um noch rechtzeitig den Reisebus am Nürnberger
Hauptbahnhof zu erreichen. Organisiert wurde die Busreise zur „Photokina“ – wie auch in
den vergangenen Jahren – von Nordbayerns größtem Fotofachgeschäft „Fotomax“ aus
Nürnberg. Pünktlich startete der Reisebus von „Crazy-Tours“ mit Busfahrer „Eddi“ gegen
4:30 Uhr in Richtung Köln. Trotz irreführender Verkehrsleitung vor Ort, fanden sich die
Hobbyfotografen gegen 10:30 Uhr auf dem weitläufigen Messegelände in Köln ein. Dort gab es selbstverständlich einiges an
interessanter Technik zu entdecken und natürlich auch auszuprobieren. Wer einmal eine Pause brauchte, der konnte sich bei den
namhaften Herstellern interessante Vorträge von renommierten Fotografen der Szene anhören. Dabei ging es nicht nur um die
Erklärung der Funktionsweise von neuster Technik, sondern auch um die Fotografie an sich. So berichteten Profifotografen in
aufwendig inszenierten Bildershows über ihre Arbeit oder hielten kurzweilige Workshops auf dem Gebiet der Portraitfotografie.
Um die neuste Technik bei Kameras und Objektiven einmal selbst in Augenschein zu nehmen, besuchten die Fotofreunde HIP
selbstverständlich die aufwendig gestalteten Messestände von Canon, Sony und Nikon. Auffallend dabei: Die spiegellosen Kameras
rücken stärker in den Vordergrund und begeistern vorwiegend die Hobbyfotografen. So konnte Nikon mit der neuen Modellreihe Z7
und Z6 eine sicherlich sehr vielversprechende Markteinführung verzeichnen.
Da jede Kamera ihre Leistung nur mit guten Objektiven voll entwickeln kann, besuchten die Hobbyfotografen auch die Messestände
von Sigma und Tamron. Besonderes Augenmerk legte die fünfköpfige Gruppe in diesem Jahr auf die Themengebiete der
Fotonachbearbeitung und auch Präsentation. Diesem weitläufigen Gebiet waren mehrere Messehallen gewidmet. Ganz nach dem
Motto „look and feel“, konnte man beispielsweise bei diversen Papierherstellern und Druckdienstleistern verschiedenste Papierarten
ertasten und das fertige Bild in Augenschein nehmen. Selbstverständlich war auch CEWE mit einem großen Messestand vertreten
und informierte über seine breite Produktpalette von Fotobüchern, Kalendern sowie Fotogeschenken. Auch kleinere Hersteller
präsentierten sich mit interessantem Fotozubehör auf der Weltleitmesse. Von Funkauslösern, Stativen bis hin zu praktischen
Fototaschen war hier ebenfalls einiges geboten.
Kurz vor 19:00 Uhr startete Busfahrer „Eddi“ wieder den leise surrenden Motor des Reisebusses und so ging es ohne größere Staus
auf der Autobahn zurück nach Nürnberg. Kurz nach Mitternacht endete für die Fotofreunde HIP ein langer und zugleich interessanter
Tag, der wieder zahlreiche neue Eindrücke bescherte.
Text: Bernhard Bergauer
Fotos: Jürgen Krach, Bernhard Bergauer
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23.09.2018 Drachenfest
Bunte Drachen beherrschen den Herbsthimmel.
Wenn der Herbst das Laub der Bäume in ein farbiges Lichtermeer verwandelt und der Wind zum nahezu beständigen Begleiter im
Tagesverlauf wird, dann ist es wieder Zeit für das traditionelle Drachenfest am Main-Donau-Kanal bei Hilpoltstein. Dieses startete mit
perfekten Wetterbedingungen, musste jedoch am Sonntag frühzeitig wegen Sturmwarnung beendet werden. Dennoch lockte die 27.
Auflage der Traditionsveranstaltung zahlreiche Drachenfans mit ihren Fluggeräten auf die nahegelegene Wiese in der Nähe der
Schiffsanlegestelle Hilpoltstein. Der von bunten Drachen gesäumte Herbsthimmel und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm
garantierten den zahlreichen Hobbyfotografen einzigartige Momente, die mit der Kamera festgehalten wurden.
Einen regelrechten Besucherandrang konnten die Veranstalter des Drachenfests am
Samstagnachmittag verzeichnen. Sonne satt und ein dennoch beständiger Wind sorgten
für beste Voraussetzungen für das 27. Drachenfest am Main-Donau-Kanal. So tummelten
sich schon kurze Zeit nach der offiziellen Eröffnung unzählige bunte und teils sehr
außergewöhnlich Drachen am blauen Himmel.
Wer noch keinen Drachen hatte, konnte diesen am Drachenverkaufsstand erstehen und
erhielt sogleich auch noch einige Tipps, damit das neue Fluggerät auch schnell den Weg in
den Himmel findet. Die Freiwillige Feuerwehr Heuberg verwöhnte die hungrigen Besucher
mit kulinarischen Grillspezialitäten sowie einem langen Kuchenbuffet.
Sigfried Elsner von den „Kiteflyers“ moderierte souverän das Rahmenprogramm der
beiden Festtage. Nach Einbruch der Abenddämmerung, war beim Drachenfest ein Ende
noch längst nicht in Sicht. Da ging es erst so richtig los: Flammenartist Eberhard Wolter (Mehr Informationen unter
www.flammenartist.de) aus Roth, ein langjähriger Dauergast beim Drachenfest, zog die zahlreichen Zuschauer mit einer
atemberaubenden Feuershow in seinen Bann. Denn krönenden Abschluss des Abends bildete ein choreografisch perfekt inszeniertes
Brillanthochfeuerwerk.
Text: Bernhard Bergauer
Fotos: Jutta Hanika
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22.09.2018 Miteinander fotografisch experimentieren
Learning by Doing ...
war die Devise bei zwei Shootings im Juli und August diesen Jahres. Die Gruppe, die sich
im Frühjahr für den Fotowettbewerb der Stadt Hilpoltstein zusammengefunden hatte,
wollte auch weiterhin aktiv sein und miteinander fotografisch experimentieren. Und so
traf man sich an zwei lauen Sommerabenden, einmal am Ludwigskanal bei Mühlhausen
und einmal am Rothsee zum Modeln und Fotografieren. Der Fokus bei diesen Aktivitäten
lag auf Gegenlichtfotografie mit und ohne Blitzlichtunterstützung in der Abendstimmung.
Die Ausrüstung musste dabei leicht und gut transportabel bleiben denn es gab keine
Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe der Locations. So waren neben den Kameras
selbst nur zwei Kamerastative und zwei Aufsteckblitze nebst leichten Lichtstativen im
Einsatz. Die "Blitzanlage" wurde, quasi simultan, von zwei Funkcontrollern angesteuert.
So konnten jeweils 2 Fotografen/innen mit ihren Fotoapparaten ohne irgendwelche
Umbauten dieselbe Szene fotografieren. Es waren dabei nur 2-3 Sekunden Wartezeit zum
Nachladen der Blitze einzuhalten.
Welche Erfahrungen haben wir dabei gemacht ?
Der automatische Weißabgleich ist ein Schelm. Je nach Lichteinfall ändert er die Farbstimmung ohne dies mitzuteilen, und das
ständig. Im Dämmerlicht des Abends ist dies auch kaum auf dem Display der Kamera zu erkennen, wohl aber am Bildschirm zu
Hause.
Die tollen Motiveinstellungen der Digitalkameras sind auch eher kontraproduktiv. Denn man sieht erst am großen Monitor wie sich
das ausgewirkt hat und trotz digitaler Bildverarbeitung bleibt man dann oft ratlos zurück.
Kunstlicht ist eine feine Sache aber schwer aus dem Bauch heraus einstellbar. Insbesondere die gnadenlose Physik mit dem
umgekehrt quadratischen Intensitätszusammenhang führt regelmäßig zu Fehleinschätzungen. Hier hilft nur: mehr Zeit und sauber
einstellen.
So ein Sonnenuntergang ist etwas Beschauliches. Nur leider nicht bei der Modelfotografie am Wasser und gegen das Licht. Hier
ändert sich alles ziemlich schnell und der Fotograf steht ganz schnell am Limit wenn Blitzlicht, Belichtung, Abstand zum Model,
Bildausschnitt und Blende praktisch für jedes zweite Bild geändert werden müssen und gleichzeitig verändern Sonne und Wolken
gnadenlos fortlaufend die Lichtsituation.
Was kam dabei heraus ?
Die Beispielbilder der Galerie zeigen einige Ergebnisse dieser Shootings. Man kann die gemachten Erfahrungen anhand derer sicher
nachvollziehen. Was vielleicht nicht so leicht erkennbar ist: Es hat jedesmal riesig Spaß gemacht und wir denken schon darüber nach
was als nächstes interessant sein könnte. Vielleicht ein Spaziergang im Herbstwald ?
Viele Grüße
Text: Herbert Hrubesch
Bilder: Elke Hußenöder, Angela Gröne, Herbert Hrubesch
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24.07.2018 Workshop Fotografie an den Projekttagen der Realschule Hip am 24. und 25. Juli 2018
Projekttagen der Realschule Hip
Die Fotofreunde HIP starteten an den Projekttagen der Realschule Hilpoltstein für Schülerinnen und Schüler von der 5. bis zur 7.
Klasse Workshops zum Thema Fotografie. Heinz Ripka und Gerd Fackelmeyer übernahmen dabei die interessante Aufgabe, den
jungen Leuten (13 Mädchen und zwei Jungs) den Weg vom Knipsen zur bewussten und gestalteten Fotografie zu zeigen. Nach einer
theoretischen Einführung zum Thema Bildgestaltung ging es dann endlich los. Am Anfang noch etwas vorsichtig und zögerlich, aber
dann mit Feuereifer und einer unglaublichen Kreativität. Eine gestellte Aufgabe war es
zum Beispiel, Stühle zu fotografieren. Klingt zwar banal aber entwickelte sich zur total
coolen Aktion! Mussten die Kursleiter anfangs noch etwas nachhelfen und manche Tipps
und Hinweise geben, wurden die jungen Fotografinnen und Fotografen immer
selbständiger und berücksichtigten dabei bewusst die Hinweise aus unserem Tutorial zur
Bildgestaltung. Die Ergebnisse sprechen für sich!
Die Gruppe am ersten Tag fotografierte ausschließlich mit Smartphones, die am zweiten
mit von den Kursleitern zur Verfügung gestellten spiegellosen Systemkameras mit
Wechselobjektiven. Die Endergebnisse waren jedoch gleich gut und kreativ. Auf Nachfrage
konstatierten Teilnehmer, dass sie jetzt öfter auf diese Weise fotografieren wollen. Der
Truppe machte es sichtlich Spaß rund um ihr Schulgebäude auf Motivsuche zu gehen. Sie
hätten gar nicht geglaubt, dass es hier so viele Möglichkeiten zur bewussten Fotografie
jenseits des Knipsens gebe.
Nach der Fototour wurden dann gemeinsam die Bilder angeschaut und einige einfache Bearbeitungsschritte zur Nachbearbeitung am
PC gezeigt. Welch ein Hallo wenn sie dabei sich selbst und ihre Freunde bewundern konnten. Natürlich erfolgte von den Kursleitern
auch ein Hinweis auf den Datenschutz und die Erinnerung, mit Personenaufnahmen, vor allem bei der Einstellung ins Internet, sehr
vorsichtig zu sein. Das Netz vergisst nichts!
Von unserer Seite wurde auch noch darauf hin gewiesen, dass wir alle im Workshop gemachten Bilder mit sensiblen Daten von
unseren Rechnern und Speicherkarten löschen werden. Die Schule erhält von uns eine CD mit Bildern, bei denen aber die Gesichter
unkenntlich gemacht wurden. Um 12.30 Uhr gingen die Kurse jeweils zu Ende und wir hoffen, dass die jungen Leute mit ihrem neu
erworbenen Wissen zukünftig einfach bessere Bilder machen werden!
Viele Grüße
Text: Gerd Fackelmeyer
Bilder: Gerd Fackelmeyer, Heinz Ripka
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06.07.2018 Fotowalk der Fotofreunde HIP "Frühling in Hilpoltstein"
Frühlingsgefühle...
Der Aufforderung unseres Bürgermeisters folgend, hat sich eine kleine Gruppe von
Fotofreunden gefunden, die sich für den Foto-Wettbewerb "Frühling in Hilpoltstein"
vorgenommen hat, die zugehörigen menschlichen Gefühle in Szene zu setzen. Und der
Einfachheit halber stellten sich die weiblichen Fotografen auch gleich selbst als Motive vor
ausgewähltem Hintergrund zur Verfügung.
Nach vorausgegangenem Ideenworkshop und der Besichtigung möglicher Locations, traf
man sich am letzten Sonntag im Mai bei frühsommerlichem Wetter auf der Försterwiese
in Hilpoltstein. Kühle Luft, weiches Licht und Vogelgezwitscher lieferten ein echtes
Frühlingsambiente. Die Stimmung der Teilnehmenden war fröhlich und beschwingt bis
ausgelassen, was man den Bildresultaten auch ansehen wird. Zusätzlich plauderte eine
der erfahrensten Fotografinnen der Fotofreunde aus dem Nähkästchen und zeigte ihren
Kollegen/innen wie die Komposition, Lichtlenkung und Kameratechnik die Ergebnisse
positiv beeinflussen. Es wurde ein langes Shooting.
Beim abschließenden Eisessen resümierten alle Fotofreunde einen, trotz großer Anstrengungen, erfolgreichen Tag mit viel Spaß für
jeden - eine rundherum gelungene Aktion.
Nebenbei sind auch einige illustrierende Fotos entstanden, die wir gern in der verlinkten Galerie zeigen. Neugierig geworden? Dann
kommt doch zur Ausstellung der Stadt Hilpoltstein, um euch die Bilder anzusehen. Den Termin gibt das Kulturamt noch rechtzeitig
bekannt.
Viele Grüße
Text: Herbert Hrubesch
Fotos: Herbert Hrubesch, Elke Hussenöder, Heike Goertz-Liedtke, Angela
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16.06.2018 Fotowalk der Fotofreunde HIP im Museum für Wehrtechnik
Fotofreunde nehmen Industriegeschichte in den Fokus
Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges bildete die Rüstungstechnik in der Nürnberger
Metropolregion einen bedeutenden Wirtschaftszweig und ist damit wesentlicher
Bestandteil der mittelfränkischen Industriegeschichte geworden, welche im „Museum für
historische Wehrtechnik“ in Röthenbach a.d. Pegnitz dokumentiert und der interessierten
Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Für die Mitglieder der Fotofreunde HIP Grund
genug, die historische Sammlung einmal mit der Fotokamera näher in Augenschein zu
nehmen und dabei Kuriose Ausrüstungsgegenstände zu entdecken.
Im Zuge der Industrialisierung knüpfte die mittelfränkische Industrie an ihrer
wirtschaftlichen und technischen Vorreiterstellung im Spätmittelalter an und entwickelte
aus Handwerksberufen wie den Drahtzieher die leonische Industrie. So erarbeitete sich
die Region auf dem Gebiet der Metallverarbeitung eine führende Rolle. Mit Ausbruch des
Ersten Weltkrieges stellten insbesondere die metallverarbeitenden Betriebe ihre
Produktion auf kriegswichtige Gerätschaften um und die Militärtechnik entwickelte sich zu einem wichtigen Wirtschaftszweig. Nach
Kriegsende konzentrierte man sich wieder auf die Produktion von zivil genutzten Produkten.
Bis heute ist die regionale Rüstungstechnik unter anderem mit dem Namen „Diehl“ verbunden, obwohl der Konzern mittlerweile ganz
andere Schwerpunkte setzt. Heinrich Diehl gründete 1902 in Nürnberg eine Kunstschmiede und begann mit der Produktion von
Gussstangen. Die Produktion von Metallhalbzeug führte in den 1930er Jahren zu einer deutlichen Vergrößerung des Unternehmens
und zum Bau des Werks in Röthenbach a.d. Pegnitz. Auf dem dortigen Firmengelände entstand 1984 das „Wehrtechnikmuseum“. Ein
privater Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Entwicklungen im wehrtechnischen Bereich dem interessierten Besucher zu
veranschaulichen.
Mit der Fotokamera und zahlreichen Objektiven im Gepäck, nahmen die Mitglieder der Fotofreunde HIP jeden Winkel des weitläufigen
Museums in Augenschein und erkannten schnell, dass die Wehrtechnik aus weitaus mehr besteht, als aus Waffen und Munition. So
konnten die Hobbyfotografen auch die persönliche Ausrüstung der Soldaten im Laufe der Zeit mit der Kamera festhalten und dabei
auch auf einige Kuriose Ausrüstungsgegenstände stoßen. So etwa Stelzenschuhe, die ein ungefährliches Überqueren von
Minenfeldern sicherstellen sollten.
Was aus Platzgründen nicht in den Ausstellungsräumen untergebracht werden konnte, befindet sich auf dem weitläufigen
Freigelände. So machten die Amateurfotografen noch vor dem eigentlichen Betreten des Museumsgebäudes Bekanntschaft mit einem
amerikanischen Panzer vom Typ M-47. Eine eigene Halle widmeten die Museumsbetreiber der Flugabwehr. Dort fanden die
Fotofreunde noch größere Objekte wie Flakgeschütze und Flakscheinwerfer aus dem Zweiten Weltkrieg vor, die aufgrund ihrer
riesigen Abmessungen mit der Kamera nur schwer ins rechte Licht gerückt werden konnten.
Den Abschluss der etwas anderen Fototour, welche aufgrund der Thematik und dem Informationsgehalt einer Geschichtsstunde
ähnelte, bildeten liebevoll restaurierte Jeeps und Transportfahrzeuge, die von den Vereinsmitgliedern in fahrbereiten Zustand
gehalten werden.
Viel Spaß dabei!
Allzeit gut Licht
Text: Bernhard Bergauer
Fotos: Daniela Lerzer, Herbert Hrubesch, Gerd Fackelmeyer, Jörg Klimczak, Heike Goertz-Liedtke, Bernhard Bergauer
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02.06.2018 Fotowalk der Fotofreunde HIP im Tiergarten Nürnberg
Exotische Tierwelt vor der Linse
Fünf Fotofreunde waren am 02.06. zum gemeinsamen Fototermin im Tiergarten Nürnberg unterwegs.
Pünktlich um 8.00 Uhr ging’s los - bei sehr gutem Wetter konnten die Fotofreunde die vielfältige Tierwelt im Tiergarten Nürnberg
beobachten und fotografieren.
Zunächst ging es zu den quirligen kleinen Weißgesichtssakis, die sich ganz schnell und
flink in den Bäumen vor uns versteckten. Weiter im Manatihaus war ein fotografieren
wegen beschlagener Linsen aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit fast unmöglich.
Die Erdmännchen konnten wir bei der Fütterung erleben, wobei jedoch aufgrund ihrer
blitzschnellen Reaktion das Fotografieren eine kleine Herausforderung war.
Weiter ging’s zu den Pavianen, auch dort konnten wir die Tiere von jung bis alt bei der
Fütterung beobachten. In der weitläufigen Waldparkanlage ging’s zunächst zum Tiger der
nervös im Freigelände auf und ab „getigert“ ist und uns mit kurzen Abstechern ins Wasser
gute Fotomotive geliefert hat.
Vorbei an den Greifvögeln und Eulen ging es weiter zu den Pinguinen und Eisbären und schließlich entlang der Uferpromenade vorbei
am Kinderzoo zu den Wasservögeln, die Flamingos waren dort in großer Vielzahl mit ihren schönen Farben ein echter Hingucker.
Zum Abschluss konnten wir noch in der Delfinlagune die Geschicklichkeit der Seelöwen und Delfine bestaunen, die hohen Sprünge
und Salti haben jedoch auch den Fotografen ihr ganzes Geschick abverlangt, denn die Tiere waren wieder schneller ins Wasser
eingetaucht als man sie bestaunen bzw. fotografieren konnte.
Am Nachmittag gegen 15 Uhr sind wir dann mit viel Bildmaterial und interessanten Eindrücken vom Tiergarten Nürnberg wieder nach
Hause gekommen.
Allzeit gut Licht
Text: Andrea Fellner
Fotos: Elke Hussenöder, Heinz Ripka, Jürgen Rebok, Joachim Nowak
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28.05.2018 Fotowalk Rosenburg
Ein Tag im Altmühltal
Drei Fotofreunde waren am 12.5. zum gemeinsamen Fotografieren im Altmühltal..
Sie besuchten zuerst den Falkenhof auf der Rosenburg und ließen sich von der vielfältigen
Flugvorführung faszinieren. Da wird der Traum vom Fliegen direkt und schwerelos
erlebbar. Insbesondere die rasante Geschwindigkeit und Geschicklichkeit der Falken
fordert auch vom Fotografen hohe Konzentration und schnelle Reaktion.
Nach einer Stärkung in Essing und einem kurzen Verdauungsspaziergang
entlang des Skulpturenpfades war noch die Sophienhöhle das abschließende Ziel der
Fotounternehmung. Dort war dann die Dunkelheit eine weitere Herausforderung für die
Bildgestalter. Ein Teil der entstandenen farbigen Dokumente ist in der verlinkten Galerie
zum Betrachten abgelegt.
Viel Spaß dabei!
Allzeit gut Licht
Text: Herbert Hrubesch
Fotos: Bernhard Bergauer / Heike Goertz-Liedtke / Herbert Hrubesch
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05.05.2018 Fotowalk Wunsiedel und Bayreuth der Fotofreunde HIP
Natur- und Architekturwunder im Fokus der Kamera
Eine gemeinsame Fototour führte die Mitglieder der Fotofreunde HIP nach Wunsiedel
und Bayreuth, um dort einzigartige Natur- und Architektur-landschaften durch den
Sucher der Kamera zu entdecken.
Es müssen nicht immer weit entfernte Orte sein, welche lohnenswerte Naturschönheiten
für Hobbyfotografen bereithalten. Schon Johann Wolfgang von Goethe brachte diesen
Gedanken mit seinem bekannten Zitat treffend auf den Punkt: „Warum in die Ferne
schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.“ So machten sich die Mitglieder der Fotofreunde
HIP bereits in den frühen Morgenstunden auf den Weg in Richtung Wunsiedel im
Fichtelgebirge, um dort das größte Felsenlabyrinth Europas mit Wanderschuhen und
Fotokamera zu erkunden. Das Labyrinth wurde bereits im 18. Jahrhundert touristisch
erschlossen und befindet sich in direkter Nähe zu Deutschlands ältestem
Freilichttheater, den Luisenburg-Festspielen.
Sanfte Lichtstrahlen der aufgehenden Morgensonne bahnten sich mühsam den Weg durch die Baumwipfel des Mischwaldes und
warfen lange Schatten auf die riesigen Granitfelsen des Labyrinths. Die Fotofreunde folgten dem wildromantischen Rundweg und
schärften dabei ihren Blick für die einzigartigen Lichtstimmungen, welche gekonnt mit der Fotokamera eingefangen wurden. Dabei
bildete das saftige Grün der Buchenblätter sowie der Waldfarne im Sonnenlicht einen echten Hingucker. Steile Treppen und enge
Felsspalten zwischen den kolossalen Felsblöcken mussten überwunden werden und verwandelten den zunächst eher gediegenen
Rundweg in einen Hindernislauf. Am Ende wurde die Gruppe mit einem atemberaubenden Panoramarundblick auf die nahegelegene
Stadt Wunsiedel von einem der höchsten Felsen im Labyrinthpark belohnt.
Der nahegelegene Fichtelsee, ein etwa zehn Hektar großer künstlich angelegter Stauweiher in der waldreichen Einsattelung zwischen
Ochsenkopf und Schneeberg, bildete für die Fotogruppe einen idealen Ort für eine kurze Verschnaufpause.
Die Eremitage in Bayreuth bildete einen gelungenen Abschluss der Fototour und überzeugte mit einer beeindruckenden Motivvielfalt.
Die historische Parkanlage mit den malerischen Wasserspielen sowie die märchenhafte Orangerie mit dem zentralen Sonnentempel
hatten es den Fotofreunden besonders angetan.
Allzeit gut Licht – Text: Bernhard Bergauer Fotos: Bernhard Bergauer / Jürgen Krach / Klaus Endres
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14.04.2018 Erfahrungsaustausch rund um die Studiofotografie
Mit Licht und Schatten im Studio experimentiert
Warum ein Modell einen Strohhalm braucht? – Um diese und weitere Fragen rund um die
Studiofotografie ging es beim gemeinsamen Erfahrungsaustausch der Fotofreunde HIP. Da Licht
in der Fotografie ein zentrales Element für das Gelingen einer Aufnahme bildet, beschäftigten
sich die Hobbyfotografen intensiv mit der gezielten Lichtsetzung im Studio und deren
Auswirkung auf das anschließende Bildergebnis. Dabei durfte ein Fotoshooting mit einem
professionellen Modell selbstverständlich nicht fehlen.
Wer sich schon einmal näher mit der Fotografie beschäftigt hat, der weiß: Unter Fotografie
versteht man das „Malen mit Licht“. Für manch ambitionierten Hobbyfotografen beginnt die
Fotografie nicht erst bei der Betätigung des Kameraauslösers, sondern bereits mit dem Blick für
das „richtige“ Licht. Um sich dieses Sehvermögen bewusster zu machen, bietet die
Studiofotografie eine Ideale Spielweise. „Ein Fotostudio hat gegenüber der (Outdoor-)Fotografie
bei natürlichem Tageslicht den entscheidenden Vorteil, dass wir mit technischen Hilfsmitteln unser eigenes Licht machen können“,
erklärte Markus Keck – ein Mitglied der Fotofreunde HIP – zu Beginn des Treffens.
Gesagt – getan! So beschäftigten sich die Fotofreunde sogleich mit der Funktionsweise sowie richtigen
Handhabung von Studioblitzen. Ein Blitzkopf alleine erzeugt zwar Licht, jedoch möchte der Fotograf eine
gewisse „Kontrolle“ des Lichts sicherstellen, um später bei der Aufnahme den richtigen Effekt zu erzielen.
Hierfür stehen im Studio zahlreiche Lichtformer zur Verfügung, welche unterschiedliche Lichteffekte
ermöglichen. Das Spektrum reicht von der Softbox, dem Beauty-Dish bis hin zu diversen Reflektoren.
Nach einem intensiven Austausch über die verwendete Studiotechnik und deren Einsatzgebiete, folgte die
Praxis. Doch was wäre eine Studiofotografie ohne Modell? Zum Glück hatte sich hierfür „MonaS.“ Zeit
genommen und unterstützte die Gruppe. Aufgrund ihrer jahrelangen Erfahrung in Sachen
„Modellfotografie“, konnten sich die Hobbyfotografen ganz auf die richtige Lichtsetzung am Set sowie Wahl
der Kameraperspektive konzentrieren. Wer schon geübter war, übernahm auch schon einmal selbst die
Regie am Set und koordinierte die gewünschten Posen für ein gelungenes Fotokunstwerk. Den Einstieg in
die Studiofotografie bildeten zunächst einfache Lichtsetups mit einer Softbox als Hauptlicht sowie einem
Reflektor. Sukzessiv steigerten sich die Lichtaufbauten bis hin zur Verwendung von mehreren Striplites, mit
denen kunstvolle Körperlandschaften entstanden.
Ein herzliches Dankeschön gilt unserem Modell „MonaS.“, mit der uns ein absolut erfahrenes Modell zur Verfügung stand.
Insbesondere gilt ein Dank für ihr geduldiges Warten am Set, bis die richtigen Einstellungen gefunden waren. Ebenso gilt Markus
Keck ein großes Dankeschön für die Organisation des Treffens, der Moderation der Veranstaltung sowie Bereitstellung von Location
und Technik.
Allzeit gut Licht – Text: Bernhard Bergauer Fotos: Markus Keck
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11.03.2018 Finissage zur 4. Jahresausstellung der Fotofreunde HIP
Eine Finissage die ihresgleichen sucht
Mit zahlreichen Gästen feierten die Mitglieder der Fotofreunde HIP den Abschluss ihrer bestens besuchten vierten Jahresausstellung
„Momente“ in der Hilpoltsteiner Residenz. Dabei durften sich sechs Besucher bei der Vergabe der Publikumspreise über ein
Erinnerungsbild freuen. Den krönenden Abschluss der Finissage bildete ein gelungener Bildervortrag von Gerd Fackelmeyer über den
stetigen Wandel der Hilpoltsteiner Gewerbetreibenden sowie den damit verbundenen Auswirkungen auf das Stadtbild.
Kurz vor Beginn der feierlichen Abendveranstaltung wurde das Stimmengewirr auf den
sonst eher ruhigen Gängen der Residenz zunehmend lauter, was dem Hilpoltsteiner
„Bürgerhaus“ eine gewisse Lebendigkeit einhauchte und das Gebäude für einige Stunden
wieder zum Treffpunkt von Hobbyfotografen und Interessierten der Fotokunst machte.
Hilpoltsteins Bürgermeister Markus Mahl konnte an diesem Abend wieder einige
Ehrengäste – wie Landrat Herbert Eckstein und den zweiten Bürgermeister der Stadt Roth
Hans Raithel – unter den dicht gedrängten Besuchern im zweiten Obergeschoss
begrüßen. Mahl bedankte sich bei den Fotofreunden HIP für die perfekte Gestaltung der
diesjährigen Ausstellung, welche wiederholt zahlreiche Besucher während des
Ausstellungszeitraums in die Residenz lockte. Über 80 einzigartige „Momente“ stellten 13
Mitglieder der Fotofreunde HIP in den vergangenen sieben Wochen in den weiß
getünchten Räumlichkeiten des historischen Bauwerks aus und ermöglichten damit dem einzelnen Betrachter eine facettenreiche
Reise durch die Welt der Fotografie. Dabei reichen die ausgestellten Werke von der Architektur- und Landschaftsfotografie bis hin zu
Portraits.
Heinz Ripka von den Fotofreunden HIP zeigte sich erfreut über die hohe Resonanz, welche die Ausstellung in den vergangenen
Wochen bei den Besuchern erfuhr. Während der gesamten Ausstellungszeit hatten die Gäste wieder die Möglichkeit, unter den
ausgestellten Fotokunstwerken, ihren persönlichen Favoriten auszuwählen. Von dieser Möglichkeit machten 135 Besucher regen
Gebrauch und hatten damit sogleich die Chance, das gewählte Bild im Kleinformat für den heimischen Schreibtisch zu gewinnen. Für
die schon fast traditionelle Preisverleihung spendierte wiederholt Markus Keck von den Fotofreunden HIP sechs edle Bilderrahmen,
welcher die hochwertigen Fotoabzüge fassten. Über ein solches Bild freuten sich letztendlich Roswitha Hiltner („Old City Lights“ von
Jürgen Krach), Manfred Knoll („Chilehaus“ von Heinz Ripka), Theresa Krach („Wasserfallmühle“ von Jürgen Krach), Regina Binn
(„Volksbad“ von Daniela Lerzer), Edeltraud Schroll („Lichtzauber“ von Bernhard Bergauer) und Doris Döring („Seifenblase“ von
Herbert Hrubesch).
Das reichhaltige Buffet der Fotofreunde HIP hielt wieder für jeden Geschmack kulinarische Leckereien bereit und lud bei
erfrischenden Getränken zu einem kurzweiligen Plausch rund um die Fotografie sowie den ausgestellten Bildwerken ein.
Nachhilfe in Sachen Heimatkunde bot Gerd Fackelmeyer mit seinem anschließenden Bildervortrag „Hilpoltstein im Wandel der Zeit –
vier Jahrzehnte verändern …“ und traf damit wieder auf großes Interesse bei den zahlreichen Gästen. Je näher sich der Uhrzeiger in
Richtung 20:00 Uhr bewegte, desto mehr strömten die Gäste vom zweiten in den ersten Stock der Residenz. In wenigen Minuten war
der geräumige Vortragssaal bis auf den letzten Platz belegt und die Bilderreise quer durch Hilpoltstein – mit dem Schwerpunkt der
gewerbetreibenden Wirtschaft – konnte beginnen. In seinem Vortrag spannte der gebürtige Hilpoltsteiner und langjährige
Hobbyfotograf gekonnt einen Bogen zwischen der sachlichen Hintergrundinformation zu den gezeigten Gebäuden und werblichen
Aktivitäten der Geschäftsinhaber sowie den durchaus spannenden und belustigenden Anekdoten.
Allzeit gut Licht – Text: Bernhard Bergauer Fotos: Jürgen Krach
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03.03.2018 Vorankündigung der Finissage zur Jahresausstellung „Momente“
Fotofreunde HIP laden zur Finissage
Mit einer Finissage endet am Sonntag, 11. März, 19:00 Uhr, die Jahresausstellung
„Momente“ der Fotofreunde HIP in der Hilpoltsteiner Residenz. Im Mittelpunkt stehen die
Vergabe der Publikumspreise sowie ein Lichtbildervortrag unter dem Titel „Hilpoltstein im
Wandel der Zeit – vier Jahrzehnte verändern …“ von Gerd Fackelmeyer.
Letztmalig haben interessierte Besucher an diesem Tag ab 13:00 Uhr die Möglichkeit,
die Fotoausstellung näher in Augenschein zu nehmen und dabei spannende „Momente“ zu
entdecken. Über 80 Fotokunstwerke nehmen den Betrachter mit auf eine facettenreiche
Reise durch die Welt der Fotografie, welche von der klassischen Architektur- und
Landschaftsaufnahme bis hin zu atemberaubenden Portraits reichen. Durch geschickt
gewählte Perspektiven der Fotografen, können die Besucher bereits vergänglich geglaubte
Augenblicke sowie scheinbar Bekanntes völlig neu entdecken.
Vergabe der Publikumspreise
Mit Beginn der Finissage um 19:00 Uhr erfolgt die Vergabe der Publikumspreise durch die Fotokünstler an die anwesenden Besucher.
Sechs Gewinner bekommen dann ihr Lieblingsfoto im gerahmten Kleinformat überreicht.
Lichtbildervortrag über Hilpoltsteins Gewerbetreibende
Außerdem zeigt Gerd Fackelmeyer, Mitglied der Fotofreunde HIP, um 20:00 Uhr einen Lichtbildervortrag. Dabei legt der gebürtige
Hilpoltsteiner seinen Fokus auf die ortsansässigen Gewerbetreibenden und zeigt auf, wie sich die schnelllebige Geschäftswelt in ihrem
stetigen Wandel immer auch direkt auf das städtische Erscheinungsbild auswirkt. Sehr unterhaltsam sind dabei die mitfestgehaltenen
Werbebotschaften, die einen zeitgeschichtlichen Einblick geben, wie die Hilpoltsteiner Unternehmer vor über 40 Jahren um ihre
Kundschaft warben.
Allzeit gut Licht – Text: Bernhard Bergauer Fotos: Gerd Fackelmeyer
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17.02.2018 Fotofreunde HIP auf Fotoexkursion in der Stadtpfarrkirche
Glockenturm der Stadtpfarrkirche im Fokus
Egal aus welcher Himmelsrichtung man sich Hilpoltstein nähert, so trifft man schnell auf die vier unverwechselbaren und
eindrucksvollen historischen Wahrzeichen der Stadt. Die Burgruine, Stadtpfarrkirche, Residenz und Rathaus bilden in der Altstadt
eine geschlossene Einheit. Eines davon, nämlich die Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer, setzten die Mitglieder der Fotofreunde
HIP kürzlich mit ihren Fotokameras perfekt in Szene.
Die große Kunst der Fotografie besteht oft darin, bereits Bekanntes durch eine geschickte Wahl der Perspektive so mit der Kamera
abzulichten, dass der spätere Betrachter der fertigen Aufnahme das scheinbar Bekannte völlig neu entdecken darf. So wählten die
Fotofreunde HIP kürzlich die Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer als Ziel einer Fotoexkursion und blickten mit ihrer Kamera
einmal sprichwörtlich hinter die mächtige Außenfassade der Kirche, deren genaue Entstehung eher unbekannt ist. In den
vergangenen Jahrhunderten hat die Stadtpfarrkirche durch zahlreiche Um- und Neubauten einige Veränderungen erlebt, die es sich
lohnen, entdeckt zu werden. So stammte der Chor und Turmunterbau aus der Spätgotik um 1473 und wurde im Jahr 1732 in einen
barocken Bau umgewandelt.
Schon fast von einem „Lost Pace“ kann man sprechen, wenn man die verstaubten Stein-
und Holztreppen im Kirchturm der Hilpoltsteiner Stadtpfarrkirche hinauf steigt. Der Turm
wurde im Jahr 1714 vom Obermässinger Maurermeisters Johann Babtist Camesion im
barocken Baustil neugestaltet und hat es den Hobbyfotografen nicht zuletzt wegen dem
beeindruckenden Glockenwerk besonders angetan. Die Turmglocken erfuhren jedoch im
Laufe der Zeit ein eher wechselhaftes Schicksal. Bereits 1552 verwendete der Markgraf
von Ansbach vier Glocken zur Kriegsschuldtilgung. 1917 fielen die Glocken dem Ersten
Weltkrieg zum Opfer und wurden 1929 neu aufgezogen. Gleiches geschah 1941 im
Zweiten Weltkrieg. Erst im Jahr 1954 ertönt in Hilpoltstein wieder ein vollständiges
Glockenwerk.
Da nach den Osterfeiertagen der Turm wegen anstehenden Renovierungsarbeiten gänzlich eingerüstet wird, nutzten die
Hobbyfotografen die Gunst der Stunde und dokumentierten im Rahmen ihrer Fotoexkursion die einst mühsam errichtete Konstruktion
aus Holz und Metall, welche die historischen Glocken tragen. Die Türmerwohnung auf Höhe des von außen sichtbaren Balkonumlaufs
samt Gitter eröffnete den Fotofreunden einen spektakulären Blick über die Altstadt von Hilpoltstein.
Der direkt angrenzende und über das Turmtreppenhaus zugängliche Dachboden beeindruckte aufgrund seiner weitläufigen
Abmessungen. Hier befindet man sich direkt über dem Langhaus und dem Chor. Den Abschluss der geschichtsträchtigen
Fotoexkursion bildete die Besichtigung der erst im vergangenen Jahr komplett neu errichteten Orgel, welche aufgrund der unzähligen
kunstvollen Verzierungen einen echten Hingucker bildet.
Am Ende des abwechslungsreichen Fotoausflugs waren sich alle Teilnehmer einig: So alltäglich und bekannt unsere eigene Heimat
auch sein mag, so lohnt es sich immer wieder aufs Neue, diese mit allen Sinnen zu entdecken und einzigartige Augenblicke mit der
Kamera festzuhalten.
Allzeit gut Licht – Text: Bernhard Bergauer Fotos: Bernhard Bergauer / Jörg Klimczak
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28.01.2018 Zirkusluft FlicFlac
Zirkusluft
Schon immer war der Besuch im Zirkus ein besonderes Ereignis. Doch heute riecht es
nicht mehr nach exotischen Raubtieren sondern nach Benzin und Motorenöl. Allenfalls
noch eine Ahnung von Schweiß liegt in der Luft wenn kraftvoll anmutige Artisten durch die
Luft wirbeln und scheinbar schwerelos ihre Kunst darbieten und dabei selbst vor reichlich
Wasser nicht Halt machen.
Für einige Mitglieder der Fotofreunde HIP war die Erlaubnis während der Vorstellung zu
fotografieren Ansporn und Herausforderung zugleich. Das Ergebnis lässt erahnen, dass
rasante Motive und ebenso schnelle Lichtwechsel sowie Bühnennebel nicht einfach zu
beherrschen waren. Das ist in der Galerie anbei zu besichtigen. Wie man hört wollen die
Fotofreunde in der nächsten Saison wieder dabei sein.
Allzeit gut Licht – Text: Herbert Hrubesch Fotos: Bernhard Bergauer / Markus Keck / Herbert Hrubesch
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19.01.2018 Vernissage zur 4. Jahressausstellung der Fotofreunde HIP
Dem einzigartigen Moment Ewigkeit geschenkt
Zahlreiche interessierte Gäste durften die Mitglieder der Fotofreunde HIP zur feierlichen Eröffnung ihrer vierten Jahresausstellung in
der Hilpoltsteiner Residenz begrüßen. Unter dem Titel „Momente“ präsentieren noch bis zum 11. März insgesamt 13 Hobbyfotografen
einzigartige Fotoaufnahmen, welche es sich lohnt, entdeckt zu werden.
Mit ihrer feierlichen Vernissage sorgten die Mitglieder der Fotofreunde HIP auch in
diesem Jahr wieder für ein bestens besuchtes „Bürgerhaus“, wie es der erste
Bürgermeister der Stadt Hilpoltstein, Markus Mahl, in seiner Ansprache positiv bemerkte.
Für ihre vierte Jahresausstellung wählten die 13 ausstellenden Hobbyfotografen
„Momente“ als Titelthema.
Heinz Ripka von den Fotofreunden HIP definierte den „Moment“ als eine Art flüchtigen
Augenblick, der – aufgrund seiner absolut geringen Zeitdauer – bildhaft nur mit
technischen Möglichkeiten wie beispielsweise der Fotografie festgehalten und später
reproduziert werden kann. Da jeder Fotograf seinen ganz persönlichen Moment anders
wahrnimmt, überrascht die Ausstellung durch eine facettenreiche Auswahl an
einzigartigen Motiven. Über 80 ausgestellte Fotokunstwerke lassen den interessierten
Betrachter an bemerkenswerten Augenblicken des Fotografen teilhaben.
„Von der Idee bis zur Umsetzung einer solch umfangreichen Ausstellung ist es meist ein langer Weg“, erklärte Ripka. Hierfür bedarf
es auch immer vieler fleißiger Hände aus den eigenen Reihen, aber auch besonders die Unterstützung der Stadt Hilpoltstein. So
freute es die Mitglieder der Fotofreunde HIP, die repräsentativen Räumlichkeiten der Residenz für die diesjährige Jahresausstellung
zu nutzen. Hier gilt ein besonderer Dank den anwesenden Vertretern der Stadt Hilpoltstein sowie dem Amt für Kultur und Tourismus
für die tatkräftige Unterstützung bei der Realisierung der Fotoausstellung. Dass eine Ausstellung nicht nur beeindruckender
Fotografien bedarf, sondern auch ein schlüssiges „Hängekonzept“, brachte Ripka mit einem ausdrücklichen Dankeschön an die beiden
Kuratorinnen Justine Netter und Gabriele Breuer zum Ausdruck. Zum Abschluss wünschte Heinz Ripka jedem Besucher, sich die
Ausstellung in Ruhe anzusehen und sich von den ausgestellten Bildern inspirieren und verzaubern zu lassen.
Das Trio „Claus Raumberger“ sorgte mit einem flotten „Swing“ für eine gelungene musikalische Umrahmung der Vernissage und gab
der Veranstaltung einen feierlichen Rahmen. Wie auch im vergangenen Jahr, steuerten die Mitglieder der Fotofreunde HIP wieder
einige Leckereien für ein umfangreiches Buffet bei und die Stadt Hilpoltstein sorgte für erfrischende Getränke.
Die Ausstellung in der Residenz ist bis Sonntag, 11. März, jeweils montags bis donnerstags von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr und freitags
von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr sowie sonntags von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Allzeit gut Licht – Text: Bernhard Bergauer Fotos: Jürgen Krach / Jutta Hanika
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15.-16.01.2018 Aufbau der 4. Jahresausstellung „Momente“
Fotofreunde HIP verwandeln Residenz in eine Galerie
Die Vorbereitungen für die vierte Jahresausstellung der Fotofreunde HIP laufen in der
Hilpoltsteiner Residenz auf Hochtouren, damit am kommenden Freitag, 19. Januar die
Ausstellung pünktlich um 19:00 Uhr der breiten Öffentlichkeit präsentiert werden kann. Bis
zur Finissage am Sonntag, 11. März um 19:00 Uhr haben dann interessierte Besucher die
Möglichkeit, die knapp 80 ausgestellten Bildwerke der Hobbyfotografen näher in
Augenschein zu nehmen.
Noch wirken die weißen Wände der Hilpoltsteiner Residenz eher unauffällig und wenig
ansprechend. Unzählige rahmenlose sowie gerahmte Bilder und Werkzeug zieren den
hölzernen Fußboden der Residenz.
Zum vierten Mal in Folge veranstalten die Fotofreunde HIP mit Unterstützung des
Kulturamts der Stadt Hilpoltstein ihre Jahresausstellung in der Residenz. Unter dem Motto „Momente“ zeigen 13 Mitglieder der
Fotofreunde HIP einzigartige und zugleich spannende Fotoaufnahmen, welche die Hobbyfotografen in Hilpoltstein und der weiten Welt
mit ihrer Kamera eingefangen und künstlerisch aufbereitet haben. Dabei reichen die ausgestellten Werke von der klassischen
Architektur- und Landschaftsfotografie bis hin zu atemberaubenden Portraits.
Damit solch eine umfangreiche Ausstellung am Ende auch gelingt und Besucher begeistern kann, benötigt es viele fleißige Hände. So
legen die Hobbyfotografen besonderen Wert auf eine ansprechende und stimmige Präsentation ihrer Werke
. Hierfür holen sie sich professionelle Unterstützung vom Künstlerkreis Heideck. Gabriele Breuer und Justine Netter kennen seit ihrer
ersten Ausstellungskuratierung im Jahr 2015 jeden Winkel der Hilpoltsteiner Residenz auswendig und geben durch ihre unermüdliche
Arbeit der Ausstellung erst den letzten Schliff.
Um für jedes Bild eine optimale Wirkung auf den Betrachter sicherzustellen, wird bis in die Abendstunden mit Meterstab und
Wasserwaage fleißig gemessen. Steht die exakte Höhe erst einmal fest, wird in Gemeinschaftsarbeit das Bild an einem weißen
Perlonseil fixiert und in die Galerieschiene eingehängt. Zuletzt folgt noch die Anbringung der Bildunterschriften, welche den Bildtitel
sowie den Namen des jeweiligen Fotografen nennen. Mit Hilfe der zusätzlich angegebenen Bildnummer kann jeder
Ausstellungsbesucher seinen persönlichen Favoriten wählen. Zur Finissage am Sonntag, 11. März um 19:00 Uhr werden die
abgegebenen Publikumsstimmen ausgelost und die Gewinner dürfen dann ihr Lieblingsbild im gerahmten Kleinformat mit nach Hause
nehmen.
Einen besonderen Höhepunkt erwartet die Besucher der Finissage um 20:00 Uhr in der Hilpoltsteiner Residenz. Dort findet der
Lichtbildervortrag „Hilpoltstein im Wandel der Zeit“ von Gerd Fackelmeyer statt. Der gebürtige Hilpoltsteiner nimmt die Besucher mit
auf eine Zeitreise durch die Burgstadt. In seinem kurzweiligen und unterhaltsamen Vortrag legt er den Fokus auf die ortsansässigen
Firmen und zeigt auf, wie sich die schnelllebige Geschäftswelt in ihrem stetigen Wandel immer auch direkt auf das städtische
Erscheinungsbild auswirkt. Sehr unterhaltsam sind dabei die festgehaltenen Werbebotschaften, die einen zeitgeschichtlichen Einblick
geben, wie die Hilpoltsteiner Firmen vor über 40 Jahren um ihre Kundschaft warben.
Diese Ausstellung in der Residenz ist bis Sonntag, 11. März, jeweils montags bis donnerstags von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr und
freitags von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr sowie sonntags von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Allzeit gut Licht – Text: Bernhard Bergauer Fotos: Jürgen Krach
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14.01.2018 Brauchtumsumzug in Hilpoltstein
Wilde Gestalten beherrschen die Hilpoltsteiner Altstadt
Der 4. Brauchtumsumzug durch die Hilpoltsteiner Altstadt lockte wieder zahlreiche Schaulustige sowie einige Mitglieder der
Fotofreunde HIP auf den Marktplatz. Im Rhythmus von schriller Guggenmusik zogen in diesem Jahr der Löll, die Hilpoltsteiner
Flecklasmänner und zahlreiche weitere wilde Gestalten durch die Burgstadt und läuteten damit den Endspurt der Faschingszeit ein.
Die Böllerschützen aus Häusern und Obererlbach gaben pünktlich um 14:00 Uhr den
Startschuss für den närrischen Umzug, der im Jahr 2015 seine Premiere feierte. Wie auch
in den Vorjahren, wurde das Spektakel vom Verein der „Hilpoltsteiner Flecklasmänner“
unter der Regie von Katrin Schade auf die Beine gestellt. 26 Gruppen, darunter drei
Guggenmusiken, konnten die Veranstalter für den Brauchtumsumzug gewinnen und
verzeichneten damit einen Teilnehmerrekord gegenüber den Vorjahren.
Um die stetig zunehmenden Zuschauer noch mehr in das närrische Event einzubinden,
wurde im Vorfeld noch etwas an der Wegstrecke gefeilt. Nach dem rund 90-minütigen
Umzug fand die Abschlusskundgebung – wie auch im vergangenen Jahr – direkt auf dem
Hilpoltsteiner Marktplatz statt. So konnten die Besucher bei heißen Getränken und einer
Bratwurstsemmel die Brauchtumsgruppen noch einmal hautnah erleben.
Die Flecklasmänner hatten auch in diesem Jahr wieder den Löll dabei. Ein bedauernswertes Mitglied der Gruppe, das ganz in Stroh
gehüllt war und eine schwarze fruchteinflößende Maske trug. Diese schaurige Gestalt symbolisierte den Winter, der mit
Unterstützung der lautstarken Guggenmusik ausgetrieben wurde.
Allzeit gut Licht – Text: Bernhard Bergauer Fotos: Bernhard Bergauer
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